Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
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Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
An
Barbara und Andreas,
vielen herzlichen Dank für Euere Hilfe - jetzt ist der Groschen endlich gefallen !!!!!
Die Seite, Andreas, ist hervorragend, hab' ich gleich gespeichert ! Danke für das Suchen.
Viele Grüße von Pennino
Barbara und Andreas,
vielen herzlichen Dank für Euere Hilfe - jetzt ist der Groschen endlich gefallen !!!!!
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Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
...nun hast Du aber mein Jandl-Zitat kaputt repariert...Andi36 hat geschrieben:Hallo zusammen
wer da googlet, der findet ...
... irgend wann einmal (leider zuletzt) eine deutschsprachige Seite, die sich zum Thema Feder/Federschliff und vieles mehr äußert.
zu diesem Schluss bin ich nun auch gekommen.Barbara HH hat geschrieben:... Aber statistisch gesehen sind wohl die meisten obliquen Federn auch italic, vielleicht ist das der Grund dafür, dass man das so leicht verwechselt...
Danke Euch,
Andreas
Zuletzt geändert von Barbara HH am 29.12.2011 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Hallo Andreas,
Nachdem ich erst letztes Jahr bemerkt habe, dass meine Schreibhaltung wunderbar mit einer obliquen Feder kombinierbar ist, habe ich bewusst Ox-Federn gekauft (bei Pelikan ist das ja über die Ersatzteilversorgung sehr leicht möglich) und festgestellt, dass meine Schrift dadurch außerordentlich gewinnt. Ich habe Füllfederhalter immer schon recht steil gehalten und inzwischen habe ich mich beim Schreiben beobachtet, so dass mir aufgefallen ist, dass ich die linke Schreibkornhälfte stärker belaste als die rechte. (Übrigens gehen auch sehr gut die Kalligraphiefedern bei mir, z. B. eine Joy 1.1 oder so.) Insofern habe ich anscheinend diese 'Fehlhaltung' oder besondere Schreibhaltung, die mit diesen Federn harmoniert.
Übrigens sind diese Federn unterschiedlich gemacht: Während meine Joy- oder die OM-Federn von zwei Füllern aus den 50ern (Pelikan 400 und Faber-Castell/Osmia 661) kein erkennbares Schreibkorn besitzen, ist das bei modernen obliquen Federn anders: die haben zum Teil wenigstens erkennbar ein Schreibkorn, das nach vorne zur Spitze hin abflacht und dann schräg abgeschnitten ist. Besonders gut könnte man das an meinem Noblesse Oblige mit OBB sehen - wenn ich denn einen Photoapparat hätte.
Nun hoffe ich, dass mein Geplapper irgend einen Sinn für Dich, Andreas, oder jemand anderen hatte und verbleibe mit vielen Grüßen,
Florian
auf die letztgenannte Frage kann ich so direkt nicht antworten, da alle meine obliquen Federn eine Linienvarianz erzeugen, zwar je nach Breite (ich habe von OM über OB bis OBB - siehe meine Tintenbesprechungen) mehr oder weniger, immer aber bemerkbar. Allerdings würde ich sagen, dass mein Verständnis der Schrägfeder in die Richtung geht, die Barbara schon genannt hat: Sie dient meines Erachtens vor allen Dingen dafür, eine Fehlhaltung auszugleichen - wenn man an der Stelle von einer Fehlhaltung überhaupt sprechen kann.Andi36 hat geschrieben:aber jetzt muss ich auch mal eine Frage hier loswerden:
Für mich war bis gestern die Oblique Feder (also die schräg geschnittene) gleichbedeutend mit Linienvariation.
Richard Binder schreibt aber, dass Oblique nicht gleichbedeutend mit Italic (also Linienvariation) ist. Es kann auch eine Oblique mit rundem Schliff geben.![]()
Welches Verständnis habt ihr von einer Schrägfeder?
Wer von Euch hat den Oblique Federn, die KEINE Strichvariation erzeugen/erzeugen sollen?
