Hallo.
Ich habe eine Frage bezüglich des Pelikan M 140.
Ich habe drei solche Füller, einer mit DEF-Feder und zwei mit normaler Feder.
Der mit der DEF-Feder hat eine Steckfeder, die anderen Schraubfedern.
Mir war nicht bewusst, dass es da Unterschiede gibt, kann mir jemand die genauen Merkmale bzw. die Herstellungsjahre mitteilen?
Danke schon mal im Voraus.
Grüllse
Christian
Welche Unterschiede gibt es beim M 140?
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 04.01.2007 22:10
Hallo,
das mit der Steckfeder beim 140er ist mir neu. Ein Foto wäre hilfreich. (Meine D-Federn sowohl DEF, DF als auch DM sind alle geschraubt, was aber nicht heißt, daß es nicht auch gesteckte gegeben haben könnte. Ich habe halt nur noch nie welche gesehen oder davon gehört.)
Wahrscheinlicher ist aber einer der folgenden Defekte:
a) Es wurde der durchsichtige Plastik-Halter zur Befestigung der Feder auf dem Tintenleiter verwendet. Dieser reißt leicht, wodurch sich Feder und Tintenleiter aus dem Füllfederhalter herausziehen lassen und anschließend getrennt vorliegen.
b) Der Füller hat schon den dunklen Gewindehalter, hier kann es (aber eher selten) passieren, daß er quer reißt. Das Gewinde bleibt im Füller und der vordere Ring löst sich mit Feder und Tintenleiter, sie bilden eine Einheit, die ähnlich wie eine Steckfeder aussieht.
Es gab bei Pelikan Steckfedern, die sehen aber anders aus als die oben beschriebenen defekten Federn (siehe DAS Pelikan-Sammler-Buch Dittmer/Lehmann - Pelikan Schreibgeräte). Charakteristisch sind z.B. die Kerben für die "Feder-Entfern-Werkzeuge".
Ansonsten gibt es schon Unterschiede beim 140:
- Federprägung von "Schreibschrift" bis "verziert"
- Tintenleiter mit drei (Elektrographik) und vier Rippen
- Form der Tintenleiter-Rippen (hängt aber eher von der Feder ab)
- Clip mit rundem Ende (alt) bis spitzem Ende (neuer)
- Kappe mit und ohne "Klick"
- Eingravierung von Federbreite in Schraubknopf (oder auch nicht)
- Kolben mit dünner Doppel-Lippe oder modernem Pfropfen
- Grünes Celluloid eher unregelmäßig (alt) oder sehr parallel (neu)
- Teilweise verschiedene Farben
Datierung ist super schwer, da kaum verläßliche Informationen vorliegen. Die Füller lagen ja auch oft länger im Laden herum, so daß Teile gewechselt wurden viele Marriagen als "Original" den Laden verlassen haben. Vielleicht kann das Pelikan-Archiv ja weiterhelfen. (Ich fände nähere Informationen zu den Federn ganz toll).
Mit dem besten Gruß
nibby
das mit der Steckfeder beim 140er ist mir neu. Ein Foto wäre hilfreich. (Meine D-Federn sowohl DEF, DF als auch DM sind alle geschraubt, was aber nicht heißt, daß es nicht auch gesteckte gegeben haben könnte. Ich habe halt nur noch nie welche gesehen oder davon gehört.)
Wahrscheinlicher ist aber einer der folgenden Defekte:
a) Es wurde der durchsichtige Plastik-Halter zur Befestigung der Feder auf dem Tintenleiter verwendet. Dieser reißt leicht, wodurch sich Feder und Tintenleiter aus dem Füllfederhalter herausziehen lassen und anschließend getrennt vorliegen.
b) Der Füller hat schon den dunklen Gewindehalter, hier kann es (aber eher selten) passieren, daß er quer reißt. Das Gewinde bleibt im Füller und der vordere Ring löst sich mit Feder und Tintenleiter, sie bilden eine Einheit, die ähnlich wie eine Steckfeder aussieht.
Es gab bei Pelikan Steckfedern, die sehen aber anders aus als die oben beschriebenen defekten Federn (siehe DAS Pelikan-Sammler-Buch Dittmer/Lehmann - Pelikan Schreibgeräte). Charakteristisch sind z.B. die Kerben für die "Feder-Entfern-Werkzeuge".
Ansonsten gibt es schon Unterschiede beim 140:
- Federprägung von "Schreibschrift" bis "verziert"
- Tintenleiter mit drei (Elektrographik) und vier Rippen
- Form der Tintenleiter-Rippen (hängt aber eher von der Feder ab)
- Clip mit rundem Ende (alt) bis spitzem Ende (neuer)
- Kappe mit und ohne "Klick"
- Eingravierung von Federbreite in Schraubknopf (oder auch nicht)
- Kolben mit dünner Doppel-Lippe oder modernem Pfropfen
- Grünes Celluloid eher unregelmäßig (alt) oder sehr parallel (neu)
- Teilweise verschiedene Farben
Datierung ist super schwer, da kaum verläßliche Informationen vorliegen. Die Füller lagen ja auch oft länger im Laden herum, so daß Teile gewechselt wurden viele Marriagen als "Original" den Laden verlassen haben. Vielleicht kann das Pelikan-Archiv ja weiterhelfen. (Ich fände nähere Informationen zu den Federn ganz toll).
Mit dem besten Gruß
nibby