Hallo, Dirk,Dirk Barmeyer hat geschrieben:Guten Morgen Cori,
Sicherheitshalter (auf englisch safetys) sind Füller mit versenkbarer Feder.
Das Befüllen funktioniert so :
Füller senkrecht halten,
Kappe abschrauben,
mit einer Pipette Tinte einfüllen,
Feder hochschrauben,
erst jetzt ist der Füller dicht und kann zum Schreiben umgedreht werden.
Ich habe mehrere Safetys, darunter auch einer aus neuester Produktion. Sie sind natürlich umständlicher als andere Füller. Aber man kann sich beim Herausdrehen der Feder schon mal Gedanken darüber machen, was man schreiben möchte.
Viele Grüße
Dirk
durch deinen Beitrag ist mir bewusst geworden, dass es auch aktuelle Safetys gibt. Ich hatte den Begriff bisher immer mit der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts verbunden und diese Füller eigentlich ignoriert. Jetzt fällt mir ein, dass ich vor kurzen in einer Kult am Pult von einem Visconti gelesen habe, der anscheinend auch ein Safety ist - es gibt sie also auch aktuell.
Gibt es noch andere aktuelle (und bezahlbare) Füller mit dieser Technik?
Und sind diese auch im Alltag nutzbar? Ich habe mir gerade den Artikel, auf den Günter verwies, durchgelesen und sah Möglichkeiten, die im Alltag Probleme bereiten können. Ich denke da an das Öffnen oder oder das Hinlegen des Füllers in nicht selkrechter Haltung. Außerdem fürchte ich, dass man die Kappe aus Angst zu stark schließen will, damit bloß nichts ausläuft und damit das Gewinde o.ä. ruiniert.
Ansonsten finde ich die Füllertechnik reizvoll, weil ich für das Befüllen z.B. auf die Kanüle auf der Spritze verzichten könnte, da die Einfüllöffnung in der Füllerspitze garantiert breiter ist als jede Patronenöffnung, durch die ich bisher selbst wieder auffülle.
Ich bin jetzt gespannt, ob ich bald Safetys suchen werde und wie ich das Ute erkläre...

Viele Grüße
Dieter