Porsche Design P'3135
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Re: Porsche Design P'3135
Ich stell' es mir ein bisschen umständlich vor - statt schnell eine Kappe abzuschrauben und loszuschreiben, musst Du die Hülle in zwei Teile zerlegen, den Füller rausholen, die zwei Teile irgendwo ablegen, und nach dem Schreiben wieder drei Teile vereinen. Wenn's schnell gehen muss, kann das sicher nerven. So ähnlich wie beim Kaweco Liliput die Kappe hinten draufzuschrauben, ehe du losschreiben kannst. Aber letzterer kostet 39,50 Euro, den nimmt man schon mal mit (und das Schrauben in Kauf). Wenn ich das viele Geld für den Porsche hinblättern wollte, würde ich schon dreimal drüber nachdenken...
Muss ich aber gar nicht :-)
Grüßle,
Wilfried
Muss ich aber gar nicht :-)
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Wilfried
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Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Porsche Design P'3135
Wilfried spricht an, was ich mir auch schon die ganze Zeit überlege -
aber muss man denn den Halter, wenn man ihn in einer Schreibpause weglegt, überhaupt wieder in seiner Hülle verschrauben? Oder reicht es die vordere Hälfte der Hülle wie eine Kappe aufzusetzen, wenn man ihn mal kurz weglegt? Und wie sieht er dann aus?
Was meinst Du, Jan? (Übrings danke für das Vorstellen diese Halters und die Bilder!)
Ich mag ja die Porsche Desing Desingns - sie sind so schön designed.
Nein im ernst, die Geräte haben alle Ausstrahlung. Technisch, kühl, bestimmt nich jedermann's Sache - aber auf alle Fälle heben sie sich von der Masse ab.
Meinen Mikado und den Flextec liebe ich, bei diesem hier teile ich die genannten Bedenken bezüglich Handhabung.
Gruß,
Andreas
aber muss man denn den Halter, wenn man ihn in einer Schreibpause weglegt, überhaupt wieder in seiner Hülle verschrauben? Oder reicht es die vordere Hälfte der Hülle wie eine Kappe aufzusetzen, wenn man ihn mal kurz weglegt? Und wie sieht er dann aus?
Was meinst Du, Jan? (Übrings danke für das Vorstellen diese Halters und die Bilder!)
Ich mag ja die Porsche Desing Desingns - sie sind so schön designed.
Meinen Mikado und den Flextec liebe ich, bei diesem hier teile ich die genannten Bedenken bezüglich Handhabung.
Gruß,
Andreas
Don't feed the troll.
Re: Porsche Design P'3135
Hallo Andreas,
den Flextec (das ist doch wohl der mit dem Metalltextil-Mantel) finde ich auch sehr interessant - allerdings den Kugelschreiber noch mehr als den Füller, denn das Gewebe mal kurz zusammenzudrücken, um die Spitze auszufahren, ist einfach genial! Leider (nee, zum Glück für mein Konto) sammle ich nicht auch noch Kulis...
Grüßle,
Wilfried
P.S.: Bist Du am Samstag vielleicht in Würzburg? Oder kriegst Du kein Visum für's Frankenland? ;-)
den Flextec (das ist doch wohl der mit dem Metalltextil-Mantel) finde ich auch sehr interessant - allerdings den Kugelschreiber noch mehr als den Füller, denn das Gewebe mal kurz zusammenzudrücken, um die Spitze auszufahren, ist einfach genial! Leider (nee, zum Glück für mein Konto) sammle ich nicht auch noch Kulis...
Grüßle,
Wilfried
P.S.: Bist Du am Samstag vielleicht in Würzburg? Oder kriegst Du kein Visum für's Frankenland? ;-)
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Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Porsche Design P'3135
@Andreas
ja, man könnte sie in einer Schreibpause in der Tat kurz in das kurze Ende der Hülle stecken, wobei die Hülle nur an dem langen Ende eine Kunsttoffnase hat, die das Wegrollen verhindert.
Was mich aber ehrlich gesagt an dem Gerät insgesamt stört, ist dass der Hersteller einen hohen Werbeaufwand um die unzweifelhaft gegebene Wertigkeit der Oberfläche des Füller macht, man von dieser aber überhaupt nichts hat, wenn er in seiner Hülle vor einem auf dem Schreibtisch liegt, denn dort bringen meine Schreibgeräte die meiste Zeit des Tages zu.
Da sie das einzige ist, was man in den langen Schreibpausen sieht, finde ich zudem an ihr Kratzer und Macken nahezu ebenso ärgerlich, wie am Füller selbst.
