Wo rohe Kräfte...
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Wo rohe Kräfte...
Hallo zusammen,
Vor einigen Wochen hab ich mir den AL Sport aus Rohaluminium gekauft. Am Anfang schrieb er nicht so gut (B-Feder, dennoch spärlicher Tintenfluss), aber das hat sich gebessert, heute macht er sich gut.
Nun musste ich feststellen, dass sich das innere Gewinde (um an die Patrone zu gelangen) nur noch sehr schwer drehen ließ. Mein Eindruck war, dass sich eine weißliche pulvrige Substanz in den Gewindegängen abgesetzt hatte. Hab mit Küchenpapier dran gewischt, wurde dann etwas besser, aber ich würde die Sache gern irgendwie "fachgerecht" angehen. Weiß jemand, womit ich das ein bisschen schmieren könnte, ohne dem Alu zu schaden?
Auf collectiblestars.de heißt es zum Thema Aluminium, dass das früher im Füllerbau ein Ersatzmaterial war, weil es unter dem Einfluss von Tinte oder auch nur Wasser schnell korrodierte. Nach dem Krieg hat man damit wohl sogar Kolbenmechanismen gebaut, die später regelrecht fest"rosteten". Vielleicht hat ja Kaweco selbst einen Tip, wie man Korrosion im Innern verhindern kann (über deren Website bin ich aber nicht weitergekommen). Denn die durchaus erwünschte Patina sollte vielleicht nicht gerade an den Gewinden beginnen...
Schöne Grüße,
Wilfried
Vor einigen Wochen hab ich mir den AL Sport aus Rohaluminium gekauft. Am Anfang schrieb er nicht so gut (B-Feder, dennoch spärlicher Tintenfluss), aber das hat sich gebessert, heute macht er sich gut.
Nun musste ich feststellen, dass sich das innere Gewinde (um an die Patrone zu gelangen) nur noch sehr schwer drehen ließ. Mein Eindruck war, dass sich eine weißliche pulvrige Substanz in den Gewindegängen abgesetzt hatte. Hab mit Küchenpapier dran gewischt, wurde dann etwas besser, aber ich würde die Sache gern irgendwie "fachgerecht" angehen. Weiß jemand, womit ich das ein bisschen schmieren könnte, ohne dem Alu zu schaden?
Auf collectiblestars.de heißt es zum Thema Aluminium, dass das früher im Füllerbau ein Ersatzmaterial war, weil es unter dem Einfluss von Tinte oder auch nur Wasser schnell korrodierte. Nach dem Krieg hat man damit wohl sogar Kolbenmechanismen gebaut, die später regelrecht fest"rosteten". Vielleicht hat ja Kaweco selbst einen Tip, wie man Korrosion im Innern verhindern kann (über deren Website bin ich aber nicht weitergekommen). Denn die durchaus erwünschte Patina sollte vielleicht nicht gerade an den Gewinden beginnen...
Schöne Grüße,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
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Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Wo rohe Kräfte...
Hallo Wilfried,
die sich bildende Oxidschicht ist - sofern Aluminium dort auf kein anderes, edleres Metall trifft, was ja hier nicht passiert - eine Art Eigenschutz. Das ist hier richtig gut beschrieben. Insofern musst Du Dir keine Gedanken darum machen, dass sich das Aluminium (darunter) weiter auflöst. Außen kann das Aluminium kaum eine entsprechende Oxidschickt bilden, dafür sorgt der Abrieb in der Hosentasche oder wo auch sonst immer.
Ich habe übrigens solch einen Füllhalter mit Aluminiumkolbensystem und es ist mir trotz WD40 in größeren Dosierungen noch nicht gelungen, den Mechanismus wieder flott zu kriegen.*
*Ich sehe grad, dass das Eingangspost des Threads dort von Hotap ist, der ja hier auch schreibt oder schrieb. Vielleicht sollte ich ihm mal schreiben. Wäre ja zu geil, den alten Füller wieder flott zu bekommen.
die sich bildende Oxidschicht ist - sofern Aluminium dort auf kein anderes, edleres Metall trifft, was ja hier nicht passiert - eine Art Eigenschutz. Das ist hier richtig gut beschrieben. Insofern musst Du Dir keine Gedanken darum machen, dass sich das Aluminium (darunter) weiter auflöst. Außen kann das Aluminium kaum eine entsprechende Oxidschickt bilden, dafür sorgt der Abrieb in der Hosentasche oder wo auch sonst immer.

