Pelikano vs. Montblanc Le Grand

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Petrus
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Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Petrus »

Hallo zusammen,

wir haben im Esszimmer einen roten Pelikano (Modell P460 von 2003-2010) in einem alten Keramikbecher zusammen mit vielen anderen Stiften auf der Fensterbank stehen. Dieser Füller dient dazu, kleine Notizen zu machen, Einkaufszettel zu schreiben usw. Mit ihm schreibt jeder, der gerade etwas zu notieren hat. Der Füllhalter hat einen halbdurchsichtigen Schaft, und eine solide Metallkappe. Gestern flog er, weil ich in der Eile etwas zu schwungvoll war, in hohem Bogen durch die Luft und landete unsanft auf dem Fußboden. Ich hob ihn auf: kein Kratzer, kein Tintenaustritt, nichts passiert! Er schrieb wie immer -- und er schreibt immer, d.h. auch nachdem er längere Zeit nicht benutzt wurde, schreibt er sofort problemlos an. Selbst das dichte Gedränge der Stifte in dem Becher hat bislang zu keinerlei Kratzern geführt. Die M-Feder funktioniert außer auf Klo-Papier (nicht ausprobiert!) auf praktisch jeder Papiersorte einwandfrei und sehr angenehm. Der Strich ist nicht zu dick und nicht zu dünn.

In meiner Sammlung findet sich seit den 90er Jahren auch ein schöner Montblanc 146 mit F-Feder, den ich einige Jahre oft benutzt habe. Trotzdem kamen mir bei dem kleinen Pelikan-Unfall ein paar Gedanken und auch die Frage, welcher dieser beiden Füller eigentlich einen höheren Wert als Schreibgerät hat. Der Montblanc schreibt gut, aber nicht immer sofort an, wenn er mal eine Zeit lang gelegen hat. Die Feder kratzt manchmal ein wenig, wenn man sie etwas verkantet. Vor allem aber hätte sein schwerer und harter Körper mit großer Wahrscheinlichkeit einen solchen Flug und Sturz nicht unbeschädigt überlebt. Wenn aber mal etwas an ihm zerbrochen ist, dann wird die Reparatur richtig teuer. Ein Montblanc 146 kostet heutzutage ca. 500 Euro, der Pelikano, wenn ich mich recht erinnere, 11 Euro. Der Montblanc ist also ca. 45mal teurer. "Es war schon immer etwas teuerer, einen besonderen Geschmack zu haben", hieß irgend wann mal ein Werbespruch. Mancher wird sagen, bei Uhren sei es ähnlich, die billigste Quarzuhr zeige die Zeit genauso präzise an wie eine Rolex für 30.000 Euro. Doch da ist ein Unterschied, scheint mir. Auch der Pelikano ist ein Werk der Feinmechanik, ein Qualitätsprodukt. Wenn Schülerzähne ihn nicht zerkauen, kann man ihn nach 60 Jahren (solange gibt es Pelikanos in etwa) noch ebenso gut benutzen wie am ersten Tag. Außerdem ist die Funktion nicht einfach, dass man damit schreiben kann (so wie jede Uhr die Zeit anzeigt), sondern dass man damit ganz hervorragend und zuverlässig schreiben kann, dass der Füllhalter ergonomisch raffiniert gestaltet ist und sehr gut in der Hand liegt und diese auch nach längerer Zeit nicht ermüdet. Er kleckst nicht, läuft nicht aus, kratzt nicht beim Schreiben. Er ist zudem extrem stabil, fast unzerbrechlich, langlebig, zeigt auch in vorgerücktem Alter kaum oder gar keine Kratzer an der Oberfläche usw. (Welche billige Quarzuhr hat diese Qualitäten?)
Wenn man keine Ahnung von Ästhetik, Materialqualität, Produktimage und Preis hätte, sozusagen als grünes Männchen vom Mars käme und nur die Schreibqualität beurteilen sollte, würde man vielleicht zu dem Ergebnis kommen, der kleine Rote ist besser als der dicke Schwarze.
Wie gesagt, es waren nur so Gedanken und Fragen. Es ist keine These, die ich gegen alle möglichen Gegenargumente durchfechten möchte. Diese sind mir ja auch selbst schon bekannt. Vielleicht war es einfach nur Dankbarkeit, dass der Füller seinen Sturz so souverän und ohne zu meckern oder zu knacken überstanden hat und gleich wieder seinen Dienst aufnahm. Auch Dinge und Gegenstände des Gebrauchs haben ihre "Würde", und die lässt offenbar nicht in Euro beziffern.

