Ein paar Schnellschüsse:
Länge insgesamt
Länge ohne Kappe
Durchmesser Schaft
Durchmesser Griffstück
Schneider Wavy
Moderatoren: Zollinger, desas, Linceo, Lamynator, MarkIV
Re: Schneider Wavy
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
-
- Beiträge: 64
- Registriert: 12.10.2021 16:53
Re: Schneider Wavy
Auch wenn das jetzt etwas "off-topic" ist, muß ich mal kurz auf Biankas Messungen eingehen: Typische Schulfüller der 50-er Jahre, in der Vor-Patronen-Zeit, weisen am Griffstück Dicken von 9,0 bis 9,5 mm auf. Sie waren also deutlich schmaler und auch insgesamt kleiner als die heutigen Schulfüller.
Der Dreiecks-Griff (nur für den Füller!) leuchtet mir ja noch ein, die Griffstärke jedoch nicht. Warum werden die kleinen Kinderhände jetzt auf so dicke Klopper eingestellt? "Für das Leben lernen" kann es ja wohl nicht sein, realistisch betrachtet wechseln 95% wohl mit spätesten 14, 15 Jahren auf BIC - Kugelschreiber o.ä. - und diese Schreibgeräte liegen dann meist wieder unter 10 mm Durchmesser.
Viele Grüße, Jacky
Der Dreiecks-Griff (nur für den Füller!) leuchtet mir ja noch ein, die Griffstärke jedoch nicht. Warum werden die kleinen Kinderhände jetzt auf so dicke Klopper eingestellt? "Für das Leben lernen" kann es ja wohl nicht sein, realistisch betrachtet wechseln 95% wohl mit spätesten 14, 15 Jahren auf BIC - Kugelschreiber o.ä. - und diese Schreibgeräte liegen dann meist wieder unter 10 mm Durchmesser.
Viele Grüße, Jacky
-
- Beiträge: 206
- Registriert: 01.08.2024 23:28
- Wohnort: Paradise City
Re: Schneider Wavy
Der Vergleich der Abmessungen mit dem Lamy Safari ist sehr interessant.
Ebenso ist ein Vergleich mit dem Faber-Castell Grip vielleicht hilfreich: Der Wavy hat einen üppigen Tintenfluss und ist mit der A-Feder in der Linie breiter, als die B-Feder des FC. Dies führt dazu, dass Tinte, die beim FC ordentlich schattiert beim Wavy keine Schattierungen mehr zeigt. Der Wavy verbraucht auch mehr Tinte. Aber diese A-Feder ist schon ein echtes Vergnügen, weil sie eigentlich hart und druckstabil ist, jedoch sehr gut rund geschliffen und mit dem starken Tintenfluss gibt es ein sehr weiches Schreibgefühl.
Leider ist die Kappe nicht so hermetisch dicht wie beim Grip, aber relativ dicht. Andere Federstärken sind beim Schneider Wavy leider nicht vorgesehen. Insgesamt ein Füller, der seine Vorzüge hat, insbesondere für Leute, die gerne etwas größer und mit hohem Tintenauftrag schreiben.
Ebenso ist ein Vergleich mit dem Faber-Castell Grip vielleicht hilfreich: Der Wavy hat einen üppigen Tintenfluss und ist mit der A-Feder in der Linie breiter, als die B-Feder des FC. Dies führt dazu, dass Tinte, die beim FC ordentlich schattiert beim Wavy keine Schattierungen mehr zeigt. Der Wavy verbraucht auch mehr Tinte. Aber diese A-Feder ist schon ein echtes Vergnügen, weil sie eigentlich hart und druckstabil ist, jedoch sehr gut rund geschliffen und mit dem starken Tintenfluss gibt es ein sehr weiches Schreibgefühl.
Leider ist die Kappe nicht so hermetisch dicht wie beim Grip, aber relativ dicht. Andere Federstärken sind beim Schneider Wavy leider nicht vorgesehen. Insgesamt ein Füller, der seine Vorzüge hat, insbesondere für Leute, die gerne etwas größer und mit hohem Tintenauftrag schreiben.