Federn mit leichtem Stub-Schliff
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Federn mit leichtem Stub-Schliff
Hallo zusammen,
ich besitze einen neuen MB 145 Meisterstück mit B-Feder und einen MB Turbo Schulfüller aus den frühen 80ern mit einer ähnlich geschliffenen Feder im Stil einer Noblesse-Feder. Sie haben beide eine Feder deren Schriftbild und Schreibgefühl mir gut gefällt. Es sind beides B-Federn mit einem leichten Stub. Sie schreiben also in Federrichtung breiter als quer dazu. Zudem haben sie genau den Biss, der dafür sorgt, dass meine Schrift Stabilität bekommt. Ich schreibe damit deutlich gleichmäßiger, lesbarer und gerader als mit anderen Schreibgeräten. Von der Härte her sind sie modern, aber nicht extrem unflexibel.
Da der Tintenfluss und insbesondere das Anschreibverhalten bei beiden nicht optimal ist, den neuen 145er habe ich deshalb vor zwei Wochen eingeschickt, wüsste ich gerne, welche Hersteller bzw. Modelle Federn mit ähnlichem Schliff anbieten bzw haben, d.h. M+ oder B- Federn mit Stub, die nicht zu unflexibel sind.
Wie sieht es mit OMAS, Aurora, Visconti etc. aus? Bei Pelikan habe ich so einen Feder noch nicht gesehen. Könnt ihr das bestätigen? Die Schreibpunkte bei Faber Castell und Porsche sind alle rund, die B-Federn dort sind also nur dick und geben der Schrift wenig Charakter, auch wenn der Tintenfluss einwandfrei ist. Ich wäre für Tipps dankbar.
Grüße
Los Tintos
ich besitze einen neuen MB 145 Meisterstück mit B-Feder und einen MB Turbo Schulfüller aus den frühen 80ern mit einer ähnlich geschliffenen Feder im Stil einer Noblesse-Feder. Sie haben beide eine Feder deren Schriftbild und Schreibgefühl mir gut gefällt. Es sind beides B-Federn mit einem leichten Stub. Sie schreiben also in Federrichtung breiter als quer dazu. Zudem haben sie genau den Biss, der dafür sorgt, dass meine Schrift Stabilität bekommt. Ich schreibe damit deutlich gleichmäßiger, lesbarer und gerader als mit anderen Schreibgeräten. Von der Härte her sind sie modern, aber nicht extrem unflexibel.
Da der Tintenfluss und insbesondere das Anschreibverhalten bei beiden nicht optimal ist, den neuen 145er habe ich deshalb vor zwei Wochen eingeschickt, wüsste ich gerne, welche Hersteller bzw. Modelle Federn mit ähnlichem Schliff anbieten bzw haben, d.h. M+ oder B- Federn mit Stub, die nicht zu unflexibel sind.
Wie sieht es mit OMAS, Aurora, Visconti etc. aus? Bei Pelikan habe ich so einen Feder noch nicht gesehen. Könnt ihr das bestätigen? Die Schreibpunkte bei Faber Castell und Porsche sind alle rund, die B-Federn dort sind also nur dick und geben der Schrift wenig Charakter, auch wenn der Tintenfluss einwandfrei ist. Ich wäre für Tipps dankbar.
Grüße
Los Tintos
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Hallo LOS TINTOS und herzlich willkommen,
bei Visconti gibt es leider nur bei den 18K-Goldfedern andere Points als F, M, B. Leider. Diese sind aber recht teuer, Erfahrungen habe ich nur mit den 14K-Federn.
Das Richtige liefert wie meist Aurora, da entsprechen die vielen versch. Federspitzen auch unterschiedichen Bedürfnissen. Es gibt ITALIC, STUB und BB, die sehr gut schreiben, aber nicht flexibel sind.
Phantastisch sind die Schrägfedern in den Montblanc Meisterstücken No. 14 und 12 von 1959 bis 79 ("Kardinalshut-Meisterstück")
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
bei Visconti gibt es leider nur bei den 18K-Goldfedern andere Points als F, M, B. Leider. Diese sind aber recht teuer, Erfahrungen habe ich nur mit den 14K-Federn.
Das Richtige liefert wie meist Aurora, da entsprechen die vielen versch. Federspitzen auch unterschiedichen Bedürfnissen. Es gibt ITALIC, STUB und BB, die sehr gut schreiben, aber nicht flexibel sind.