Ich habe übrigens solch einen Füllhalter mit Aluminiumkolbensystem und es ist mir trotz WD40 in größeren Dosierungen noch nicht gelungen, den Mechanismus wieder flott zu kriegen.*

*Ich sehe grad, dass das Eingangspost des Threads dort von Hotap ist, der ja hier auch schreibt oder schrieb. Vielleicht sollte ich ihm mal schreiben. Wäre ja zu geil, den alten Füller wieder flott zu bekommen.

Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Wo rohe Kräfte...
Hallo Dirk,
schön Dich mal wieder zu "sehen" ;-) und danke für den Tip.
Aber: Ich hab keine Angst, dass sich das Gewinde auflöst, ich würde mich nur freuen, wenn es sich etwas "smoother" drehen ließe. Es klemmt ja sonst schon genug im Leben...
Oder meinst Du mit WD40 irgendsoein Motorenöl (kenn mich da nicht so aus...). Kann ich einfach Mamas Nähmaschinenöl da draufkippen?
Viel Glück mit Deinem "festgefressenen"! Ist es ein Montblanc? Davon war nämlich in dem erwähnten Artikel die Rede.
Grüßle,
Wilfried
schön Dich mal wieder zu "sehen" ;-) und danke für den Tip.
Aber: Ich hab keine Angst, dass sich das Gewinde auflöst, ich würde mich nur freuen, wenn es sich etwas "smoother" drehen ließe. Es klemmt ja sonst schon genug im Leben...
Oder meinst Du mit WD40 irgendsoein Motorenöl (kenn mich da nicht so aus...). Kann ich einfach Mamas Nähmaschinenöl da draufkippen?
Viel Glück mit Deinem "festgefressenen"! Ist es ein Montblanc? Davon war nämlich in dem erwähnten Artikel die Rede.
Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
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Re: Wo rohe Kräfte...
Hallo Wilfried,
ich hoffe, bei Dir im Süden scheint die Sonne, wie so soll und Dir geht es gut. Hier im Nordosten ist mittlerweile - kaum zu glauben - der letzte Schnee auch weg.
WD40 heißt zwar Kriechöl, aber der in der Tat eher Waschbenzin mit ein paar Einheiten Mineralöl drin. Als Rostlöser und Reiniger prima, zum Schmieren nur sehr bedingt bis gar nicht geeignet. Ich würde vermutlich gar nichts auf das Gewinde auftragen. Alu auf Alu schraubt sich eigentlich immer hakelig. Gibt man was drauf, erkauft man den etwas "smootheren" Dreh in der Regel mit Schmiererei. Wenn überhaupt, würde ich trocken schmieren und etwas Graphit (im Zweifel abgeraspelt aus einer Bleistiftmine, weil, die ist ja nicht mehr aus Blei, heißt aber noch so
) drauf geben - und Füllhalter und Finger nach dem Patronenwechsel abwischen. 
ich hoffe, bei Dir im Süden scheint die Sonne, wie so soll und Dir geht es gut. Hier im Nordosten ist mittlerweile - kaum zu glauben - der letzte Schnee auch weg.

WD40 heißt zwar Kriechöl, aber der in der Tat eher Waschbenzin mit ein paar Einheiten Mineralöl drin. Als Rostlöser und Reiniger prima, zum Schmieren nur sehr bedingt bis gar nicht geeignet. Ich würde vermutlich gar nichts auf das Gewinde auftragen. Alu auf Alu schraubt sich eigentlich immer hakelig. Gibt man was drauf, erkauft man den etwas "smootheren" Dreh in der Regel mit Schmiererei. Wenn überhaupt, würde ich trocken schmieren und etwas Graphit (im Zweifel abgeraspelt aus einer Bleistiftmine, weil, die ist ja nicht mehr aus Blei, heißt aber noch so


Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Wo rohe Kräfte...