Nachdem ich erst letztes Jahr bemerkt habe, dass meine Schreibhaltung wunderbar mit einer obliquen Feder kombinierbar ist, habe ich bewusst Ox-Federn gekauft (bei Pelikan ist das ja über die Ersatzteilversorgung sehr leicht möglich) und festgestellt, dass meine Schrift dadurch außerordentlich gewinnt. Ich habe Füllfederhalter immer schon recht steil gehalten und inzwischen habe ich mich beim Schreiben beobachtet, so dass mir aufgefallen ist, dass ich die linke Schreibkornhälfte stärker belaste als die rechte. (Übrigens gehen auch sehr gut die Kalligraphiefedern bei mir, z. B. eine Joy 1.1 oder so.) Insofern habe ich anscheinend diese 'Fehlhaltung' oder besondere Schreibhaltung, die mit diesen Federn harmoniert.
Übrigens sind diese Federn unterschiedlich gemacht: Während meine Joy- oder die OM-Federn von zwei Füllern aus den 50ern (Pelikan 400 und Faber-Castell/Osmia 661) kein erkennbares Schreibkorn besitzen, ist das bei modernen obliquen Federn anders: die haben zum Teil wenigstens erkennbar ein Schreibkorn, das nach vorne zur Spitze hin abflacht und dann schräg abgeschnitten ist. Besonders gut könnte man das an meinem Noblesse Oblige mit OBB sehen - wenn ich denn einen Photoapparat hätte.
Nun hoffe ich, dass mein Geplapper irgend einen Sinn für Dich, Andreas, oder jemand anderen hatte und verbleibe mit vielen Grüßen,
Florian

Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Hallo zusammen,
hat zwar nix mit „Italic-“ und „Stubfedern“ zu tun, sondern sind nur 2 Beispiele von „OM-Federn“, die ich ab und an in Gebrauch habe. Aurora 88 Demonstrator liegt gefüllt in der Vitrine und wird ab und an „zum mal wieder damit schreiben“ hervorgeholt.
MB Meisterstück 144, Übergangsmodell befand sich (immer befüllt) in der MB-Mappe und wird allerdings zurzeit von mir wieder rege benutzt.
Viele Grüße
Günter,
der, wenn er sich mal wieder Mühe geben würde, auch wieder ein besseres Schriftbild hinbekommen würde.
hat zwar nix mit „Italic-“ und „Stubfedern“ zu tun, sondern sind nur 2 Beispiele von „OM-Federn“, die ich ab und an in Gebrauch habe. Aurora 88 Demonstrator liegt gefüllt in der Vitrine und wird ab und an „zum mal wieder damit schreiben“ hervorgeholt.
MB Meisterstück 144, Übergangsmodell befand sich (immer befüllt) in der MB-Mappe und wird allerdings zurzeit von mir wieder rege benutzt.
Viele Grüße
Günter,
der, wenn er sich mal wieder Mühe geben würde, auch wieder ein besseres Schriftbild hinbekommen würde.

Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Hallo Günter,
an Deinem Beispiel sieht man aber vielleicht ganz gut, dass gerade bei den OM die Strichvarianz nicht übermäßig auffällig ist. Allerdings ist sie sichtbar vorhanden und trägt wesentlich dazu bei, der Schrift etwas eigenständigeren Charakter zu verleihen.
Viele Grüße,
Florian
an Deinem Beispiel sieht man aber vielleicht ganz gut, dass gerade bei den OM die Strichvarianz nicht übermäßig auffällig ist. Allerdings ist sie sichtbar vorhanden und trägt wesentlich dazu bei, der Schrift etwas eigenständigeren Charakter zu verleihen.
Viele Grüße,
Florian
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Guten Morgen Florian,Ex Libris hat geschrieben: .....