Viele Grüße

Peter
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von 14all41 »

Lieber Peter!

Sehr schön geschrieben!

In der heutigen Zeit wird, meiner Meinung nach, sowieso zu sehr auf die Marke oder den Preis geschaut, die wahren Werte sieht man meist nicht und daher sind sie als Prestigeobjekt auch nicht begehrenswert.

So bleibt mir nur ein Satz von Antoine de Saint-Exupéry aus "Der kleine Prinz":
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Herzliche Grüße
Peter
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von fountainpen.de »

Hallo Peter,

ich würde die Frage nicht nur auf Montblanc beziehen... letztlich gilt sie ja für alle Hersteller hochwertiger Schreibgeräte. Warum sollte ich mir beispielsweise einen M800 mit IB Feder kaufen, wenn der Pelikan Script auch sehr gut schreibt?! Warum kaufen sich Leute ein teures Auto um von A nach B zu kommen ... ein altes gebrauchtes würde doch auch reichen.

Worauf ich hinaus will... die Grundfunktion erfüllen heutzutage alle Produkte. Allerdings stiften andere Dinge wie z.B. Haptik und Anmutung einen zusätzlichen Nutzen ... und den bezahlen wir beim Kauf von teureren Schreibgeräten.

Anhand von "objektiven" Kriterien lässt sich das Sammeln von Schreibgeräten ... oder der Kauf vieler anderer Produkte eh nicht erklären ...

Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Faith
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Faith »

Jaa, so einen Pelikano hatte ich auch in Überlegung. Vereinzelt gibt es ja noch welche und als zuverlässige "den nehme ich mal eben mit, wer weiß ob ich nicht was schreiben muss" bestens geeignet.
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
14all41
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von 14all41 »

Lieber Michael!

Ich hatte mit meinen Zeilen nicht ein Attentat auf MB vor, es ging mir um Generelles.

Ich schreibe, sofern der Füller taugt, auch gerne mit 1€ Schreiberlingen. Obwohl ich unzählige Füllhalter besitze, so sammle ich die Teile nicht. Bei mir muss jedes Schreibgerät einen eigenen Character oder eine spezielle Eigenschaft besitzen um bei mir zu bleiben. Ich habe mich aber bei meinen Zeilen sowieso ausgeschlossen.

Mir fällt in letzter Zeit immer öfters auf, dass die Leute auf den Herstellernamen schauen um ein Produkt zu qualifizieren. Es wird nicht die Qualtität oder die Eigenschaft eines Produkts hinterfragt, sondern einfach über einen Namen ein Gut/Schlecht-Bewertung durchgeführt. Mir ist dies zu oberflächlich und ich erlaube mir, die Leute mit diesen Bewertungsschema auch so einzuschätzen.

Im Übrigen finde ich die Haptik bei Schreibgeräten essentiell und sie ist bei mir untrennbarer Bestandteil meiner Qualitätsansprüche bei Schreibgeräten, aber jetzt schweifen ich vom Thema ab.

Herzlichst
Peter
HeiJa
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von HeiJa »

Ich habe einige dieser Pelikanos in orange/durchsichtig, orange, weiß (gleich mehrere), grün und wenn ich im Ramschladen um die Ecke noch welche in schwarz kriegen kann, vor allem mit F Feder, schlage ich da auch zu.
Warum? Weil es dankbare und zuverlässige Schreibgeräte sind und sie gefallen mir besser als die NEW Pelikanos und ihre Kollegen. Manche ältere Modelle gefallen mir noch besser, leider habe ich den ein oder anderen verschlissen, denn sie brachen oft am Schraubgewinde beim Tintenfenster. Ich habe in meiner Schulzeit alles durchprobiert und kam immer wieder zum Pelikano zurück. ich hatte auch Lamy Safari, aber als Schüler fand ich ihn soooo cool nicht, weil ich damit nicht so gut schreiben konnte, wie mit dem Pelikano.
Und, die Dinger taten es immer und schrieben immer etwas schöner und sanfter, als ihre Kollegen.
Sorry, liebe Leute von Pelikan, wenn ich das sagen muss, aber ihr wart auf dem Schulschreibgerätesektor mal wesentlich besser als heute. Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht.
Ja, ich habe auch das ein oder andere für meine Verhältnisse teure Schreibgerät, aber meine haben alle eines gemeinsam: Sie liegen mir und sie funktionieren! Auch wenn es ein MB für 500 Euro wäre. Ich würde ihn nicht behalten, wenn er nicht perfekt funktioniert. So schön könnte er nicht sein, dass ich ihn dann behalten wollte. Was nicht funktioniert, kommt weg.

