im vergangenen November durfte ich einen runden Geburtstag begehen und habe dazu mit meiner Familie vereinbart, dass ich gern einen Schreiber aus Volkers Manufaktur hätte. Die Angaben, wie er denn sein sollte, habe ich Volker (mit ein wenig Spielraum, auch damit noch etwas Überraschung bleibt) mitgeteilt. Entstanden ist so der Saarpen 461.
Er hat er die folgenden "Spezifikationen":
Gewicht: 30 g (gesamt): 11 g (Kappe); 19 g (Schaft)
Durchmesser: 14 mm (Kappe); 12 mm (Schaft)
Länge: 144 mm (gesamt): 134 mm (ohne Kappe); 65 mm (Kappe)
Der 461 hat ein respektables Gewicht in der Hand. Mein Pelikan M800 Old Style wiegt weniger als der Saarpen. Ein Aufstecken der Kappe ist nicht vorgesehen, was bei den Maßen aber auch nicht nötig wäre. Die braunen Farbschattierungen haben ein gewisses Schimmern an sich. Der Griffbereich ist eigentlich lang genug, um mit den Fingern nicht auf dem Gewinde zu landen, was mir manchmal trotzdem "gelingt". Die Feder schrieb nicht sofort und immer zuverlässig an, aber nach einmal wässern und wieder befüllen, lief es problemlos.
Das mit dem Acrylgeruch in der Kappe war zu erwarten, stört mich aber auch nicht im Geringsten. Alles in allem bin ich mehr als zufrieden!