Nachdem ich erst letztes Jahr bemerkt habe, dass meine Schreibhaltung wunderbar mit einer obliquen Feder kombinierbar ist, habe ich bewusst Ox-Federn gekauft (bei Pelikan ist das ja über die Ersatzteilversorgung sehr leicht möglich) und festgestellt, dass meine Schrift dadurch außerordentlich gewinnt.
mich freut solches Geplapper, weil ich dadurch immer wieder lerne !
Aber was ist bitte eine Ox-Feder ?
Ich suche ja für meinen M400 eine feine abgeschrägte Feder ( 0,9 ),die deutlich Linienvariaton zeigt. Habe aber bei Pelikan noch nicht entdeckt, dass sie so eine Feder hätten.
Weißt Du zufällig noch eine andere Möglichkeit ?
Grüße von Pennino in das schöne Würzburg
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Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Guten Morgen Günter,
danke für die Schriftbeispiele, die ich mir gerne anschaue !
Für mich ist das sehr interessant, weil man dann direkt sieht, wie sich die Federn unterscheiden.
Grüße von Pennino
danke für die Schriftbeispiele, die ich mir gerne anschaue !
Für mich ist das sehr interessant, weil man dann direkt sieht, wie sich die Federn unterscheiden.
Grüße von Pennino
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Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
velfrixt! Das tut mir abel reid!Barbara HH hat geschrieben:Andi36 hat geschrieben: ...nun hast Du aber mein Jandl-Zitat kaputt reariert...
Ich gehe vor dem Absenden immer mit der Rechtschreibkorrektur über den Text - dabei hab' ich Dein Zitat aus versehen entjandlt.

Gruss
Andreas.
@alle Anderen - danke für Eure Antworten, ich kann mich aber leider erst später damit befassen - ich melde mich noch mal, versprochen.
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Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
...das sollte ich vielleicht auch mal machen, dann würde ich nicht "reariert" schreiben, wenn ich "repariert" meine ...Andi36 hat geschrieben:Ich gehe vor dem Absenden immer mit der Rechtschreibkorrektur über den Text ...Barbara HH hat geschrieben:Andi36 hat geschrieben: ...nun hast Du aber mein Jandl-Zitat kaputt reariert...
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Pelikan hat diese Federn nicht, aber Richard Binder bietet ja alle erdenklichen Federschliffe für Pelikan Federn an, wenn Du genau weißt, was Du möchtest, würde ich dort bestellen.Pennino hat geschrieben:Guten Morgen Florian,Ex Libris hat geschrieben: .....
Nachdem ich erst letztes Jahr bemerkt habe, dass meine Schreibhaltung wunderbar mit einer obliquen Feder kombinierbar ist, habe ich bewusst Ox-Federn gekauft (bei Pelikan ist das ja über die Ersatzteilversorgung sehr leicht möglich) und festgestellt, dass meine Schrift dadurch außerordentlich gewinnt.
mich freut solches Geplapper, weil ich dadurch immer wieder lerne !
Aber was ist bitte eine Ox-Feder ?
Ich suche ja für meinen M400 eine feine abgeschrägte Feder ( 0,9 ),die deutlich Linienvariaton zeigt. Habe aber bei Pelikan noch nicht entdeckt, dass sie so eine Feder hätten.
Weißt Du zufällig noch eine andere Möglichkeit ?
Grüße von Pennino in das schöne Würzburg
Andreas
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
so - jetzt habe ich das alles nochmals durchgelesen.
ich glaube wir sind uns einig, dass Oblique-Federn meistens Linienvarianz erzeugen. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass ich irrtümlich "Oblique" mit "Linienvarianz" gleichgesetzt habe (und dass ich von der OM Feder meines FvFC Pernambuk ziemlich enttäuscht war; so sehr, dass ich sie inzwischen umgeschliffen habe)
Das Beispiel von Günter zeigt sehr schön, dass das Breitenverhältnis unterschiedlich prägnant ausfallen kann.
@Florian - auch ich habe mich bei der OB Feder meines 400NN schon gefragt, wo denn das Iridiumkorn ist, oder ob die Feder schon auf dem Gold schreibt.
