Vorstellung einiger Füllfederhalter

[24x30]

Danke Dir. Was meinst Du mit Tintentankstelle? Ein Fass? Haben nicht die meisten Schreibenden schon Ihre Tinten und eben die entsprechenden Fäßchen?

Ich wollte bewusst das Wort Fass nicht verwenden, da man sich passend zum Design ja auch außerhalb gängiger Formen bewegen kann.

Viele Grüße
Rudi

[Ch.Masche]

Verstehe. ja, ich vermute, das das Nutzerverhalten sehr unterschiedlich ist, wie oft jemand schreibt und in welchem Maße es ein Ritual ist. Vieleicht wäre eine "Tintentankstelle" ein zusätzliches "Produkt" ähnlich wie eine Stiftablage.... na mal schauen.... Danke

[Ch.Masche]

Was mich an den ansonsten grandios gefertigten Stiften massiv stört ist dieser billig wirkende schwarze Plastik Ring am Griffstück, dass muss doch wirklich nicht sein

Hallo, vielen Dank für Anerkennung und die Kritik. Ja, das stimmt, dieser Ring ist ein Detail an welchem ich arbeiten könnte. Ist nicht leicht zu lösen, der Steckmechanismus an das Feder-Triple spielen da zusammen..... Ich habs im Auge )

[Ch.Masche]

Eine Schöne Weihnachtszeit wünsche ich allen hier in der Runde.
Hier noch weiteres Beispiel für eine Gestaltung der Kappe.
Ebonite, Silber, Jowo #5 18k Feder

[Edelweissine]

Von außen gesehen, mag ich den Füller. Oberfläche und Farbgebung sprechen mich an. Die Gestaltung der Kappe an sich finde ich auch gut, doch als praktisch veranlagte Schreiberin würden mich die Kügelchen stören, da ich Sorge hätte, sie könnten im Etui hängenbleiben oder sich an lockeren Fäden etc. verfangen.
Und der Übergang von Mundstück zu Schaft funktioniert für mich einfach gar nicht, das muss stufenlos oder wenigstens -ärmer sein.

[Ch.Masche]

Von außen gesehen, mag ich den Füller. Oberfläche und Farbgebung sprechen mich an. Die Gestaltung der Kappe an sich finde ich auch gut, doch als praktisch veranlagte Schreiberin würden mich die Kügelchen stören, da ich Sorge hätte, sie könnten im Etui hängenbleiben oder sich an lockeren Fäden etc. verfangen.
Und der Übergang von Mundstück zu Schaft funktioniert für mich einfach gar nicht, das muss stufenlos oder wenigstens -ärmer sein.

Hallo Heike,
vielen Dank für Dein Feedback. Also was das hängenbleiben im Sleeve betrifft, habe ich keine Sorgen. Zum Einen sind die Sleeves innen natürlich ohne lose Fäden und ich führe die Schreibgeräte mit dem Schaft zuerst hinein. Deine Anregung zum Übergang.... nun es ist der äußeren Form und Verschlusstechnik geschuldet, also ein Kompromiss. Und ich schreibe zum Beispiel mit den Fingern am Schaft und nicht am Griffstück. Aber ich nehme es gerne auf. Danke
Christian

[kite_smurf]

Mir als Kaweco Liliput,Supra und Waldmann Voyager Fan gefallen die Füller sehr gut. Ich denke, man kann sich auf die Formgebung einstellen.
Vergleichen wir es mal mit Supersportwagen. Ein und aussteigen eventuell mühsam. Aber geil...

Mach weiter!

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, unbequemes Ein- und Aussteigen bei einem Sportwagen würde ich mit vielen Umdrehungen beim Abschrauben der Kappe gleichsetzen, der Absatz ist eher eine sehr ungewöhnliche Pedalposition (zu breit für Hacke/Ballen auf Gas und Bremse, oder zu eng sodass man zwei Pedale trifft statt einem)
Das macht das Fahren auf lange Distanzen echt unangenehm und ist eben ein ständiger nerviger Punkt.

Aber auch mir gefällt dieser Absatz nicht, da gibt es spannendere und passendere Lösungen für.
ciao
Ralf

[Ch.Masche]

Mir als Kaweco Liliput,Supra und Waldmann Voyager Fan gefallen die Füller sehr gut. Ich denke, man kann sich auf die Formgebung einstellen.
Vergleichen wir es mal mit Supersportwagen. Ein und aussteigen eventuell mühsam. Aber geil...

Mach weiter!

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, unbequemes Ein- und Aussteigen bei einem Sportwagen würde ich mit vielen Umdrehungen beim Abschrauben der Kappe gleichsetzen, der Absatz ist eher eine sehr ungewöhnliche Pedalposition (zu breit für Hacke/Ballen auf Gas und Bremse, oder zu eng sodass man zwei Pedale trifft statt einem)
Das macht das Fahren auf lange Distanzen echt unangenehm und ist eben ein ständiger nerviger Punkt.