Und um dies zu bemänteln, spricht Porsche Design auf der Homepage davon, dass diese Hülle "unterwegs und in der Aktentasche" benutzt wird, so als könne der Füller im Büro auch komplett ohne sie auskommen, was nicht der Fall ist. Wenn sie den Füller für den "stationären" Aufenthalt mit einer materialgleichen Kappe versehen hätten, wäre das Problem sicherlich keines. Denn gerade vom Transport - Missgeschicke einmal außen vor - kommen ja die meisten Macken und man hat dann den ganzen Tag eine Hülle auf dem Schreibtisch, auf der man ärgerliche Gebrauchsspuren sieht. Zudem ist die Anmutung der Hülle nicht annähernd so, wie die des Füllers, so dass man schon ein sehr großer Anhänger des Wolfs-im-Schafspelz-Prinzips sein muss, um an dem Setup Gefallen zu finden.
Gruß
Jan
ja, man könnte sie in einer Schreibpause in der Tat kurz in das kurze Ende der Hülle stecken, wobei die Hülle nur an dem langen Ende eine Kunsttoffnase hat, die das Wegrollen verhindert.
Was mich aber ehrlich gesagt an dem Gerät insgesamt stört, ist dass der Hersteller einen hohen Werbeaufwand um die unzweifelhaft gegebene Wertigkeit der Oberfläche des Füller macht, man von dieser aber überhaupt nichts hat, wenn er in seiner Hülle vor einem auf dem Schreibtisch liegt, denn dort bringen meine Schreibgeräte die meiste Zeit des Tages zu.
Da sie das einzige ist, was man in den langen Schreibpausen sieht, finde ich zudem an ihr Kratzer und Macken nahezu ebenso ärgerlich, wie am Füller selbst.
Und um dies zu bemänteln, spricht Porsche Design auf der Homepage davon, dass diese Hülle "unterwegs und in der Aktentasche" benutzt wird, so als könne der Füller im Büro auch komplett ohne sie auskommen, was nicht der Fall ist. Wenn sie den Füller für den "stationären" Aufenthalt mit einer materialgleichen Kappe versehen hätten, wäre das Problem sicherlich keines. Denn gerade vom Transport - Missgeschicke einmal außen vor - kommen ja die meisten Macken und man hat dann den ganzen Tag eine Hülle auf dem Schreibtisch, auf der man ärgerliche Gebrauchsspuren sieht. Zudem ist die Anmutung der Hülle nicht annähernd so, wie die des Füllers, so dass man schon ein sehr großer Anhänger des Wolfs-im-Schafspelz-Prinzips sein muss, um an dem Setup Gefallen zu finden.
Gruß
Jan
Re: Porsche Design P'3135
Ich war am Samstag in Leipzig. In der Mädlerpassage in Leipzig gibt es einen sehr kleinen Schreibwarenladen. Dort konnte ich den Porsche anfassen und auch damit schreiben.
Der Füller schreibt ganz gut, ich war jetzt aber nicht sonderlich begeistert oder enttäuscht. Aber die Haptik in Verbindung mit der "Hülle" halte ich doch auch für fragwürdig. Normalerweise schraube ich eine Kappe drauf und fertig. Das geht hier leider nicht und ich muß den Füller erst umständlich in die zweiteilige Hülle legen und zuschrauben. Die Verkäuferin sah das aber wohl nicht so als Nachteil.
Der Füller schreibt ganz gut, ich war jetzt aber nicht sonderlich begeistert oder enttäuscht. Aber die Haptik in Verbindung mit der "Hülle" halte ich doch auch für fragwürdig. Normalerweise schraube ich eine Kappe drauf und fertig. Das geht hier leider nicht und ich muß den Füller erst umständlich in die zweiteilige Hülle legen und zuschrauben. Die Verkäuferin sah das aber wohl nicht so als Nachteil.
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"a killer key change is all you'll ever need"
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Re: Porsche Design P'3135
Ist wohl goldrichtig in ihrem Beruf! Und? Haste einen gekauft?
;-)
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Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Porsche Design P'3135
Nein, ich kauf doch keine Füller für 700,00 EUR. Irgendwo hört der Spaß auf.
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Re: Porsche Design P'3135
Dachte nur, wegen der Verkäuferin...
;-)
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Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
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Re: Porsche Design P'3135
Hallo Zusammen,
mich würde mal interessieren, ob sich jemand aus dem Forum dieses gerät zugelegt und wenn ja, welche Erfahrungen sie oder er damit gemacht hat.
Grüße
Jan
mich würde mal interessieren, ob sich jemand aus dem Forum dieses gerät zugelegt und wenn ja, welche Erfahrungen sie oder er damit gemacht hat.
Grüße
Jan
Re: Porsche Design P'3135
Hier! Ich!Hallo Zusammen,
mich würde mal interessieren, ob sich jemand aus dem Forum dieses gerät zugelegt und wenn ja, welche Erfahrungen sie oder er damit gemacht hat.
