Moin Freunde,
ich muss kurz mal ausholen. Ich benutze einen A6 Timer von X47 mit einem Liliput in Stahl,oben quer in einer Lasche. Für mich die perfekte Kombination.
Diesen Liliput habe ich schon vor einiger Zeit mit einer Montblanc 342 Goldfeder umgerüstet, das funktionierte ganz prima.
Nur bei meinem Nutzerverhalten ist mir das ganze regelmässig eingetrocknet wenn ich es mal brauchte.
Nun habe ich auch noch eine besondere Neigung zu Fallminenstiften in 2mm. Das ist bis jetzt noch nicht zufriedenstellend im Liliput umsetzbar gewesen. Für mich zumindest... Ich arbeite dran... Irgendwann...
Also Plan B mit einer modifizierten 0,5mm Mechanik in einer originalen Hülse. Ich kann also nach belieben zwischen Federtriple und Bleistift hin und her wechseln. Wenn die Mine zu kurz geworden ist, wie beim Patronenwechsel aufschrauben und Mine nachklickern.
Ein paar Schnappschüsse:
Liliput Umbau zum Duckbleistift
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Liliput Umbau zum Duckbleistift
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Re: Liliput Umbau zum Duckbleistift
Cool.
Ich habe mir einen Druckkugelschreiber-Liliput zu einem Druckbleistift umgebaut, den ich dann noch eloxiert habe - auberginefarben.
viewtopic.php?p=448874#p448874