Danke, Bleistift ist 'ne gute Idee, werde ich gleich ausprobieren. Gut, und sooo oft muss man ihn ja nicht aufschrauben...
Die Sonne verhält sich hier an der Ostküste derzeit ähnlich hakelig wie Alu auf Alu - sie scheint, aber sie ziert sich gerne ein bisschen. So ganz richtig spanisch ist das noch nicht - ich hoffe auf den Mai! Aber dass bei Dir kurz vor dem Polarkreis schon der Schnee weg ist, das ist doch mal 'ne gute Nachricht :-)
Die Sonne verhält sich hier an der Ostküste derzeit ähnlich hakelig wie Alu auf Alu - sie scheint, aber sie ziert sich gerne ein bisschen. So ganz richtig spanisch ist das noch nicht - ich hoffe auf den Mai! Aber dass bei Dir kurz vor dem Polarkreis schon der Schnee weg ist, das ist doch mal 'ne gute Nachricht :-)
Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Wo rohe Kräfte...
Nachtrag:
Über die Marke des Füllhalters mit dem Kolbenmechanismus aus Aluminium konnte ich leider nichts in Erfahrung bringen. Ich vermute ostzonale Nachkriegsware.
Über die Marke des Füllhalters mit dem Kolbenmechanismus aus Aluminium konnte ich leider nichts in Erfahrung bringen. Ich vermute ostzonale Nachkriegsware.

Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Wo rohe Kräfte...
Ja, nach '45 mussten sie halt alle mit dem produzieren, was sie hatten, deshalb hat damals wohl auch Montblanc und sicher noch andere die Alu-Kolbenmechanik verbaut.
Ich hab derweil mal eine Bleistiftspitze zum "schmieren" geopfert. Geschadet hat's erst mal nicht. Wenn ich zwei Wochen wieder dran denke, werde ich merken, ob's geholfen hat.
Schöne Grüße von Küste zu Küste,
Wilfried
Ich hab derweil mal eine Bleistiftspitze zum "schmieren" geopfert. Geschadet hat's erst mal nicht. Wenn ich zwei Wochen wieder dran denke, werde ich merken, ob's geholfen hat.
Schöne Grüße von Küste zu Küste,
Wilfried
Grüßle,
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Joachim Ringelnatz
Re: Wo rohe Kräfte...
@Cosmic:
Ich habe auch mal einen solchen Hugh Alufüller ersteigert und erfolgreich repariert. Das größte Problem war, den Spritzenmechanismus auszubauen. Er besteht aus einer Hülse mit Außengewinde, das ins Gewinde im Innern des Schafts greift. Da ist ohne Spezialwerkzeug nichts zu machen, und ich bin lange durch den Baumarkt gestreift, um etwas passendes zu finden. Schließlich brachte mich der Blick in die Dübelabteilung weiter. Ich kaufte mir einen metallenen Hohlraumdübel mit passendem Durchmesser und feilte die Außenhülle so ab, dass zwei gegenüberliegende Spitzen blieben, die in die beiden Nuten der Mechanikhülse passten. WD40 war auch mit im Spiel, ebenso Wärme vom Haartrockner und ein Schraubenzieher, den ich als Angelpunkt durch den Dübel schob. Man darf da nicht allzu bange sein, sonst kommt man nicht voran, aber man hat es ja mit Alu zu tun, dasnimmt einem das etwas grobe Vorgehen nicht übel. Passt ja auch zu Titel des Threads . . .
Ich habe auch mal einen solchen Hugh Alufüller ersteigert und erfolgreich repariert. Das größte Problem war, den Spritzenmechanismus auszubauen. Er besteht aus einer Hülse mit Außengewinde, das ins Gewinde im Innern des Schafts greift. Da ist ohne Spezialwerkzeug nichts zu machen, und ich bin lange durch den Baumarkt gestreift, um etwas passendes zu finden. Schließlich brachte mich der Blick in die Dübelabteilung weiter. Ich kaufte mir einen metallenen Hohlraumdübel mit passendem Durchmesser und feilte die Außenhülle so ab, dass zwei gegenüberliegende Spitzen blieben, die in die beiden Nuten der Mechanikhülse passten. WD40 war auch mit im Spiel, ebenso Wärme vom Haartrockner und ein Schraubenzieher, den ich als Angelpunkt durch den Dübel schob. Man darf da nicht allzu bange sein, sonst kommt man nicht voran, aber man hat es ja mit Alu zu tun, dasnimmt einem das etwas grobe Vorgehen nicht übel. Passt ja auch zu Titel des Threads . . .