Grüße
Jan
Ich habe den Stift zwar noch nicht lange, bin aber begeistert von dem Teil. Ich habe mich für die Variante mit „B“-Feder entschieden, ihn mit der Graf von Faber-Castell „Moss Green“ betankt und es schreibt sich sehr angenehm mit dem P'3135. Der Stift liegt sehr gut in der Hand und er ist meiner Ansicht nach auch trotz des glatten Griffbereichs nicht unangenehm rutschig – mein r◉tring Newton ist diesbezüglich kritischer.
Die Kritik an der „fehlenden“ Kappe und der Aufbewahrung in der Aluminium-Röhre kann ich nicht nachvollziehen. Wenn's wirklich mal so richtig schnell gehen muss – eine Situation, bei der man die Zeit hat, die Kappe eines Füller abzuschrauben, aber dann die eine Sekunde fehlt, die es braucht um den Stift aus der Röhre zu ziehen, kann ich mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, aber sei's drum – dann kann das hintere Ende der Alu-Röhre auch problemlos auf dem Stift gelassen werden und man kann immer noch bequem damit schreiben.
Ebenso ist die Kritik an der „fehlenden“ Kappe bezüglich Schreibpausen unsinnig. Der Füller selbst sitzt recht stramm in seiner Alu-Röhre, da schlackert nichts rum und daher lässt sich die Kappe der Röhre auch sehr gut als Kappe für den Füller nutzen, wenn man den Stift mal nicht in seiner Röhre verschwinden lassen will.
Das Betanken ist allerdings tatsächlich deutlich aufwändiger und fummeliger als bei den üblichen Kolben- und Konverterfüllern. Das könnte man zurecht kritisieren, wenn man diesen und seine anderen Stifte lediglich als Werkzeug sieht. Wenn man Schreibgeräte und die Beschäftigung mit ihnen allerdings zu seinem Hobby gemacht hat, dann ist das aufwändige(re) Befüllen der Porsche tatsächlich ein Genuss.
Der P'3135 hat in meiner Gunst die r◉tringe, den P'3110 und den 149 jedenfalls überholt und sich zu meinem Lieblingsfüller gemausert – und das nicht nur wegen der Neulust, sondern weil er objektiv ein hervorragendes Schreibgerät ist.



Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.
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Re: Porsche Design P'3135
Vielen Dank für den Bericht! Aber nun bin ich neugierig geworden, wie er betankt wird, welches vergnügliche Gefummel da nötig ist. Schreib das doch auch noch, würde mich freuen.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Re: Porsche Design P'3135
Nun, nachdem der Füller aus seiner Röhre genommen wurde, bleiben noch 11 Schritte (10 Schritte bei Verwendung einer IS Großraumpatrone):
1. wie bei einem Kugelschreiber im hinteren Ende des Füllers einen Knopf drücken
2. diesen dann herausgesprungenen und jetzt greifbaren Knopf linksherum aufschrauben
3. das nun gelösten Trägersystem aus dem Korpus herausnehmen
4. das hintere Ende des Trägersystems abschrauben
5. den Tintenkonverter entnehmen
6. den Tintenkonverter befüllen (kann bei Verwendung einer IS Großraumpatrone natürlich übersprungen werden)
7. den Tintenkonverter wieder in das Trägersystem einsetzen (alternativ: eine IS Großraumpatrone einsetzen)
8. das hintere Ende des Trägersystems wieder anschrauben
9. das Trägersystem in den Füllerkorpus einsetzen
10. den immer noch greifbaren Knopf rechtsherum zuschrauben
11. den Knopf wieder eindrücken





Insgesamt viel „Arbeit“, macht aber Spass.
1. wie bei einem Kugelschreiber im hinteren Ende des Füllers einen Knopf drücken
2. diesen dann herausgesprungenen und jetzt greifbaren Knopf linksherum aufschrauben
3. das nun gelösten Trägersystem aus dem Korpus herausnehmen
4. das hintere Ende des Trägersystems abschrauben
5. den Tintenkonverter entnehmen
6. den Tintenkonverter befüllen (kann bei Verwendung einer IS Großraumpatrone natürlich übersprungen werden)
7. den Tintenkonverter wieder in das Trägersystem einsetzen (alternativ: eine IS Großraumpatrone einsetzen)
8. das hintere Ende des Trägersystems wieder anschrauben
9. das Trägersystem in den Füllerkorpus einsetzen
10. den immer noch greifbaren Knopf rechtsherum zuschrauben
11. den Knopf wieder eindrücken





Insgesamt viel „Arbeit“, macht aber Spass.
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