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audace
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von audace »

Hallo zusammen,

was den "Vergleich" insgesamt angeht, da bin ich schon nahe bei Michael, denn so Vergleiche kann man immer und überall im Leben ziehen, und wenn die rationale Ebene hinzugezogen wird, ist der Aufenthalt hier im Forum möglicherdings auch schon "überflüssig"... Also macht alles summasummarum "was Anderes" aus, wenn man sich auch andere Füller statt "Schulfüller" zulegt.

Was den Pelikano insgesamt angeht - und ja, obwohl ich anfangs auch den aktuellen P480 verteidigt hatte - der, die muss ich mittlerweile schon sagen, P460 sind mir allemal lieber. Die P460er zähle ich nach wie vor auch noch zu meinem Füller-Sortiment, die P480er habe ich da schon verdrängt - ein schnell abgebrochener Clip und mangelnde Bereitschaft des Händlers leisteten dafür ganz erheblich Beistand.

Der P460er ist da schon anders, er schreibt nicht (deutlich) besser als die P480, aber er hat mehr Haptic, mehr Style und ist dennoch auch unscheinbarer. Aktuell habe ich 3 Stück und erst 1x zeigte einer nach längerer Liegezeit mal sozunennende Anschreibprobleme - wegen einer leeren Patrone allerdings, wie sich schnell herausstellte. Ich besitze einen Weißen, da fällt mir allerdings schon auf, dass der vom Mterial her "elastischer" zu sein scheint, was sich insbesondere beim Zuschrauben bemerkbar macht - die anderen 2 wirken da eher nach "Hartplastik".

Schöne Grüße!

Schöne Grüße, Audace

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Thomas Baier
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo miteinander,

schönes Thema. Der Pelikano war als hochwertiges Schreibgerät für ganz besondere Benutzer entwickelt worden. Es wurde ein Schreibgerät entwickelt, mit dem eine zunächst grobe und nicht sehr zimperliche Kinderhand ab der 2. Klasse mit einem Füller schreiben lernen sollte. Der grobe Druck auf die Feder sollte genauso überstanden werden wie ein Sturz auf den Boden. Die Pelikano bis in die 70er, so wie ich mich erinnern kann, hatten nichts Primitives an sich, auch wenn ich sie damals als fürchterlich häßlich empfand und absolut uncool (den Ausdruck gab es aber damals noch nicht). Federschliff, Schreibverhalten und Handling erschienen aber exzellent, gerade der Tintenfluß war z. B. eher besser als beim Konkurrenten Geha, der aber schicker und mit dem Reservetank auch technisch anspruchsvoller war.

Daher ist der klassische Pelikan immer ein Angebot gewesen für den Praktiker und mußte so jeden Tag neu bestehen. Die kluge Konstruktion hat dabei täglich diesen Test bestanden. Neuere Modelle, die ich gesehen habe, sind meine Sache nicht mehr.

Der Pelikano ist ja gleichsam die Transformation des Parker "51" in den Schulbereich. Und ebenso wie jener auch überzeugt der klassische Pelikano, wenn es sein soll, viele Jahre lang.

Das bedeutet nun nicht, daß qualitativ teuerere Halter mit Goldfeder nicht ihre eigenen Meriten haben. Gerade das Gefühl, mit einem hochwertigen Halter zu schreiben, macht das Schreiben mit Füller ja auch zum Teil aus. Zugegebenermaßen sind in Federschliff und Schreibverhalten moderne Füller, auch unter Beachtung der Serienschwankungen der handgearbeiteten Federn, nicht immer überzeugend. Wer aber z. B. einen klassischen Montblanc oder Pelikan wie aus der 400er-Serie dagegenhält, wird auch sofort große Vorteile dieser teuren Modelle gegenüber einem Schulfüller ausmachen können.

Viele Grüße
und nochmals Danke für das schöne Thema.

Thomas

P. S.: Leider habe ich meinen 73er Pelikano in Rot nicht mehr. Mein Bruder hat ihn für seine Juraklausuren (!) in den 80ern - sagen wir mal - "ausgeliehen", den Clip abgebrochen und dann irgendwie verloren.
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Tenryu
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Tenryu »

Vor allem die Federeinheit des Pelikano ist vermutlich eine der bestausgereiften auf dem heutige Markt. Nicht umsonst verwendet Pelikan diese bei einem guten Dutzend verschiedener Modelle.