Grüße von Klaus!
Re: Wo rohe Kräfte...
Hallo, ich habe nun das gleiche Problem mit meinem AL Row noch verschärfter.
Ich komme an meine leere Patrone überhaupt nicht mehr ran.
Das Gewinde lässt sich auf k e i n e Drehung mehr ein.
Ich hab's mit Kühlung und Wärme versucht - nix dreht sich. Mit Lappen und Flachzange - nix. Ich hab's meinen Mann versuchen lassen - auch nix.
Hat jemand noch einen Tipp?
Ich komme an meine leere Patrone überhaupt nicht mehr ran.
Das Gewinde lässt sich auf k e i n e Drehung mehr ein.
Ich hab's mit Kühlung und Wärme versucht - nix dreht sich. Mit Lappen und Flachzange - nix. Ich hab's meinen Mann versuchen lassen - auch nix.
Hat jemand noch einen Tipp?
Re: Wo rohe Kräfte...
Bei mir hier am Roh noch alles im grünen Bereich. Kam das bei euch schrittweise oder ad hoc?
Schöne Grüße
Thorsten
Schöne Grüße
Thorsten
Re: Wo rohe Kräfte...
Hallo Else Marie,
mein Tip ist ohne Gewähr, und erschlag' mich nicht, wenn's am Ende doch Kratzer gibt: Mehrlagiges Tempotuch (nicht auseinanderfalten), dann Zange (am besten Rohrpumpenzange), jeweils an beiden Stücken. Man muss halt ziemlich fest zupressen und dann drehen, im Grunde also eine Mischung aus Feinmotorik und (sh. Titel) rohen Kräften... Falls es bei Euch einen Schraubstock gibt, das dürfte die Sache erleichtern.
Bei mir hat's mit zwei Zangen geklappt :-)
Grüße aus dem kalten Spanien :-(
Wilfried
mein Tip ist ohne Gewähr, und erschlag' mich nicht, wenn's am Ende doch Kratzer gibt: Mehrlagiges Tempotuch (nicht auseinanderfalten), dann Zange (am besten Rohrpumpenzange), jeweils an beiden Stücken. Man muss halt ziemlich fest zupressen und dann drehen, im Grunde also eine Mischung aus Feinmotorik und (sh. Titel) rohen Kräften... Falls es bei Euch einen Schraubstock gibt, das dürfte die Sache erleichtern.
Bei mir hat's mit zwei Zangen geklappt :-)
Grüße aus dem kalten Spanien :-(
Wilfried
Grüßle,
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Joachim Ringelnatz
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Joachim Ringelnatz
-
- Beiträge: 1001
- Registriert: 18.01.2006 11:48
Re: Wo rohe Kräfte...
Hallo Else Marie,
vor dem Auseinanderschrauben bitte einmal mit dem Schaftende auf ein Stück Weichholz (Der Küchentisch mit einem Ledergürtel drauf tut es auch.) "schlagen", dabei am Griffstück festhalten. In der Mechanik werden festgefressene Gewinde mit gezielten Hammerschlägen gelöst vielleicht hilfts auch bei Dir.
Gruß,
der Jörg
vor dem Auseinanderschrauben bitte einmal mit dem Schaftende auf ein Stück Weichholz (Der Küchentisch mit einem Ledergürtel drauf tut es auch.) "schlagen", dabei am Griffstück festhalten. In der Mechanik werden festgefressene Gewinde mit gezielten Hammerschlägen gelöst vielleicht hilfts auch bei Dir.
Gruß,
der Jörg
Re: Wo rohe Kräfte...
Gescha afft!
Danke für den Hammertipp!
Ich glaube, der hat das Gewinde in Gang gebracht!