Phantastisch sind die Schrägfedern in den Montblanc Meisterstücken No. 14 und 12 von 1959 bis 79 ("Kardinalshut-Meisterstück")
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Zuletzt geändert von Thomas Baier am 08.04.2006 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo,
erst einmal danke für die schnelle Antwort. Möglicherweise bin ich falsch verstanden worden. Ich suche eigentlich keine Schrägfedern (OM, OB), sondern Hersteller, die ähnlich wie MB B-Federn mit unrundem Schreibpunkt herstellen. An eine Schrägfeder traue ich mich nicht richtig ran. Ich suche etwas Alltagstaugliches, dass aber trotzdem kein 08/15-Schriftbild macht. Also eine Stubfeder oder eine M- oder B-Feder, die eigentlich keine ist, so wie die B bei Montblanc. Machen das noch andere Hersteller?
Grüße
Los Tintos
erst einmal danke für die schnelle Antwort. Möglicherweise bin ich falsch verstanden worden. Ich suche eigentlich keine Schrägfedern (OM, OB), sondern Hersteller, die ähnlich wie MB B-Federn mit unrundem Schreibpunkt herstellen. An eine Schrägfeder traue ich mich nicht richtig ran. Ich suche etwas Alltagstaugliches, dass aber trotzdem kein 08/15-Schriftbild macht. Also eine Stubfeder oder eine M- oder B-Feder, die eigentlich keine ist, so wie die B bei Montblanc. Machen das noch andere Hersteller?
Grüße
Los Tintos
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... die STUB, ITALIC und BB bei Aurora sind keine Schrägfedern.
Federn mit schmaler M-Feder und Strichvariation durch die Punktspitze bereits sind heute Raritäten, manchmal entstehen sie in der Produktion mehr oder weniger absichtlich. So habe ich bei einem M 200 von Pelikan eine solche F-Feder, eine zweite hingegen hat den runden Schliff, wie heute leider üblich.
"Die Italiener" sollte man einfach mal durchprobieren, z. B. bei Fa. Blankenhorn in Frankenthal oder vielleicht bei Axel Hübener in Bremen, um zwei renomierte Schreibwarengeschäfte zu nennen.
Leider haben viele Läden nicht mehr ein differenziertes Programm zu bieten neben den allgegenwärtigen Marken. Neben den Standardfedern sind Spezialfedern dort oft nicht vorrätig!
Da fällt mir noch der Sheaffer Legacy 2 ein, falls man ihn noch auftreiben kann, diese Federn sind natürlich sehr interessant!
Daher hilft nur eines, ausprobieren!
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Federn mit schmaler M-Feder und Strichvariation durch die Punktspitze bereits sind heute Raritäten, manchmal entstehen sie in der Produktion mehr oder weniger absichtlich. So habe ich bei einem M 200 von Pelikan eine solche F-Feder, eine zweite hingegen hat den runden Schliff, wie heute leider üblich.
"Die Italiener" sollte man einfach mal durchprobieren, z. B. bei Fa. Blankenhorn in Frankenthal oder vielleicht bei Axel Hübener in Bremen, um zwei renomierte Schreibwarengeschäfte zu nennen.
Leider haben viele Läden nicht mehr ein differenziertes Programm zu bieten neben den allgegenwärtigen Marken. Neben den Standardfedern sind Spezialfedern dort oft nicht vorrätig!
Da fällt mir noch der Sheaffer Legacy 2 ein, falls man ihn noch auftreiben kann, diese Federn sind natürlich sehr interessant!
Daher hilft nur eines, ausprobieren!
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
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Spontan fallen mir da fast alle Nachkriegs-Montblancs bis ca. 1970 ein.
Omas bietet auch Stub oder Italic Federn sowie einen Umschleifservice an.
Sailor hat auch eine Music Feder (= Stub) im Programm und ist im Preis/Leistungsverhältnis und in Sachen Qualität und Schreibverhalten fast unschlagbar.
Letzte Möglichkeit bieten einige "Nib-Meister" in den USA, welche die Feder nach Wunsch umschleifen.
Michael
Omas bietet auch Stub oder Italic Federn sowie einen Umschleifservice an.
Sailor hat auch eine Music Feder (= Stub) im Programm und ist im Preis/Leistungsverhältnis und in Sachen Qualität und Schreibverhalten fast unschlagbar.
Letzte Möglichkeit bieten einige "Nib-Meister" in den USA, welche die Feder nach Wunsch umschleifen.
