hallo in die Runde.
Nun habe ich nach langenm hin und her einen M 101 N blauschwarz ergattert . Die M Feder schreibt ok. Nur wenn ich den Füller länger in der Brusttasche trage (Feder nach oben), versiegt der Tintenfluss und ich kann nicht mehr schreiben. Erst wenn ich den Kolben nach untern drehe geht es wieder. Die Feder war schon im Ultraschallbad und wurde schon mit Octopus Reinigunsmittel gereinigt. Leider ohne Erfolg. Hat jemand guten Rat?
Das ist er aber ich habe ihn nicht dort gekauft.
https://missing-pen.com/products/pelika ... ition-2019
Tintenfluss M 101
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- Edelweissine
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Re: Tintenfluss M 101
Moin Quast,
ich trage meine Füller gar nie nicht in der Brusttasche, tippe aber darauf, dass der Tintenleiter an dieser Stelle zu warm werden und deshalb die Tinte verdunstet, so dass es zu Anschreibschwierigkeiten kommen könnte.
Taucht dasselbe Problem bei Etuilagerung ebenfalls auf?
ich trage meine Füller gar nie nicht in der Brusttasche, tippe aber darauf, dass der Tintenleiter an dieser Stelle zu warm werden und deshalb die Tinte verdunstet, so dass es zu Anschreibschwierigkeiten kommen könnte.
Taucht dasselbe Problem bei Etuilagerung ebenfalls auf?
Gruß,
Heike
Heike
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Re: Tintenfluss M 101
Da kann ich weiterhelfen.
Wenn dies Phänomen auftritt, stimmt der Kontakt von Feder zu Tintenleiter nicht.
Der Spalt zwischen Feder und Tintenleiter ist zu groß und die Tinte wird bei aufrechtem Transport der Feder nicht in jenem Spalt gehalten, sondern kann zurück in den Tank fließen. Die Kapillarkräfte reichen nicht aus. Dieser Spalt kann an verschiedenen Kontaktstellen von Feder und Tintenleiter auftreten. Häufig ist er direkt da sichtbar, wo der Tintenleiter zur Federspitze übergeht. Heimtückischer ist aber ein zu großer Abstand Richtung Federloch, da er nicht direkt sichtbar ist. Hier noch eine kurze Erklärung in englischer Sprache mit einer graphische Darstellung des Problems in der heimtückischeren Variante, die ich mir abgespeichert hatte (etwas nach unten scrollen im Link): https://newpentrace.net/penbase/Data_Re ... 370&cname=
Ich hatte das Problem nämlich auch schon bei meinem Pelikan M150 und geholfen hat schließlich das Einschicken zum Reparaturservice von Pelikan. Meine alte Feder wurde dabei auch nicht einfach ausgetauscht, sondern hat kostenlos einen neuen Tintenleiter bekommen, der sich besser anschmiegt.
Selbst würde ich da nicht rumexperimentieren. Heat-Setting wäre zwar eine Möglichkeit, die das Problem beheben sollte, allerdings ist das für den Privatmann nur bei Hartgummitintenleitern gefahrlos möglich.
Viele Grüße
Mo

Wenn dies Phänomen auftritt, stimmt der Kontakt von Feder zu Tintenleiter nicht.
Der Spalt zwischen Feder und Tintenleiter ist zu groß und die Tinte wird bei aufrechtem Transport der Feder nicht in jenem Spalt gehalten, sondern kann zurück in den Tank fließen. Die Kapillarkräfte reichen nicht aus. Dieser Spalt kann an verschiedenen Kontaktstellen von Feder und Tintenleiter auftreten. Häufig ist er direkt da sichtbar, wo der Tintenleiter zur Federspitze übergeht. Heimtückischer ist aber ein zu großer Abstand Richtung Federloch, da er nicht direkt sichtbar ist. Hier noch eine kurze Erklärung in englischer Sprache mit einer graphische Darstellung des Problems in der heimtückischeren Variante, die ich mir abgespeichert hatte (etwas nach unten scrollen im Link): https://newpentrace.net/penbase/Data_Re ... 370&cname=
Ich hatte das Problem nämlich auch schon bei meinem Pelikan M150 und geholfen hat schließlich das Einschicken zum Reparaturservice von Pelikan. Meine alte Feder wurde dabei auch nicht einfach ausgetauscht, sondern hat kostenlos einen neuen Tintenleiter bekommen, der sich besser anschmiegt.
Selbst würde ich da nicht rumexperimentieren. Heat-Setting wäre zwar eine Möglichkeit, die das Problem beheben sollte, allerdings ist das für den Privatmann nur bei Hartgummitintenleitern gefahrlos möglich.
Viele Grüße
Mo
Viele Grüße
Mo
Mo