Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

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tangentialkraft
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Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

Beitrag von tangentialkraft »

Gehört das in dieses Forum?

Ich suche einen Stift oder Füller, der zum Langsamschreiben zwingt.
Einer, der bei schnellem oder zu schnellem Schreiben Aussetzer hat und erst bei langsamerer Federführung wieder schreibt....
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TomSch
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Registriert: 28.05.2008 20:55
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Re: Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

Beitrag von TomSch »

Hallo!

Die erste Frage kann ich nicht beantworten, eher jemand aus der Riege der Moderatoren ;-)

Auf die zweite wüsste ich schon eine Antwort, die sich auf die Federstärke bezieht:
bei mir wirken breitere Federn, vor allen Dingen angeschrägt-breitere wahre Wunder.
Sie verhalten sich bei zu schneller Führung in der Regel recht eigen und quittieren nicht selten zu schnelles Schreiben mit Aussetzern. Es kommt natürlich auch auf die Marke und den entsprechenden Füller an.
Mein Tipp wäre, es mit einer OM, OB oder OBB-Feder oder einer Stub zu probieren.
Ohne Werbung für eine bestimmte Marke machen zu wollen (es gibt viel zu viele tolle Marken und Füller!), wäre eine Möglichkeit, für einen schon im Besitz befindlichen Füller, z.B. einen Pelikan M200, mit dem man bislang gut zurecht gekommen ist, eine entsprechende Feder zu bestellen (in diesem Fall 14 Euro). Der Federtausch ist ein Klacks: alte Feder plus Tintenleiter herausschrauben, neue rein, fertig.

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
Thomas Baier
Beiträge: 1941
Registriert: 17.10.2003 19:27
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Re: Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

Beitrag von Thomas Baier »

Interessante Anfrage. Der einzige Halter von mir, auf den das zutrifft, ist der Parker Duofold (90er Jahre). Der hat einen unglaublich "lahmen" Tintenleiter. Das ist bei diesem Modell (leider) auch bekannt. Möglich sind auch modernere Waterman mit z. B. Stub-Federn.

In Frage kommen könnte auch eine Eintauchfeder.

Ich favorisiere aber doch einen Halter mit einem "schnellen" Tintenleiter.

Viele Grüße
Thomas

P. S.: Ich bin gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst und welche Erfahrung Du damit triffst. Schreib und doch bitte darüber.
DiBa

Re: Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

Beitrag von DiBa »

probiere eine Lamy 1,1 Feder für Kalligrafie. Hilfsweise könntest Du auch eine M oder B Stahlfeder gerade zuschleifen.
Westfale
Beiträge: 91
Registriert: 24.04.2010 16:59

Re: Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

Beitrag von Westfale »

Hallo,

Lamy ist auch meine Empfehlung.

Besorge dir z.B. einen Safari und kaufe dann noch zwei bis vier Federn für vier Euro das Stück dazu , beispielsweise 1.1 , 1.5, 1.7 , oder OM und OB.

Ich habe es so gemacht. Mit der 1.1 kann ich relativ flüssig schreiben, mit der 1.5 nur langsam, sie verzeiht kaum "Haltungsfehler".

Gruß

Harald

PS: Der Federwechsel geht kinderleicht und ist Sache von einer Minute
G-H-L
Beiträge: 1376
Registriert: 10.03.2005 21:28
Wohnort: Erlangen

Re: Füller / Stift zum "Langsamschreiben"?

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

mich würde mal interessieren, warum jemand einen Füller sucht, der zum langsam schreiben zwingt? Ansonsten wird doch alles getan, um Anschreibprobleme zu beseitigen. Bzw. werden immer wieder Füller gesucht, die sofort anschreiben und deren Feder problemlos und ohne große Konzentration auf die korrekte Haltung funktionieren.
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
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