Entschuldigt bitte die sehr offene "Posting-Überschrift", aber ich habe hier einen Kolbenfüller liegen, bei dem ich so überhaupt keinen Ansatzpunkt habe.
Einzige Beschriftung ist auf der Feder zu finden: Edelstahl 12, Feinspitze
Vielleicht kann jemand anhand der Bilder irgendeinen Hinweis zur weiteren Recherche geben?!
Leider ist auch, wie auf dem einen Bild zu sehen, vom Händler nur sehr unfachmännisch geklebt, wie mir scheint, der Stempel am Kolben (sagt man da so?), abgelöst.
Das gute Stück kostete mich inkl. Porto 3,60 Euro. Kann man da was richten an der Mechanik?
Bester Gruß
Thorsten
Unbekannter alter Kolbenfüller
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Unbekannter alter Kolbenfüller
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Re: Unbekannter alter Kolbenfüller
Hallo Thorsten!
Derartige Nonames schwirren immer wieder bei ebay herum, diese Art Clip und Kappe ist mir auch schon mal untergekommen, möglicherweise liegt sogar einer in meiner Schrottkiste, in die alles wandert, was von einem Konvolut z.B. nicht brauchbar war.
Natürlich könnte man den Mechanismus mit einem Korken bestücken, den man auf den verbliebenen Stumpf kleben müsste, aber siehe oben! Es ist ja immer die Frage, ob es sich lohnt. Wenn mir ein Noname unterkommt, muss der schon ein schönes, ungewöhnliches Äußeres haben, damit sich in meinen Augen die Reparatur lohnt. Oder eine tolle Feder. Bei deinem Modell würde ich einen Schreibtest machen und eventuell die Feder ausbauen, wenn sie gut ist. Der Rest käme in besagte Kiste.
Du kannst natürlich auch hergehen und den Füller als dein erstes Restaurierungsobjekt benutzen, bevor du dich an Größeres wagst. Alles schön aufpolieren, auch das Innere gründlich reinigen, einen Kork anpassen und dich daran freuen, wenn alles wieder funktioniert.
Derartige Nonames schwirren immer wieder bei ebay herum, diese Art Clip und Kappe ist mir auch schon mal untergekommen, möglicherweise liegt sogar einer in meiner Schrottkiste, in die alles wandert, was von einem Konvolut z.B. nicht brauchbar war.
Natürlich könnte man den Mechanismus mit einem Korken bestücken, den man auf den verbliebenen Stumpf kleben müsste, aber siehe oben! Es ist ja immer die Frage, ob es sich lohnt. Wenn mir ein Noname unterkommt, muss der schon ein schönes, ungewöhnliches Äußeres haben, damit sich in meinen Augen die Reparatur lohnt. Oder eine tolle Feder. Bei deinem Modell würde ich einen Schreibtest machen und eventuell die Feder ausbauen, wenn sie gut ist. Der Rest käme in besagte Kiste.
Du kannst natürlich auch hergehen und den Füller als dein erstes Restaurierungsobjekt benutzen, bevor du dich an Größeres wagst. Alles schön aufpolieren, auch das Innere gründlich reinigen, einen Kork anpassen und dich daran freuen, wenn alles wieder funktioniert.
Grüße von Klaus!