Hallo zusammen,
ich drücke im allgemeinen recht stark auf und kann das nicht mehr ändern, meine Schreibhaltung ist sowieso nicht so recht entspannt, da ich in der Schule von links auf rechts umerzogen wurde (leider).
Daher habe ich schon immer mehr oder weniger grosse Probleme mit Füllern und ihren Federn.
Ist es allgemein eher ratsam eine B-Feder zu verwenden? Bei M-Federn setzt da manchmal die Tinte aus, was vielleicht mit dem starken Druck zusammenhängt.
Ich habe eine grössere Zahl von Füllhaltern: Waterman M geht noch, bei Lamy setzen die meisten Federn in M aus, einige Pelikan Souverän in B sind in Ordnung.
Wie ist es mit dem Material? Ist Gold anfälliger und ist es daher ratsamer Edelstahl zu verwenden?
Ich habe bislang leider noch keinen Lamy 2000 in der Sammlung und würde gerne einen kaufen. Daher meine Ueberlegung zur Federbreite. Das Ausprobieren sagt mir ja nichts über die Lebensdauer bei täglichem Einsatz.
Liebe Grüsse
Andreas H.
Federbreite für kräftigen Handruck
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Der Lamy2000 hat eine eher weiche Feder, die sehr sensibel auf den Schreibdruck reagiert; könnte also ziemlich ungeeignet sein. Auch der Namiki Vanishing Point (oder Pilot Capless) haben auch eine eher weiche Feder.
Ansonsten: das material ist eigentlich nicht die entscheidende Frage, sondern wie steif/hart die Feder ist. Die meisten modernen Füller sind (aus meiner Sicht) sehr hart, egal aus welchem Material -- was dir aber wohl zu gute kommen sollte.
Ich empfinde z.B. meinen Pelikan M800 als sehr hart, trotz Goldfeder.
Angeblich gab es früher auch Durchschrift-Füller, mit denen man auch Durchschlagpapier nutzen konnte ... vielleicht wäre ein solcher eine Alternative?!
Da wissen aber Andere im Forum besser bescheid als ich.
Ansonsten: das material ist eigentlich nicht die entscheidende Frage, sondern wie steif/hart die Feder ist. Die meisten modernen Füller sind (aus meiner Sicht) sehr hart, egal aus welchem Material -- was dir aber wohl zu gute kommen sollte.
Ich empfinde z.B. meinen Pelikan M800 als sehr hart, trotz Goldfeder.
Angeblich gab es früher auch Durchschrift-Füller, mit denen man auch Durchschlagpapier nutzen konnte ... vielleicht wäre ein solcher eine Alternative?!
Da wissen aber Andere im Forum besser bescheid als ich.
-
Thomas Baier
- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
Hallo Andreas,
bei u. a. folgenden Herstellern kommen rigide Federn zum Einsatz:
Waterman
Aurora
Montblanc
Parker Duofold, nicht Sonnet
Der Lamy 2000 hat eine gewisse Elastizität und ein recht weiches Schreibgefühl. Ich habe den Eindruck, er verträgt stärkeren Druck nicht so sehr.
Viele Grüße
Thomas Baier
bei u. a. folgenden Herstellern kommen rigide Federn zum Einsatz:
Waterman
Aurora
Montblanc
Parker Duofold, nicht Sonnet
Der Lamy 2000 hat eine gewisse Elastizität und ein recht weiches Schreibgefühl. Ich habe den Eindruck, er verträgt stärkeren Druck nicht so sehr.
Viele Grüße
Thomas Baier
-
Thomas Baier
- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
... nicht prinzipiell müssen Goldfedern empfindlicher sein als die Edelstahl-Pendants. Eine Pelikan M-200-Feder (vergoldete Edelstahlfeder) ist sensibler als die Waterman- oder die Parker-Duofold-18 K-Goldfedern.
Die seltenen Titanfedern sind aufgrund von Serienschwankungen sehr unterschiedlich in ihren Eigenschaften.
Dennoch mag es sein, daß sich mit einem guten Füllhalter Dein Schreibdruck automatisch mit der Zeit reduziert. Das tut oft auch der Handschrift gut.
Viele Grüße
Thomas Baier
Die seltenen Titanfedern sind aufgrund von Serienschwankungen sehr unterschiedlich in ihren Eigenschaften.
Dennoch mag es sein, daß sich mit einem guten Füllhalter Dein Schreibdruck automatisch mit der Zeit reduziert. Das tut oft auch der Handschrift gut.
Viele Grüße
Thomas Baier