Tauch-Federn / Flex-Federn - aus "Noodler's Creaper Flex Pen

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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

bei Deinem Tintenklecks, wieviel Zeit ist denn da vergangen, zwischen dem Aufbringen und dem Fotografieren? Ist das die neue Tinte?

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

wenn du den Tintenklecks auf dem Küchenpapier meinst, fotografiert habe ich den etwa nach einer Stunde,
die Kleckse auf dem Schreibpapier nach 5 Sekunden und nach 45 Sekunden, die Tinte war die neue frische Tinte, die alte Tinte schreibt sofort schwarz.

Martin
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Solltest du den Wassertropfen meinen, da war die Tinte bereits 24 Stunden auf dem Papier.

Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Den auf dem Küchenpapier. Danke!

Thomas
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Zwei Kandidatinnen kommen in die nächste Runde. (Und so einfach kommt man das jetzt nicht mehr.)

V.G.
Thomas
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

ich drück dir die Daumen,
das kriegst du schon hin.

Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Danke! :)
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Schwellzugfreunde,

also ich kann keine Einzelsiegerin ermitteln. Es geht mit beiden Federn. Aber die Schreibeigenschaften sind so unterschiedlich, wie die Federn aussehen: Die Manga-G ist robust und einfach zu handhaben, flext aber im Unterschied zur Rosenfeder nicht "von selbst".
Die Hunt 101 ist filigraner und erfordert schon ein feines Händchen. Auch ist der Schwellzug begrenzt durch das Abheben des Federdurchbruchs vom Tintenleiter. Aber die flext "von selbst".
Sollte es Fragen geben, nur zu.

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Hallo Thom,

dass die beiden Federn sehr unterschiedlich im Schreibverhalten sind kann ich mir gut vorstellen.

Das ist wohl die Manga-G welche auch im Ackerman Pen ist, um da den Schwellzug zu schreiben musste sie schon mit etwas mehr Druck geführt werden, die Hunt 101 wird wohl der Gillot 303 ähnlich sein, also lässt sich der Schwellzug mit weniger Druck erreichen. Die Manga-G ist vom Material her schon fester und stabiler gebaut, ich denke mal daher auch länger haltbar.

Thom, kannst die mal ein paar Wellenlinien mit der Hunt 101 ziehen, würde mich interessieren wie der Schwellzug ausfällt. Du weißt schon, in der Mitte der Welle den meisten Druck geben.

Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

ja, mache ich. Ich bin aber z.Zt. nicht im Büro, sondern tippe elsemariemäßig an einem Tablet-PC.
Du beschreibst die Sache treffend. Ich werde mal noch die Leonardt Principal probieren, die wird aber wie die Hunt sein. Das ist aber für Grünschnabel die geeignetere. Die Manga ist die in Deinem Ackerman und die schreibt genauso. Macht auch den Mörderschwellzug.

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom,

lass dir Zeit, nur keine Hektik, ist bei dieser Hitze auch besser, das Schreiben macht da eh keinen richtigen Spaß wenn die Arme am Schreibtisch kleben.

Die Leonardt Principal kenne ich nicht, bei der Unmenge an Federn die im Angebot sind nicht weiter schlimm.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo,

ich hab mal einen kurzen Nachtrag zur Eisengallustinte. Die ist jetzt seit einer Woche im N.C. Bei täglicher Nutzung gibt's keine Anschreibprobleme. Nach 3 Tagen Nichtbenutzung gab's Anschreibprobleme, aber der N.C. kann die Verklebung der Feder problemlos zerreißen. Das funktioniert astrein. Jetzt bin ich mal gespannt, ob dieser Chromring das Ascorbinsäurebad verträgt.

V.G.
Thomas
Grünschnabel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Grünschnabel »

Seit gegrüßt Freunde des Schwellzuges!

@Thom

Mich würde interessieren ob wirklich der Schwellzug endet mit dem wegnehmen des Drucks auf die Feder.
Weil beim N.C. habe ich die Erfahrung gemacht das sie noch etwas "nachläuft", und so erst viel später endet. Mit der 4001 schwarz die ich zur Zeit benutze ist es leider so, mit der Stenofeder und der selben Tinte habe ich nicht das Problem. Liegt aber an den Federn, was so gesehen normal ist, weil sie so verscheiden sind.

Und lass Dir Zeit!!
Ich wollte gestern einen Brief schreiben, aber das "Schutzpapier" unter der Schreibhand klebte zu sehr an der Hand. Selbst mit dem Trick Fingerhut wollte es nicht so recht wie ich wollte.

Gruß Rene
Die neue Zeit und Welt, zerstört das Kulturerbe vieler Völker.
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Grünschnabel,

das liegt da dran, dass die N.C. Feder keinen "Platz" für die beim Schwellzug zwischen den Federschenkeln befindliche Tinte hat, wenn der Schwellzug abrupt endet. Bei den Spitzfedern hier wird die überschüssige Tinte zurück in den Federdurchbruch gedrückt (den die N.C. Feder nicht hat.)
Die Manga-G und die Hunt 101 sind die Federn bei denen das Anschreibverhalten im Romus vergleichbar mit einer Füllerfeder ist. Die Hunt 99 ist schon etwas schlechter. (Die Tinte muß Kontakt zum Papier kriegen, bevor die Feder flext, sonst ist die Kapillarität an der Spitze zu früh weg.) Die Manga braucht mehr "Flexdruck", der max. Schwellzug ist abhängig von der Tinte. Die Hunt 101 erreicht im Füller etwa den Schwellzug vom N.C., bei deren großem Federdurchbruch kann's aber sein, dass man den Füller für jede "Sitzung" neu füllen muß, weil angetrockneter Farbstoff den Tintenfluß verschlechtert.

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom hat geschrieben:Mich würde interessieren ob wirklich der Schwellzug endet mit dem wegnehmen des Drucks auf die Feder.
Hallo Rene,

wenn der Schwellzug bei Wegnahme des Druckes auf die Feder enden soll, dann musst du wohl in der Schreibbewegung absetzen, aber dann hast du das Ende eines dicken Striches der mit einem dünneren Strich weiter geht, und das sieht nicht aus.

Wenn du in der Schreibbewegung den Druck wegnimmst fährt die Feder ja noch ein Stück über das Papier, nicht viel, aber dadurch reduziert sich der Schwellzug ja wieder auf Normalstrich der Feder, und, wie du schreibst dass die Feder noch etwas "nachläuft" beim Noodler, dann müsstest du wohl den Druck etwas früher wegnehmen und somit hast du das Ergebnis wie mit der Stenofeder. Allerdings wundert es mich immer wieder dass du mit der Stenofeder schreibst, das Teil ist doch sowas von hart und kratzig, die liegt bei mir nur in der Schublade rum, arbeitslos. Aber wenn man sich einmal an eine Feder gewöhnt hat steigt man auch nicht gerne auf eine andere um denke ich mir mal.

Gruß, Martin
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