zuerst eine kleine Vorgeschichte:
Entschuldigt bitte, wenn ich hier nicht so die große, perfekte Ausarbeitung abliefere, die ihr bisher bei den Vorstellungen eurer Tinte vorgenommen habt. Aber ich kann das alles nicht so „Farbenfroh“ beschreiben wie ihr, wie zum Beispiel welche Farbanteile und was sich sonst noch so alles in der Tinte vorkommt. Auch habe ich mir bisher keine großen Vorstellungen wegen Ausbluten usw. gemacht.
„Unser“ Werner hat mir zwar gezeigt wo „unser“ Andi36 sein Formular der Tintenbesprechungen eingestellt hat, aber ehrlich gesagt, das zu benutzen ist mir zuviel Arbeit.

Auch hier wieder meine Bitte. Wenn meine Vorstellungen nicht ausreichend sein sollten, können diese ruhig entfernt werden.
Neben der (und vor allem bevor wir diese bekommen hatten) „Visconti Bordeaux“ gehört die „De Atramentis Magenta“ zu unseren Lieblingstinten in roter Farbe. Bei allen unseren Füllern, die bisher mit dieser Tinte gefüllt waren oder sind, kommt der Farbton immer sehr kräftig aufs Papier.
Die Schreibprobe durchgeführt habe ich mit einem Füller meines Lieblingsherstellers. Nämlich der engl. Firma „Th. De La Rue“, die mit dem weltweit bekannten „Onoto“.
Geschrieben auf einem 80 g/m² Kopierpapier unbekannter Firma in brillantweiß.
Dieser Füller stammt aus der „K-Serie“.
Die „K-Serie“ war die letzte Füllerproduktion von Th De la Rue, bevor die Firma die Schreibgeräteproduktion im Jahr 1958 von heute auf morgen einstellte. Auch hier soll der Kugelschreiber schuld gewesen sein, weil die Firma nach dem WK II befand, bis wohl auf ein Exemplar, auf eine Kugelschreiberproduktion zu verzichten.
Wie unschwer an diesem abgebildeten Füller zu sehen ist, basierten die Füller der „K-Serie“ eigentlich auf dem bekannten Parker 51 Modell. Aber von diesem Parkermodell kupferten ja viele namhafte Hersteller ab.
Viele Grüße
Günter