Waterman Harmonie-Oberflächenhaltbarkeit/Lack/Alltagseignung

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Ralph Aichinger
Beiträge: 7
Registriert: 16.05.2008 7:51
Wohnort: Linz (Österreich)

Waterman Harmonie-Oberflächenhaltbarkeit/Lack/Alltagseignung

Beitrag von Ralph Aichinger »

Hallo!

Ich überleg mir grad, mal was "flashigeres" zuzulegen (meine teuerste Feder ist derzeit eine Lamy st) und interessier mich für die Waterman
Harmonie-Reihe, besonders die Feder in rotem Lack/Vergoldung.

Wie schaut das mit der Haltbarkeit der Lackierung und Vergoldung
aus, wenn man die Feder nicht wie ein rohes Ei behandelt, sondern wie jeden anderen Stift auch ins Schüttelpennal wirft? Ist er dann bald kaputt, oder sollte er das (wenn auch mit gewissen leichten Abnutzungsspuren) überleben?

Es geht mir nicht drum den Stift in einem "Sammlerzustand" zu halten,
aber ich möchte nicht eine unansehnliche Feder haben, die nach einem
Jahr Gebrauch häßlicher ausschaut als die Pelikanos, die solche Behandlung problemlos Jahrelang überleben.

Schreibtechnisch hab ich da eh nichts zu befürchten, bei Waterman,
oder?

TIA
Ralph
Christian Mücke
Beiträge: 730
Registriert: 17.09.2003 18:55
Wohnort: Raum Köln/Bonn

Beitrag von Christian Mücke »

Hallo Ralph,

mit Waterman-Füllern kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Einzige Voraussetzung: man man die wenig flexiblen Federn. Hatte bei meinen noch nie Probleme mit dem Tintenfluss, geschweige denn mit der Verarbeitung. Hatte lange Zeit einen Carene in schwarzer Lackausführung ohne Etui in der Tasche. Der sieht heute noch fast wie neu aus.

Viele Grüße,
Christian
joergd
Beiträge: 25
Registriert: 07.12.2007 9:46
Wohnort: Remstal

Beitrag von joergd »

Hallo Ralph,
ist zwar schon eine Weile her, deine Anfrage. Aber ich kann Christians Meinung auch nur bestätigen. Bzgl. des Lacks sind die Waterman wirklich eine Klasse für sich; nur mein auch schon ca. 20 Jahre alter Montblanc Meisterstück-Kugelschreiber hält da noch mit bzw. ist noch etwas überlegen. Einen Waterman Man100-Kugelschreiber hatte ich fast zwei Jahrzehnte nahezu täglich im Einsatz, und das nicht nur im Büro, sondern auch unter etwas rauheren Bedingungen (oftmals Transport ganztägig lose in der Jacken- oder Hosentasche oder im Auto). Die Goldbeschläge haben natürlich an den Ecken und Kanten etwas gelitten, aber die Lackierung kaum! Die Mechanik im übrigen ebensowenig. Meine auch teilweise in die Jahre gekommenen Pelikan-Souverän können da lange nicht mithalten. Auch bei neuen und wenig benutzten Pelikan-Schreibgeräten hat man immer was zu polieren.
Grüße,
Jörg
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