Die Beweglichkeit der Feder ist nicht das Problem. Man kann den Tintenfluß (ohne pumpen) nicht ausreichend aufrechthalten, wenn die Feder bis zum Federdurchbruch abgehoben ist.
V.G.
Thomas
Thom,
dann ist der Ackerman Pen mit verschiedenen Federn wohl die einzige Wahl, auch wenn er auf Stoff Schwierigkeiten macht.
Allerdings ist die Manga G für Ingres, Büttenpapier und auch Aquarellkarton gut geeignet, da wird die Hunt 101 aber streiken.
ich will mal kurz zu Protokoll geben, dass die ständigen Wechselbäder aus EG-Tinte und Ascorbinsäure Füller und Tintenleiter nicht zu interessieren scheinen, aber die Rosenfeder löst sich allmählich auf. (So flexibel war die aber noch nie. )
Thom, was glaubst Du wohl, warum Stahlfedern im Gros verkauft wurden? Es lebe die Goldfeder! Ich hab eine alte Goldfeder von einem Reisefederhalter. Mal sehen ob die in den Ackerman passt - sollte er jemals kommen. Die ist zwar nicht wirklich gut, aber hey, wer hat schon einen Ackerman mit Goldfeder?
Cepasaccus, ich habe mir mal "zur Ansicht" einen Blackbird Füller mit so einer Semiflex-Feder besorgt. Das Gold ist draufgalvanisiert und die alten Federn haben teilweise Fehlstellen. Also die Ascorbin-Kur würde ich nur Edelstahl verordnen. Ich probiere das mal mit dem N.C.
V.G.
Thomas
P.S.
Cepasaccus hat geschrieben:... hey, wer hat schon einen Ackerman mit Goldfeder?
wenn du Schwierigkeiten mit dem Schwellzug beim kleinen - a - hast so versuche doch einfach das a in einem kleineren Winkel zu schreiben, wenn du in 5 mm Größe schreibst hast du bei 65° ca. 5,5mm und bei 40° bereits 7mm Größe für den Buchstaben. So hast du mehr mm den Schwellzug zu schreiben. Ich habe in Kurrent geschriebene Urkunden gesehen die waren mit 40° und weniger geschrieben. Zumindest wäre das als Übung ganz gut
.
In dem Bild kommt die Längenveränderung des kleinen a nicht so richtig zur Geltung, bei dem kleinen i jedoch sehr.
Noch etwas zu Schreibfedern und deren Farbe:
Der Ton der Färbung zeigt die Schreibhärte an. Weiß = weich/elastisch, braun = mittel/hart, blau = hart/spröde.(Stenofeder)
Allerdings kann man sich da neuerdings auch nicht mehr drauf verlassen, die neuen Gillot 303 sind ebenfalls blau, aber sehr elastisch, wieso das nun wieder weiß ich auch nicht.
Ich hatte bisher noch keine Feder auf der 14 Carat stand und nicht auch durch und durch Gold war. Deswegen halte ich das eher fuer alte Tintenreste, die floureszieren.
Cepasaccus, so 100% sicher bin ich da auch nicht, aber die dunklen, nicht grünen Stellen links und rechts unter dem grünen sehen doch irgendwie abgeplatzt aus. Woher weißt Du das Deine Federn ganz aus Gold sind?
Hier mal ein Foto von der neueren Gillot 303, blau.
Es ist zu sehen dass die Feder sehr flexibel ist,
obwohl Blaufärbung der Feder eigentlich für
harte Federn steht.
@ Thom,
das sieht mir auch sehr nach alten Tintenresten aus,
ob da jedoch auch was abgeplatzt ist kann ich nicht
genau beurteilen.
Thom hat geschrieben:Cepasaccus, so 100% sicher bin ich da auch nicht, aber die dunklen, nicht grünen Stellen links und rechts unter dem grünen sehen doch irgendwie abgeplatzt aus. Woher weißt Du das Deine Federn ganz aus Gold sind?
Ich hatte an keiner 14C-Feder Abplatzungen obwohl die sehr haeufig deutliche Gebrauchsspuren haben oder wohl aufpoliert wurden. Bei den alten vergoldeten Stahlfedern muss man ja froh sein, wenn wenigstens noch die haelfte bedeckt ist.
Wenn's um Fueller mit flexibler Feder geht sind nach meiner Erfahrung flexible Federn bei Waterman's Fuellern am verbreitetsten. Fein flexende habe ich davon in Groesse 2.