1. Kugelschreiber mit eingefahrener Mine
2. Bleistift mit ein wenig Mine rausstehend, genug um zu schreiben - Drücker in Position, wie er bei Kugelschreiber bei schreibbereiter Mine wäre
3. Ein noch unbearbeiteter Coleto-Bleistift: der Minenvorschub-Mechanismus sitzt in dem kleinen weißen Plastik zwischen Spitze und Körper
4. D1 Mine zum Vergleich
Der Coleto-Bleistift paßt mit dem vordern Teil vorn durch die Öffnung, jedoch hat er dann relativ schnell eine Verdickung, welche verhindert, daß von hinten ganz durch paßt. Meine erste Idee war die Verdickung abschleifen. Das habe ich mit einem Bleistift-Einsatz aus einem alten NoName Trio-Pen gemacht, der dann allerdings auseinander gebrochen ist. Die Verdickung ist zwingend notwendiger Bestandteil des Drückermechanismus. Also neuer Versuch: mit einer dünnen Rundfeile habe ich dann drehend so lange gefeilt, bis sich der vordere Teil des Bleistifts so wie es jetzt ist von hinten bis nach vorn schieben ließ. Dann habe ich den Bleistift noch auf die richtige Länge grob abgeflext und die Feinarbeit mit einer Feile, bis der Einsatz so lang ist, daß der Drücker in der eingefahrenen Position ist, aber noch den Bleistift-Minenvorschub betätigen kann.
Lediglich zum Nachfüllen mit einer neuen Mine muß ich den Stift aufdrehen. Der vordere Teil inklusive des Plastikteils verbleibt dann im Griffstück, der hintere Teil sitzt fest wie die Kugelschreiber-Mine im hinteren Teil. Die neue Mine wird dann einfach in das hintere Teil eingelegt und der Stift vorsichtig ohne die Mine zu zerbrechen, wieder zusammengeschraubt.
Das Feilen im Griffstück hat etwas länger gedauert, da es ganz schön auf die Hände ging.
Ich habe mir einen Druckkugelschreiber-Liliput zu einem Druckbleistift umgebaut, den ich dann noch eloxiert habe - auberginefarben.
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1. Kugelschreiber mit eingefahrener Mine
2. Bleistift mit ein wenig Mine rausstehend, genug um zu schreiben - Drücker in Position, wie er bei Kugelschreiber bei schreibbereiter Mine wäre
3. Ein noch unbearbeiteter Coleto-Bleistift: der Minenvorschub-Mechanismus sitzt in dem kleinen weißen Plastik zwischen Spitze und Körper
4. D1 Mine zum Vergleich
Der Coleto-Bleistift paßt mit dem vordern Teil vorn durch die Öffnung, jedoch hat er dann relativ schnell eine Verdickung, welche verhindert, daß von hinten ganz durch paßt. Meine erste Idee war die Verdickung abschleifen. Das habe ich mit einem Bleistift-Einsatz aus einem alten NoName Trio-Pen gemacht, der dann allerdings auseinander gebrochen ist. Die Verdickung ist zwingend notwendiger Bestandteil des Drückermechanismus. Also neuer Versuch: mit einer dünnen Rundfeile habe ich dann drehend so lange gefeilt, bis sich der vordere Teil des Bleistifts so wie es jetzt ist von hinten bis nach vorn schieben ließ. Dann habe ich den Bleistift noch auf die richtige Länge grob abgeflext und die Feinarbeit mit einer Feile, bis der Einsatz so lang ist, daß der Drücker in der eingefahrenen Position ist, aber noch den Bleistift-Minenvorschub betätigen kann.
Lediglich zum Nachfüllen mit einer neuen Mine muß ich den Stift aufdrehen. Der vordere Teil inklusive des Plastikteils verbleibt dann im Griffstück, der hintere Teil sitzt fest wie die Kugelschreiber-Mine im hinteren Teil. Die neue Mine wird dann einfach in das hintere Teil eingelegt und der Stift vorsichtig ohne die Mine zu zerbrechen, wieder zusammengeschraubt.
Das Feilen im Griffstück hat etwas länger gedauert, da es ganz schön auf die Hände ging.
LG
Andrea
Andrea
Re: Liliput Umbau zum Duckbleistift
Wenn du deinen auf 2mm umbauen willst, wäre dies hier noch eine Idee für dich:
http://chair.blog4.fc2.com/blog-entry-91.html
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LG
Andrea
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Re: Liliput Umbau zum Duckbleistift
Hallo Andrea, deinen Umbau finde ich auch sehr gelungen. Der verlinkte Umbau könnte auch vielversprechend sein. Viel Platz ist ja nicht im Liliput.rubicon hat geschrieben: ↑02.05.2025 20:20Wenn du deinen auf 2mm umbauen willst, wäre dies hier noch eine Idee für dich:
http://chair.blog4.fc2.com/blog-entry-91.html
Hier noch mal zwei Bilder die den symmetrischen cleanen Schreiberling im Notizbuch zeigen...
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Re: Liliput Umbau zum Duckbleistift
Der Umbau erscheint mir etwas umständlich, weil zum Minenvorschub erst aufgeschraubt werden muss. Auf jeden Fall passt der Liliput super in die Schlaufe und zu dem Planer. Ich finde den Umbau mit MB-Feder schon sehr klasse! Würde es dabei also belassen und ggf. noch eine Stiftschlaufe seitlich installieren und dort beispielsweise den kleinen KOH-I-NOOR Versatil 5608 einstecken. Das ist ein 2 mm Druckbleistift mit kleinem Minenspitzer im Drückknopf, der zum Anspitzen abschraubbar ist.Entschleuniger hat geschrieben: ↑02.05.2025 17:09Nun habe ich auch noch eine besondere Neigung zu Fallminenstiften in 2mm.
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Re: Liliput Umbau zum Duckbleistift
In meinem Fall und bei meiner Nutzung muss ich ungefähr einmal im Monat nachdrücken. Das schaffe ich noch. Und bei der Goldfederversion ist mir das regelmässig inklusive Patrone komplett ausgetrocknet. Das ganze ist mehr ein Gimmick.
Wenn ich den Timer mitführe, sind ja grundsätzlich noch drei weitere Stifte dabei im separaten Etui.
Den KIN 5608 hatte so gar nicht auf dem Zettel, danke für den Tip. Den besorge ich mir mal.

Wenn ich den Timer mitführe, sind ja grundsätzlich noch drei weitere Stifte dabei im separaten Etui.
Den KIN 5608 hatte so gar nicht auf dem Zettel, danke für den Tip. Den besorge ich mir mal.

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