Aber auch mir gefällt dieser Absatz nicht, da gibt es spannendere und passendere Lösungen für.
ciao
Ralf

Vielen Dank auch für Diesen Vergleich......
Ich bin neugierig auf Deine spannendere und passendere Lösung. An welchem Stift siehst du diese? Der Übergang ist in jedem Falle ein Thema für Gestaltungsansätze.
Und jede Lösung ist für mich ein Kompromiss.
Christian

[kite_smurf]

Zum Beispiel Franklin-Christoph Modell 33
https://www.franklin-christoph.com/coll ... thedral-se
Oder Newton Pens Hale
https://newtonpens.com/production-run-hale/

[Ch.Masche]

Zum Beispiel Franklin-Christoph Modell 33
https://www.franklin-christoph.com/coll ... thedral-se
Oder Newton Pens Hale
https://newtonpens.com/production-run-hale/

Danke, ja auch das sind interessante Varianten. Mit Vor-und Nachteilen. Es bleibt spannend !

[Ch.Masche]

Hier eine ganz schlichte Variante aus Silber Eschenmaser.

[Ch.Masche]

Hier möchte ich diesen Füllfederhalter vorstellen. Das Griffmaterial ist Essigbaumholz und verläuft quer zur Längsachse des Stiftes. Dadurch und durch den feinen Schliff, bekommt das Material eine unglaubliche Tiefenwirkung, ein wunderbares Schillern.
Die Endstücke sind wieder aus Silber gearbeitet mit einem Zurückhaltenden Rollstopp aus 900er Gold an der Kappe. Die Feder ist eine JOWO 5 18k und das Sleeve ist von Uttoko.

[TomSch]

Hallo.

Eine sinnvolle Entlehnung aus dem LAMY-Lager (Lady-Modelle) mit dem Rollstopper.

Form und Aufteilung des Füllers finde ich sehr gelungen und stimmig. Was mir nicht ganz so passend vorkommt, ist der Materialmix: Silber und goldener Rollstopper (als andersfarbiger Akzent): okay. Das Silber der Kappen harmoniert auch gut mit der wunderschönen Holzmaserung, bildet einen sinnhaften Kontrast. Doch dann öffnet man den Füller, und Griffstück wie Feder sind goldfarben. Meiner Ansicht nach hebt nun gerade dieser neue Eindruck den reizvollen Kontrast zwischen Silber und dem Holz auf. Hier hätte ich mir mehr Mut und Konsequenz gewünscht: Versilberungen und eine Weißgold- bzw. rhodinierte Feder.

Die Farbgebung des Füller-Kimonos passt meines Erachtens aufgrund der sehr feinen Nuancen und gedeckten/matten Farben überhaupt nicht zum Füller; ein kräftiges Braun, auch changierend, Orange- oder Grüntöne wären hier m.E. stärker gewesen.

Mittagsgrüße von kurz vor der Küste, Thomas

[Ch.Masche]

Hallo.

Eine sinnvolle Entlehnung aus dem LAMY-Lager (Lady-Modelle) mit dem Rollstopper.

Form und Aufteilung des Füllers finde ich sehr gelungen und stimmig. Was mir nicht ganz so passend vorkommt, ist der Materialmix: Silber und goldener Rollstopper (als andersfarbiger Akzent): okay. Das Silber der Kappen harmoniert auch gut mit der wunderschönen Holzmaserung, bildet einen sinnhaften Kontrast. Doch dann öffnet man den Füller, und Griffstück wie Feder sind goldfarben. Meiner Ansicht nach hebt nun gerade dieser neue Eindruck den reizvollen Kontrast zwischen Silber und dem Holz auf. Hier hätte ich mir mehr Mut und Konsequenz gewünscht: Versilberungen und eine Weißgold- bzw. rhodinierte Feder.

Die Farbgebung des Füller-Kimonos passt meines Erachtens aufgrund der sehr feinen Nuancen und gedeckten/matten Farben überhaupt nicht zum Füller; ein kräftiges Braun, auch changierend, Orange- oder Grüntöne wären hier m.E. stärker gewesen.

Mittagsgrüße von kurz vor der Küste, Thomas

Hallo Thomas,
danke für Deine Anmerkungen. Also ich bin mir nicht sicher, ob eine rhodinierte Feder es schlüssiger macht. Aber vieleicht teste ich das mal. Das Sleeve passt für mich soweit. Das selbst das rosa Futter, obwohl ich da mehrmal hinschauen musste. Aber diese Farbtöne kommen im Essigbaum auch vor. Dem Auftraggeber gefallen jedenfalls Stift und Sleeve.
Grüße aus dem Oderbruch

[hoppenstedt]

Auf jeden Fall sind Artwork und Konzeption mit einigen Merkmalen der Alleinstellung versehen.
Respekt vor der kunsthandwerklichen Ausformung der Ideen hinter der Gestaltung; insbesondere der Ansatz von Pen & Sleeve als gestalterische Einheit gefällt mir sehr.

Da wäre es in meinen Augen folgerichtig und konsequent, wenn auch Griffstück und Feder dem Gesamtkonzept folgten. Zumindest sollte es nicht immer das gleiche gelbgoldene Endstück mit gelbgoldener Feder sein, und auch diese heftige Stufe zwischen Griffstück und Schaft sollte etwas milder ausfallen (sofern technisch möglich).

Viel Erfolg für deine Arbeit auf jeden Fall
—————

((P. S.: Völlig OT: Gerade einen numerologischen Lottogewinn um eine Ziffer verpasst: Zehnmal die Zahl „2“ in Datum und Uhrzeit… 22.2.2022, 22:22 wär‘s gewesen ))