Und das schöne daran ist, daß man immer ein passendes Ersatzteil zur Hand hat, wenn ein Füller mal nicht so will, wie er soll. (Mein Pura machte beim Schreiben eigenartige Geräusche - flugs wurde die Feder gegen eine aus einem alten Pelikano ausgetauscht.)
Ich habe sogar schon einmal daran gedacht, einem Pelikano eine Goldfeder zu spendieren (aus einem Level L5). :D
HeiJa
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von HeiJa »

Natürlich habt ihr recht, Thomas, Audace. Wenn ich es könnte, wüsste ich auf Anhieb 5 Sondermodelle von Pelikan, die ich jetzt auf der Stelle haben will. Da ich aber am Samstag wieder mal NICHT im Lotto gewonnen habe, muss ich noch was warten. Es geht mir ja auch nur darum festzuhalten, dass ich an meinen Schreibgeräten und Tinten den Anspruch habe, dass sie funktionieren. Ich habe habe eine ganze Palette von FH, die der ein oder andere hier noch nicht mal auf dem Klo liegen haben will, aber sie funktionieren zuverlässig. Ich habe auch mehr als nur einen "da darf jeder mit schreiben Füller" und ich habe einige, da darf höchstens meine Frau noch dran, aber sonst keiner. Aber ich habe keinen FH, über den ich mich ärgern muss, denn die kommen weg - sofort.
Und das wollte ich nur ausdrücken. Natürlich probiere ich Tinten und Halter, wenn ich sie mir leisten kann. Aber wenn sie meine Erwartungen nicht erfüllen, kommen Sie auch nicht in den Schrank. Wenn ich schon viel Geld für mein Hobby ausgebe, dann will ich mich auch freuen und nicht ärgern. Rückschläge passieren, das ist normal, aber ich will den Rückschlag nicht zu Hause haben.
Ein nettes Forumsmitglied hier, hat mir auch mal zwei FH repariert, mit denen ich jetzt sehr zufrieden bin und die nun bei mir bleiben. Ich wollte sie weg haben und er hat sich angeboten, einen Reparaturversuch zu unternehmen. Er hatte einen ganz tollen Erfolg und nun behalte ich sie auch.
Munter bleiben!
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Barbara HH
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Barbara HH »

Moin Tenryu,
Tenryu hat geschrieben:Vor allem die Federeinheit des Pelikano ist vermutlich eine der bestausgereiften auf dem heutige Markt. Nicht umsonst verwendet Pelikan diese bei einem guten Dutzend verschiedener Modelle.
das macht mich jetzt aber neugierig... Gibt es da irgendwo eine Kompatibilitätsliste? Ich bin ja von der Feder des Pelikan Script sehr angetan, aber den Corpus finde ich so naja... könnte ich die Feder vom Script auch in andere Pelikane einsetzen?

Viele Grüße,

Barbara
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Pennino
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Pennino »

Ciao Barbara,
hast eine PN.

Gruß, Pennino
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Tenryu
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Tenryu »

Untereinander austauschbar sind die Federn bei:

-Pelikano (die letzten 3 Modellreihen)
-Pelikano junior
-FunPen
-Script
-Pura
-Go!
-Level
-FancyPen
-Factor
-Future
-Style
-Gallery

Kann sein, daß ich noch einen vergessen habe.
Manche Federn haben ein etwas anderes Design, sind aber von der Form her identisch. Daher könnte man auch den billigsten Kinderfüller mit einer 18ct. Goldfeder aus einem Level aufmotzen. (falls man das denn wollte...)
Barbara HH
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Barbara HH »

Hi Tenryu,

danke für die Info! Hab den aktuellen Pelikano noch nie in natura gesehen, aber ich finde auf den Fotos sieht der schwarze ganz gut aus, jedenfalls gefällt er mir schon mal besser, als der Script. Das wäre dann schon mal eine nette Option zum "Umtopfen".

Vor allem kann man die Script-Federn auch einzeln kaufen.

Weisst Du (oder jemand anders) zufällig, ob der Epoch auch zu den kompatiblen Füllern gehört?

Viele Grüße,

Barbara
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Faith
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Re: Pelikano vs. Montblanc Le Grand

Beitrag von Faith »

Ich weiß, dass die Feder des Epoch grob eher der Feder des Ductus ähnelt, und damit wahrscheinlich inkompatibel ist. Sie ist meines Wissens nach breiter, ich bin mir aber nicht sicher.
Viele Grüße
Faith

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