Leider hat die Flachzange doch etwas Schaden gebracht und nun geht es ans Macken entfernen. Mein Mann und ich sind ihm gemeinsam zu Leibe gerückt - ich Zange, er Finger-.
Während mein Mann die empfohlene zweite Zange holte, habe ich dann mal meinen Hammer genommen und ein paar mal gezielt zugehauen. Ha!
Die Hammerschläge- dickes Handtuch um den Kaweco- haben keine Spuren hinterlassen.
Das Gewinde ist wie oben schon beschrieben auch bei mir mit grauem Gepulvere bedeckt. Sitzt leider ziemlich fest.
Aber einen Füller zu haben, mit dem man nur mit Hammerschlägen die Patrone wechseln kann,
ist doch wirklich s e h r besonders.
Als Eyedropper ist er nun nicht mehr zu empfehlen und auch für auswärts mit Ersatzpatrone isser nu nicht mehr geeignet.
Denn in meinen Rucksack kommt neben allem Geklüngel kein Hammer!
Weiß das eigentlich die Firma?
Danke für den Hammertipp!
Ich glaube, der hat das Gewinde in Gang gebracht!
Leider hat die Flachzange doch etwas Schaden gebracht und nun geht es ans Macken entfernen. Mein Mann und ich sind ihm gemeinsam zu Leibe gerückt - ich Zange, er Finger-.
Während mein Mann die empfohlene zweite Zange holte, habe ich dann mal meinen Hammer genommen und ein paar mal gezielt zugehauen. Ha!
Die Hammerschläge- dickes Handtuch um den Kaweco- haben keine Spuren hinterlassen.
Das Gewinde ist wie oben schon beschrieben auch bei mir mit grauem Gepulvere bedeckt. Sitzt leider ziemlich fest.
Aber einen Füller zu haben, mit dem man nur mit Hammerschlägen die Patrone wechseln kann,
ist doch wirklich s e h r besonders.
Als Eyedropper ist er nun nicht mehr zu empfehlen und auch für auswärts mit Ersatzpatrone isser nu nicht mehr geeignet.

Denn in meinen Rucksack kommt neben allem Geklüngel kein Hammer!
Weiß das eigentlich die Firma?
Re: Wo rohe Kräfte...
Ich hatte gehofft, die lesen hier vielleicht ein bisschen mit, aber wenn sie das tun, sagen sie vorsichtshalber mal keinen Piep, scheint, das Thema ist ihnen peinlich...
;-)
Else Marie, der Trick mit dem Graphit von der Bleistiftspitze hat bei mir gut funktioniert! Einfach mit einem möglichst weichen Bleistift auf den Gewindegängen rumkritzeln, sodass ordentlich etwas abbröselt; vorher das Gewinde schön vom grauen Staub befreien, hinterher ein paarmal auf- und zudrehen.
Und ein kleiner Hammer im Rucksack hat doch noch nie geschadet...
;-)
Wilfried
;-)
Else Marie, der Trick mit dem Graphit von der Bleistiftspitze hat bei mir gut funktioniert! Einfach mit einem möglichst weichen Bleistift auf den Gewindegängen rumkritzeln, sodass ordentlich etwas abbröselt; vorher das Gewinde schön vom grauen Staub befreien, hinterher ein paarmal auf- und zudrehen.
Und ein kleiner Hammer im Rucksack hat doch noch nie geschadet...
;-)
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Re: Wo rohe Kräfte...
Ja, danke nochmal Wilfried, für die Erinnerung mit dem Bleistift; habe ich gleich nachgeholt.
Den festsitzenden Kram innen und außen am und ums Gewinde herum hat mein Küchendrahtschwamm perfekt entfernt und alles auf Hochglanz gebracht, wie auch die Macken am Griffstück von der Zange. Alles wieder perfekt. Ich denke, jetzt brauch ich vielleicht auch keinen Hammer mehr
Den festsitzenden Kram innen und außen am und ums Gewinde herum hat mein Küchendrahtschwamm perfekt entfernt und alles auf Hochglanz gebracht, wie auch die Macken am Griffstück von der Zange. Alles wieder perfekt. Ich denke, jetzt brauch ich vielleicht auch keinen Hammer mehr
