HeKe2 hat geschrieben: ↑12.02.2021 19:34
Auf sehr gutem Papier hat sie, wenn sie schon etwas länger im Füller ist, zum Korrigieren zuviel Sheen.
Diesen EIndruck habe ich auch. Zudem kann ich mich an keine andere Tinte erinnern, die bereits beim Schreiben schon so die Farbe gewechselt hat und man richtig dabei zusehen kann. Letztendlich war die Farbe, die am Papier blieb sehr dunkel und mehr braun als rot. Ich habe sie mit einer etwas breiteren Feder geschrieben, ich werde das aber mit einer sehr feinen wiederholen.
HeKe2 hat geschrieben: ↑20.02.2021 12:03
Ich finde meine Schreibe immer etwas wackelig, will heißen: Ich hebe von der Linie ab. Ich bewundere immer Schreiber wie Mark (MarkIV) oder meinen verstorbenen Vater, die gestochen scharf und gut leserlich auf der Linie schreiben können/konnten, dabei ein schönes Schriftbild erzeugen und sich so gut wie nie verschreiben. Meine Schrift ist eher der Stil meiner Mutter, was die Frage aufwirft: Ist der Schreibstil erblich?
Ich glaub nicht, dass der Schreibstil erblich ist. ..obwohl, es gibt Phasen, da sehe ich die Schrift meiner Mutter in meiner eigenen.

Ich bewundere auch Menschen, die gestochen scharf und genau schreiben. Ich rede mir dann zwar ein, dass es nicht notwenidg ist, da die Handschrift ohnehin nicht reproduzierbar und eben keine Kalligrafie, die man immer wieder wiederholen kann, ist. Dennoch würde ich es gerne können.