Michael
...hat nicht der Lamy 2000 (z.B. mit Feder M; http://www.fountainpen.de/andere-lamy2000.htm ) eine vorgenannte angeschliffene Feder ?
Zumindest ist die Feder an der Schreibspitze seitlich, oben und schräg vorne wohl etwas angeschliffen.
Die Feder ist zwar sehr kurz, aber angenehm leicht flexibel.
Aber auch ohne (den Ententanz
der ) intensiver Ausübung verschiedenen Schreibdrucks verteilt sich die Tinte angenehm inhomogen (an einigen Stellen intensiver, an anderen weniger).
....also zumindest kein 08/15-Schriftbild.
Nach Angaben des Herstellers gibt es folgende Federbreiten:
Mittlere Kugelfeder (MK),
EF (Extra Fein),
Fein (F),
Mittel (M),
Breit (B),
Besonders Breit (BB),
Abgeschrägt, mittel (OM),
Abgeschrägt, breit (OB),
Abgeschrägt, besonders breit (OBB).
Viele Grüße,
Stefan
Zumindest ist die Feder an der Schreibspitze seitlich, oben und schräg vorne wohl etwas angeschliffen.
Die Feder ist zwar sehr kurz, aber angenehm leicht flexibel.
Aber auch ohne (den Ententanz

....also zumindest kein 08/15-Schriftbild.
Nach Angaben des Herstellers gibt es folgende Federbreiten:
Mittlere Kugelfeder (MK),
EF (Extra Fein),
Fein (F),
Mittel (M),
Breit (B),
Besonders Breit (BB),
Abgeschrägt, mittel (OM),
Abgeschrägt, breit (OB),
Abgeschrägt, besonders breit (OBB).
Viele Grüße,
Stefan
Hallo miteinander!
Bitte seid so gut und klärt mich mal auf, da ich aus den Artikeln über Stub-Federn hier im Forum letztlich doch noch nicht schlau geworden bin: Was, bitte, ist denn nun eine Stub-Feder? Ist diese identisch mit einer BB- oder mit einer 1.1er- bzw. 1.3er-Feder mit Kalligraphieschliff? Muss sie ein Iridiumkorn haben oder nicht? Wenn ja, wie sieht das aus? Ich blicke da nicht durch, vielleicht auch deshalb, weil ich selbst noch keinen "Stubby" mein Eigen nennen kann.
Danke im Vorfeld!
Peter
Bitte seid so gut und klärt mich mal auf, da ich aus den Artikeln über Stub-Federn hier im Forum letztlich doch noch nicht schlau geworden bin: Was, bitte, ist denn nun eine Stub-Feder? Ist diese identisch mit einer BB- oder mit einer 1.1er- bzw. 1.3er-Feder mit Kalligraphieschliff? Muss sie ein Iridiumkorn haben oder nicht? Wenn ja, wie sieht das aus? Ich blicke da nicht durch, vielleicht auch deshalb, weil ich selbst noch keinen "Stubby" mein Eigen nennen kann.
Danke im Vorfeld!
Peter
...Richard Binder erklärt auf seiner Homepage zum Thema: "Federn II: Jenseits der Grundlagen mit Spezialfedern" ( auf Deutsch) ( http://www.richardspens.com/?page=ref_i ... beyond.htm ) u.a. auch was eine Stub-Feder ausmacht.
Viele Grüße,
Stefan
Viele Grüße,
Stefan
*...siehe auch Teil 1 ( http://www.richardspens.com/?page=ref_i ... primer.htm ) und Teil 3 ( http://www.richardspens.com/?page=ref_i ... italic.htm ) ...
Viele Grüße,
Stefan
Viele Grüße,
Stefan
Hallo Stefan!
Vielen herzlichen Dank für die Super-Links! Und noch viel mehr Dänker für deine kongeniale Übersetzung!!
Buoah, ey!!! So viel in so kurzer Zeit!
Ich glaub' jetzt blick' ich endlich durch. Aber dann sind wohl die meisten hier im Forum erwähnten Stubs "Italics" gewesen, so wie meine 1.1er beim Stipula 22. Was Binder schreibt, klingt jedenfalls so, als sei das eine Art Dornröschen-Feder für mich, die nur darauf wartet, wachgeküsst zu werden. Komisch, dass ich immer noch keine habe!? Wo liegt das verwunschene Schloss schnell wieder? In Aurora? Oder doch eher bei den Wassermännern??
