
Was mich aber hier mal interessiert:
Wenn ich in der Bucht nach alten Pelikanen Ausschau halte, dann ist die Zahl der OBB oder zumindest OB Breiten der Federn erheblich höher, als mir das "heute" erscheinen will.
"Heute = bis in 80/90er Jahre, danach wurden die die Wahlmöglichkeiten eh' eingeschränkt; offenbar, weil kein Interesse seitens der Käufer bestand.
Hatten die Schreiber früherer Zeiten mehr Platz auf dem Papier?
Mehr Mut zum Schwung?
Hat sich unsere Schrift dank vereinfachter Ausgangsschrift (andere Gründe?) grundlegend zur feineren Feder gewandelt?
F- oder gar EF-Federn aus den 50er-60er Jahren kommen mir nur sehr selten ins Blickfeld.
Heute ist M das Normale, die Auswahl zwischen F - B begrenzt, wenn man den Aufpreis einer Sonderfeder scheut.
Obliquefedern sind allenfalls als WDW Federn zu bekommen...
Eine OBB Feder übt einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus, eine O3B habe ich noch nicht, die wird mir aber eines Tages auch noch zulaufen, da bin ich mir sicher.
Womit schreibt Ihr am liebsten im Alltag?