Ich danke Euch Allen für Eure ergänzenden und aufschlussreichen Beiträge
Andreas
ich glaube wir sind uns einig, dass Oblique-Federn meistens Linienvarianz erzeugen. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass ich irrtümlich "Oblique" mit "Linienvarianz" gleichgesetzt habe (und dass ich von der OM Feder meines FvFC Pernambuk ziemlich enttäuscht war; so sehr, dass ich sie inzwischen umgeschliffen habe)
Das Beispiel von Günter zeigt sehr schön, dass das Breitenverhältnis unterschiedlich prägnant ausfallen kann.
@Florian - auch ich habe mich bei der OB Feder meines 400NN schon gefragt, wo denn das Iridiumkorn ist, oder ob die Feder schon auf dem Gold schreibt.
versuchs mal mit dem Scanner (kein Scherz! hab' ich auch schon gemacht, aber aufpassen, dass die Glasplatte nicht verkratzt!)...wenn ich denn einen Photoapparat hätte...
Ich danke Euch Allen für Eure ergänzenden und aufschlussreichen Beiträge
Andreas
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Hallo zusammen.
Eine kleine Bitte, nehmt bitte meine Handschrift nicht als Grundbeispiel für die auf- und abstriche bei der OM-Feder. Ich schrieb ja, das, wenn ich mir Mühe geben würde, mein Schriftbild wesentlich besser aussehen würde.
Ein Freund hier aus dem Forum hat mal mit dem 88er Aurora Demonstrator, mit der OM-Feder, ein Schriftbild hingelegt, das aussah, als ob eine Italicfeder im Aurora gewesen wäre. Ich bin heute noch fasziniert.
Leider ist es bei mir so, das ich „beim schreiben“ den Füllfederhalter leicht drehe. Das war von Anfang an so, ist jetzt so, und bleibt auch in Zukunft so.
Ich habe es öfter versucht, den Füller nicht zu drehen, aber da sah mein Schriftbild noch grässlicher aus.
Da sich meine Schreibhand immer wieder durchsetzen wird und das macht, was sie will, bin ich genügsam und bleibe bei „M-Federn“. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) Und für mich selber reicht das völlig aus.
Entschuldigung für etwas OT.
Alles Gute
Günter
Eine kleine Bitte, nehmt bitte meine Handschrift nicht als Grundbeispiel für die auf- und abstriche bei der OM-Feder. Ich schrieb ja, das, wenn ich mir Mühe geben würde, mein Schriftbild wesentlich besser aussehen würde.
Ein Freund hier aus dem Forum hat mal mit dem 88er Aurora Demonstrator, mit der OM-Feder, ein Schriftbild hingelegt, das aussah, als ob eine Italicfeder im Aurora gewesen wäre. Ich bin heute noch fasziniert.
Leider ist es bei mir so, das ich „beim schreiben“ den Füllfederhalter leicht drehe. Das war von Anfang an so, ist jetzt so, und bleibt auch in Zukunft so.
Ich habe es öfter versucht, den Füller nicht zu drehen, aber da sah mein Schriftbild noch grässlicher aus.
Da sich meine Schreibhand immer wieder durchsetzen wird und das macht, was sie will, bin ich genügsam und bleibe bei „M-Federn“. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) Und für mich selber reicht das völlig aus.
Entschuldigung für etwas OT.
Alles Gute
Günter
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
keine Entschuldigungen, Günter!
die wenigsten unter uns sind Schönschriftkünstler - ich auch nicht.
Um so schöner ist es, dass wir "Normalos" hier unsere Beispiele austauschen. Denn: "That's real Life", wie wir Deutschen sagen.
Gruß,
Andreas
die wenigsten unter uns sind Schönschriftkünstler - ich auch nicht.
Um so schöner ist es, dass wir "Normalos" hier unsere Beispiele austauschen. Denn: "That's real Life", wie wir Deutschen sagen.