Danke nochmal!
Peter
Vielen herzlichen Dank für die Super-Links! Und noch viel mehr Dänker für deine kongeniale Übersetzung!!


Danke nochmal!
Peter
Hallo, ihr Stub-Sucher,
über Aurora kann ich nichts sagen - aber über Waterman. Sowohl mein Sérénité als auch mein Charleston haben Stubfedern, wie sie jetzt von Waterman verkauft werden (beide aus 2005). Und beide erfüllen für mich die Vorgaben von Los Tintos - na gut, es sind Watermänner und damit hart. Aber sie führen mich, wenn ich es zulasse, schön über das Papier.
Noch deutlicher führt mich die OGL-(bei anderen Herstellern OB-)Feder meines Man 100. Im Gegensatz zu der OB-Feder meines Lamy 2000 ist es keine "nur schräg angeschliffene" Kugel-Feder, sondern hat ein abgeflachtes Korn, das eher quadratisch wirkt und sich wohl eher mit einer angeschrägten Stubfeder vergleichen ließe.
Vielleicht kannst du ja solche Füller irgendwo testen? Meine Stubbies sind von Rolf Thiel und ich hätte sie bei Nichtgefallen zurück geben können. Und ein Charleston ist für eine Goldfeder sogar bezahlbar.
Viele Grüße
Dieter
über Aurora kann ich nichts sagen - aber über Waterman. Sowohl mein Sérénité als auch mein Charleston haben Stubfedern, wie sie jetzt von Waterman verkauft werden (beide aus 2005). Und beide erfüllen für mich die Vorgaben von Los Tintos - na gut, es sind Watermänner und damit hart. Aber sie führen mich, wenn ich es zulasse, schön über das Papier.
Noch deutlicher führt mich die OGL-(bei anderen Herstellern OB-)Feder meines Man 100. Im Gegensatz zu der OB-Feder meines Lamy 2000 ist es keine "nur schräg angeschliffene" Kugel-Feder, sondern hat ein abgeflachtes Korn, das eher quadratisch wirkt und sich wohl eher mit einer angeschrägten Stubfeder vergleichen ließe.
Vielleicht kannst du ja solche Füller irgendwo testen? Meine Stubbies sind von Rolf Thiel und ich hätte sie bei Nichtgefallen zurück geben können. Und ein Charleston ist für eine Goldfeder sogar bezahlbar.
Viele Grüße
Dieter
Federn mit leichten Stub-Schliff
Hallo,
vor einigen Jahren habe ich mir den Pelikan M400 mit einer OM Feder gekauft. Grund dafür war, daß ich angeregt durch das Schriftbild, einen Füller mit Bandzugfeder gesucht habe. Das Schriftbild ist dem einer Bandzugfeder ähnlich, aber nicht so ausgeprägt.
Später kam ein Rotring Renaissance-Füller mit OM-Feder hinzu. Das Schriftbild ist wirklich vergleichbar mit einer Bandzugfeder.
Vor einiger Zeit habe ich im Sonderangebot den Pelikan Level5 Ceramic mit einer M-Feder erstanden. Wenn ich mit dem Füller schreibe und dabei ab und an die Haltung ändere, fällt auf, daß das Schriftbild gelegentlich dem einer sehr schmalen Bandzugfeder oder Italic ähnelt. Von oben sieht der Schreibpunkt an der Spitze auch wie eine schmale Italic-Feder aus. Der Effekt tritt ein, wenn ich den Füller fast senkrecht halte, oder aber sehr flach, dann ist aber der Italic-Effekt nicht mehr so ausgeprägt.
Ich finde es zudem sehr Schade, daß die Auswahl an Federbreiten bei den meisten Herstellern auf F, M, und B beschränkt ist.
Gruß
Gerhard
vor einigen Jahren habe ich mir den Pelikan M400 mit einer OM Feder gekauft. Grund dafür war, daß ich angeregt durch das Schriftbild, einen Füller mit Bandzugfeder gesucht habe. Das Schriftbild ist dem einer Bandzugfeder ähnlich, aber nicht so ausgeprägt.
Später kam ein Rotring Renaissance-Füller mit OM-Feder hinzu. Das Schriftbild ist wirklich vergleichbar mit einer Bandzugfeder.
Vor einiger Zeit habe ich im Sonderangebot den Pelikan Level5 Ceramic mit einer M-Feder erstanden. Wenn ich mit dem Füller schreibe und dabei ab und an die Haltung ändere, fällt auf, daß das Schriftbild gelegentlich dem einer sehr schmalen Bandzugfeder oder Italic ähnelt. Von oben sieht der Schreibpunkt an der Spitze auch wie eine schmale Italic-Feder aus. Der Effekt tritt ein, wenn ich den Füller fast senkrecht halte, oder aber sehr flach, dann ist aber der Italic-Effekt nicht mehr so ausgeprägt.
Ich finde es zudem sehr Schade, daß die Auswahl an Federbreiten bei den meisten Herstellern auf F, M, und B beschränkt ist.
Gruß
Gerhard
Hallo Peter,
....ich war's nicht.....
Ich nehme 'mal an Mr. Binder hat sehr viele deutsche Kunden und hat gleich zu den meist nachgefragten "Feder-Details" deutsche Übersetzungen mit angegeben (übersetzt aus dem Englischen von Hugo Giese).
Der einzige als solcher offiziell angebotene Füllfederhalter mit flexibler Feder ist der Namiki Falcon (aber nicht in Deutschland angeboten) (...andere Füllhalter mögen wohl eine flexiblere Feder haben, was man aber nur über Erfahrungsaustausch herausbekommt...).
Aurora nennt zumindest Stub-Federn in seinen Prospekten; in der Übersicht welcher Füllhalter welche Federauswahl bietet ist dann aber keiner dabei (ist das eine Unter-der-Ladentheke-Politik).
Bei Waterman läßt sich anhand sieben angebotener Federvarianten, unter denen auch eine Stub-Feder ist rückschließen, daß für die Spitzenmodelle bei denen "sieben Federvarianten" steht auch wirklich eine Stub-Feder dabei sein muß. Höchstwahrscheinlich muß man die dann doch bestellen.
Pelikan hat zwar eine sehr große Anzahl an Federvarianten, aber wohl keine Stub.
Tja, warum nur...?
Vielleicht macht das eine "Rarität" nur noch interessanter.....aber läßt Interessenten in andere Richtungen ausschwärmen....
Oder der neue Betriebswirt in der Chef-Etage hat das so ausgerechnet...
Vielleicht sollte der deutsche Controller den japanischen oder französischen mal fragen, ob es sich rechnet für eine BBB-Feder nicht mal eine Stub anzubieten.
Viele Grüße,
Stefan
....ich war's nicht.....
Ich nehme 'mal an Mr. Binder hat sehr viele deutsche Kunden und hat gleich zu den meist nachgefragten "Feder-Details" deutsche Übersetzungen mit angegeben (übersetzt aus dem Englischen von Hugo Giese).
Der einzige als solcher offiziell angebotene Füllfederhalter mit flexibler Feder ist der Namiki Falcon (aber nicht in Deutschland angeboten) (...andere Füllhalter mögen wohl eine flexiblere Feder haben, was man aber nur über Erfahrungsaustausch herausbekommt...).
Aurora nennt zumindest Stub-Federn in seinen Prospekten; in der Übersicht welcher Füllhalter welche Federauswahl bietet ist dann aber keiner dabei (ist das eine Unter-der-Ladentheke-Politik).
Bei Waterman läßt sich anhand sieben angebotener Federvarianten, unter denen auch eine Stub-Feder ist rückschließen, daß für die Spitzenmodelle bei denen "sieben Federvarianten" steht auch wirklich eine Stub-Feder dabei sein muß. Höchstwahrscheinlich muß man die dann doch bestellen.
Pelikan hat zwar eine sehr große Anzahl an Federvarianten, aber wohl keine Stub.
Tja, warum nur...?
Vielleicht macht das eine "Rarität" nur noch interessanter.....aber läßt Interessenten in andere Richtungen ausschwärmen....
Oder der neue Betriebswirt in der Chef-Etage hat das so ausgerechnet...
Vielleicht sollte der deutsche Controller den japanischen oder französischen mal fragen, ob es sich rechnet für eine BBB-Feder nicht mal eine Stub anzubieten.
Viele Grüße,
Stefan
Hallo zusammen,
ich will hier erstmal nichts versprechen….
Ich bin mit Monika vom 11.05. bis 14.05 in Turin.
Dort nehmen wir am 12.05. (neben anderen CAS-Vereinsmitgliedern) auch an einem Programm mit/bei der Firma Aurora teil.
Unter anderem auch an einer Betriebsbesichtigung.
Organisiert wird/wurde dies vom CAS, Collegium Ars Scribendi http://www.cas1996.de/ und der Firma Aurora.
Vielleicht ergibt sich ja bei der Besichtigung mal die Gelegenheit zu fragen, wie-wo-was die speziellen Aurora-Federn sind. Oder wie-wo-was unter flexible Federn zu verstehen ist.
Die Federn sind in meinem Optima und Ypsilon jedenfalls sehr hart.
Aber wie oben geschrieben, versprechen will ich nichts.
Viele Grüße
Günter
ich will hier erstmal nichts versprechen….
Ich bin mit Monika vom 11.05. bis 14.05 in Turin.
Dort nehmen wir am 12.05. (neben anderen CAS-Vereinsmitgliedern) auch an einem Programm mit/bei der Firma Aurora teil.
Unter anderem auch an einer Betriebsbesichtigung.
Organisiert wird/wurde dies vom CAS, Collegium Ars Scribendi http://www.cas1996.de/ und der Firma Aurora.
Vielleicht ergibt sich ja bei der Besichtigung mal die Gelegenheit zu fragen, wie-wo-was die speziellen Aurora-Federn sind. Oder wie-wo-was unter flexible Federn zu verstehen ist.
Die Federn sind in meinem Optima und Ypsilon jedenfalls sehr hart.
Aber wie oben geschrieben, versprechen will ich nichts.
Viele Grüße
Günter
Hallo Los Tintos,
diese leicht ungewöhnlichen Federn sind wirtschaftlich sicher nicht das Rückrat der Füllerindustrie und Schreibwarengeschäfte.
Daher wäre es am besten, Du probierst diese Federn bei Gleichgesinnten aus. Je nachdem wo Du wohnst solltest Du mal an einem Treffen teilnehmen. Dortmund und Hamburg sind die regelmäßigsten, bei Neustadt an der Weinstraße gibt es Ende April ein Treffen. Oder auf der Börse in München. Wenn die Teilnehmer wissen, was "gefragt" sein wird bringen sie gerne die passenden Stifte mit. In Neustadt und München könnte ich einen Aurora BB und einen OBB mitbringen. Der BB kommt manchem Montblanc B recht nahe. (Montblanc hat aber auch keine einheitlichen Breiten, Zwischen einem Agata Christie B und einem Voltaire B liegen Welten).
Die Spezialfedern von Aurora bekommst Du übrigens, indem eine "B" ins Werk eingeschickt und umgeschliffen wird. Und so kommen wir zum Tip für Nervenstarke : einfach selbermachen. 1600er Schleifpapier (1000er geht auch) und einfach ausprobieren. Ich habe mein Erstlingswerk an einer 18 Kt. Aurora-Feder erstellt, man kann aber durchaus auch billigere Federn zum probieren nehmen. Du wirst dich wundern wie einfach es ist !
Viele Grüße
Dirk
diese leicht ungewöhnlichen Federn sind wirtschaftlich sicher nicht das Rückrat der Füllerindustrie und Schreibwarengeschäfte.
Daher wäre es am besten, Du probierst diese Federn bei Gleichgesinnten aus. Je nachdem wo Du wohnst solltest Du mal an einem Treffen teilnehmen. Dortmund und Hamburg sind die regelmäßigsten, bei Neustadt an der Weinstraße gibt es Ende April ein Treffen. Oder auf der Börse in München. Wenn die Teilnehmer wissen, was "gefragt" sein wird bringen sie gerne die passenden Stifte mit. In Neustadt und München könnte ich einen Aurora BB und einen OBB mitbringen. Der BB kommt manchem Montblanc B recht nahe. (Montblanc hat aber auch keine einheitlichen Breiten, Zwischen einem Agata Christie B und einem Voltaire B liegen Welten).
Die Spezialfedern von Aurora bekommst Du übrigens, indem eine "B" ins Werk eingeschickt und umgeschliffen wird. Und so kommen wir zum Tip für Nervenstarke : einfach selbermachen. 1600er Schleifpapier (1000er geht auch) und einfach ausprobieren. Ich habe mein Erstlingswerk an einer 18 Kt. Aurora-Feder erstellt, man kann aber durchaus auch billigere Federn zum probieren nehmen. Du wirst dich wundern wie einfach es ist !
Viele Grüße
Dirk