Bei dem Jansen franst das dermaßen, irgendwas senkt da die Oberflächenspannung zu stark.SteamDevil hat geschrieben: ↑27.11.2022 20:51Bei den Tinten hätte ich jetzt eher auf Glycerin getippt...

V.G.
Thomas
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Bei dem Jansen franst das dermaßen, irgendwas senkt da die Oberflächenspannung zu stark.SteamDevil hat geschrieben: ↑27.11.2022 20:51Bei den Tinten hätte ich jetzt eher auf Glycerin getippt...
Ich kann halt nur dazu sagen, daß Propylenglykol als auch Glycerin Alkohole sind und beide einen solchen Effekt erzeugen könnten.Thom hat geschrieben: ↑27.11.2022 21:00Bei dem Jansen franst das dermaßen, irgendwas senkt da die Oberflächenspannung zu stark.viewtopic.php?f=8&t=8142&start=2145#p274880
Nein, Glycerin hat eine Oberflächenspannung beinahe wie Wasser, das ist was anderes. Und man verwendet solche Substanzen bevorzugt als Feuchthaltemittel. Allerdings bei den Nanotinten könnte es auch noch andere Gründe geben.SteamDevil hat geschrieben: ↑27.11.2022 21:30Ich kann halt nur dazu sagen, daß Propylenglykol als auch Glycerin Alkohole sind und beide einen solchen Effekt erzeugen könnten....Thom hat geschrieben: ↑27.11.2022 21:00Bei dem Jansen franst das dermaßen, irgendwas senkt da die Oberflächenspannung zu stark.viewtopic.php?f=8&t=8142&start=2145#p274880
Kann es sein, dass Du im Bezug auf Oberflächenspannung Alkohole und Tenside miteinander verwechselst? Und "Zuckeralkohole" sind wieder ein anderes Kapitel.SteamDevil hat geschrieben: ↑27.11.2022 21:30Ich kann halt nur dazu sagen, daß Propylenglykol als auch Glycerin Alkohole sind und beide einen solchen Effekt erzeugen könnten.Thom hat geschrieben: ↑27.11.2022 21:00Bei dem Jansen franst das dermaßen, irgendwas senkt da die Oberflächenspannung zu stark.viewtopic.php?f=8&t=8142&start=2145#p274880
Aber letztlich kann es daher auch jede andere Art Zuckeralkohol sein.
Versuch doch mal den pH-Wert von Köngisblau zu messen. Der sollte weit weg von neutral sein. Wenn es stark genug sauer oder alkalisch ist, dann tummelt sich da nicht mehr viel drin.SteamDevil hat geschrieben: ↑27.11.2022 21:30[...] Wobei ich mich frage warum dann andere Tinten ohne Propylenglykol auch über teils Jahrzehnte halten. Meine älteste Tinte (Pelikan 4001 Königsblau) stand geschlagenen 12 oder 13 Jahre bei mir rum.
Na gut, mein Horizont ist dahin gehend auch etwas beschränkt, ich bin ja kein ausgewiesener Chemiker. Nicht mal Ansatzweise.
Oder besser noch ... man lässt die Füllhalter unbefüllt und lässt den Kork dann nach längerer Nicht-Nutzung einen Tag vor geplanter Nutzung quellen (also einen Tag vor Nutzung mit Wasser füllen). Celluloid und Kork sind organische Stoffe, da ist es eigentlich nicht gut, diese ständig mit Wasser zu befüllen.Sammler, die Sorgen um ihre Korkdichtungen haben, füllen entweder die Füller mit destilliertem Wasser und lagern die so (und tauschen das Wasser regelmäßig), oder sie benutzen die Teile einfach regelmäßig. Dann hält die Tinte den Korken feucht.
Das wäre wohl die sicherste und cleverste Lösung.fountainpen.de hat geschrieben: ↑29.11.2022 9:31Oder besser noch ... man lässt die Füllhalter unbefüllt und lässt den Kork dann nach längerer Nicht-Nutzung einen Tag vor geplanter Nutzung quellen (also einen Tag vor Nutzung mit Wasser füllen). Celluloid und Kork sind organische Stoffe, da ist es eigentlich nicht gut, diese ständig mit Wasser zu befüllen.
Das ist Pelikan Königsblau, R&K ist ein bisschen sauerer. Das reicht aber nicht, sonst gäbe es nicht das Theater mit der Stiftung Warentest wegen der Konservierung von Königsblau bei Schulkindern. Propylenglykol verwendet man da aber nicht zur Konservierung.Edelweissine hat geschrieben: ↑29.11.2022 9:25Hier finde ich den sauren Ph-Wert von 2,8, Tenryu 10.10.2016:
viewtopic.php?t=16520&start=60
Hättest du dazu Mal einen Link oder ähnlichen Verweis?
Ich bin gerade auf dem Sprunge, deshalb kurz und schmerzlos.Bauchnabelfussel hat geschrieben: ↑30.11.2022 10:19Hättest du dazu Mal einen Link oder ähnlichen Verweis?
Danke,
Marcel