Gruß,
Andreas
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Hallo,
@ Pennino: Ox-Feder habe ich nur deshalb geschrieben, um nicht jedes Mal OM, OB, OBB oder O3B schreiben muss; also ein Platzhalter für alle denkbaren obliquen Federn.
Bei Pelikan gibt es für alle Goldfedern auch oblique Varianten und das gilt auch für die Edelstahlfedern: Am besten mal bei Rolf Thiel und dessen Seite missing-pen nachschauen, da findet man im Bereich Pelikan, Ersatzteile diese Federn. Welche nun allerdings am ehesten einer 0.9-Feder entspricht, kann ich nicht sagen. Da hilft am Ende wirklich nur ein sogenannter Nib-Master wie Binder, Mottishaw oder Sorowka in England.
@Andreas: Das mit dem Scanner muss ich glatt mal ausprobieren. Und da ich ohnehin wieder einmal ein paar weitere obliquen Federn in Betrieb nehmen wollte, kann ich auch noch ein paar Schriftproben erarbeiten. Da ich allerdings jetzt dann gleich wieder über den Jahreswechsel nach Hause zu meinen Eltern fahre, habe ich wieder keinen Internetzugang. Damit wird es dann nächstes Jahr, bis ich die einstellen könnte. Da ich allerdings auch gerade wieder dabei bin, an Tintenbetrachtungen zu arbeiten, muss ich ja eh scannen.
Viele Grüße und schon einmal ein gutes neues Jahr,
Florian
@ Pennino: Ox-Feder habe ich nur deshalb geschrieben, um nicht jedes Mal OM, OB, OBB oder O3B schreiben muss; also ein Platzhalter für alle denkbaren obliquen Federn.
Bei Pelikan gibt es für alle Goldfedern auch oblique Varianten und das gilt auch für die Edelstahlfedern: Am besten mal bei Rolf Thiel und dessen Seite missing-pen nachschauen, da findet man im Bereich Pelikan, Ersatzteile diese Federn. Welche nun allerdings am ehesten einer 0.9-Feder entspricht, kann ich nicht sagen. Da hilft am Ende wirklich nur ein sogenannter Nib-Master wie Binder, Mottishaw oder Sorowka in England.
@Andreas: Das mit dem Scanner muss ich glatt mal ausprobieren. Und da ich ohnehin wieder einmal ein paar weitere obliquen Federn in Betrieb nehmen wollte, kann ich auch noch ein paar Schriftproben erarbeiten. Da ich allerdings jetzt dann gleich wieder über den Jahreswechsel nach Hause zu meinen Eltern fahre, habe ich wieder keinen Internetzugang. Damit wird es dann nächstes Jahr, bis ich die einstellen könnte. Da ich allerdings auch gerade wieder dabei bin, an Tintenbetrachtungen zu arbeiten, muss ich ja eh scannen.
Viele Grüße und schon einmal ein gutes neues Jahr,
Florian
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- Registriert: 12.03.2009 2:06
Re: Cursive italic-Crisp italic-Stub - Was ist der Unterschied ?
Jetzt hab ich noch mal ein paar Fragen zur Übersetzung: ist das deutsche Wort "Meißelschliff", das in diesem Text verwendet wird, die exakte Übersetzung/Entsprechung zum englischen "italic" oder gibt es auch da noch von mir bisher ungeahnte Unterschiede und Bedeutungsnuancen?Andi36 hat geschrieben: ... irgend wann einmal (leider zuletzt) eine deutschsprachige Seite, die sich zum Thema Feder/Federschliff und vieles mehr äußert.
Oder bezeichnet "Meißelschliff" eher eine stub?
Und was ist eigentlich die korrekte Bezeichnung für eine zeitgenössische B-Feder in einem MB 146? Nach der Lektüre dieses Fadens würde ich mal vorsichtig auf stub italic tippen, allerdings habe ich mir unter italic bisher immer noch deutlich flacher geschliffene Federn vorgestellt... bin deshalb gespannt, was die Experten sagen...
Grüße,
Barbara
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen