Ich hatte einen ganzen Haufen Fueller gereinigt, in mehreren Etappen. Darueber, dass das Wasser ziemlich warm wird, habe ich mir keine Gedanken gemacht - ich hatte schon oefter gelesen, dass die Reinigungsleistung bei warmem Wasser hoeher ist. Ist ja nicht so, dass es gekocht haette. Und da hier sogar an Fuellern rum gefoent wird, dachte ich mir nichts dabei. Die beiden Fueller haben beim Abtrocknen nochmal etwas Farbe abgegeben, also dachte ich mir: Dann eben noch eine Runde. Und die war wohl zu viel. Fuer Jemanden mit mehr Erfahrung klingt das bestimmt dumm - und so fuehlt es sich auch an. Aber wenn ich mit der "Beichte" jemand Anderem den Fueller retten kann... In Zukunft achte ich auf die Temperatur, mehr als lauwarm riskiere ich nicht mehr.PeliJoerg hat geschrieben:Durch die Ultraschallreinigung allein tritt zwar als Nebenwirkung auch eine Erwärmung des Wassers auf - die darf sich aber in einigen Minuten Reinigungszeit auf keinen Fall in einem Bereich bewegen, dass es für Füller gefährlich wird.
Alte Pelikane im Ultraschallbad?
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Re: Alte Pelikane im Ultraschallbad?
Die grössten Kritiker der Elche, sind oft selber welche!
Re: Alte Pelikane im Ultraschallbad?
Geföhnt wird da aber nur
(1) von Fachleuten,
(2) lokal eng begrenzt und
(3) zeitlich knapp bemessen.
Denn schließlich soll sich ein Bauteil dabei hitzebedingt erweitern, damit es sich von einem anderen Bauteil trennen lässt - es soll sich dabei aber eben gerade nicht dauerhaft in der Form verändern. Und selbst bei Fachleuten geht das, wie hierforums schon zu lesen war, manchmal schief ...
Jörg
(1) von Fachleuten,
(2) lokal eng begrenzt und
(3) zeitlich knapp bemessen.
Denn schließlich soll sich ein Bauteil dabei hitzebedingt erweitern, damit es sich von einem anderen Bauteil trennen lässt - es soll sich dabei aber eben gerade nicht dauerhaft in der Form verändern. Und selbst bei Fachleuten geht das, wie hierforums schon zu lesen war, manchmal schief ...
Jörg
Re: Alte Pelikane im Ultraschallbad?
Hallo Donate,
wenn sich die Feder überhaupt nicht rausschrauben lassen sollte: Könnte es ein gesteckter Tintenleiter sein? Es gab beim 400 wohl am Anfang eine kleine Serie, bei denen der Tintenleiter gesteckt und nicht geschraubt wurde.
Gruß
Thomas
wenn sich die Feder überhaupt nicht rausschrauben lassen sollte: Könnte es ein gesteckter Tintenleiter sein? Es gab beim 400 wohl am Anfang eine kleine Serie, bei denen der Tintenleiter gesteckt und nicht geschraubt wurde.
Gruß
Thomas
Re: Alte Pelikane im Ultraschallbad?
Hallo
Na sagt bloß ihr badet einen 100er Pelikan auch im Ultraschallbad.
Ich kann und will nur soviel dazu sagen!
Seit 20 Jahren zerlege und repariere ich Füller und mir hat bis heute kaltes Wasser und eine Bürste gereicht.
Bei mir sind alle Füller noch sauber geworden von Montblanc, Pelikan oder Kaweco usw.
Grüße Harald
Na sagt bloß ihr badet einen 100er Pelikan auch im Ultraschallbad.
Ich kann und will nur soviel dazu sagen!
Seit 20 Jahren zerlege und repariere ich Füller und mir hat bis heute kaltes Wasser und eine Bürste gereicht.
Bei mir sind alle Füller noch sauber geworden von Montblanc, Pelikan oder Kaweco usw.
Grüße Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: Alte Pelikane im Ultraschallbad?
Hallo Thomas,thobie hat geschrieben:Hallo Donate,
wenn sich die Feder überhaupt nicht rausschrauben lassen sollte: Könnte es ein gesteckter Tintenleiter sein? Es gab beim 400 wohl am Anfang eine kleine Serie, bei denen der Tintenleiter gesteckt und nicht geschraubt wurde.
Gruß
Thomas
ja, das könnte sein... aber auch der sollte sich doch nach langem Wässern bewegen... habe auch schon mal sacht gezogen, aber ich will ja auch nichts zerstören! Vor allem, da ich nicht definitiv weiß, ob die Feder geschraubt oder gesteckt ist.
@ Harald: Keine Bange, der 100er kommt nicht ins Bad!
Donate
"Erhebet euch, Geliebte, noch ist es nicht zu spät!" (André Heller)
Beitrag in schwarz: Donate als Füllerfreundin - Beitrag in grün: Donate als Moderatorin
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Re: Alte Pelikane im Ultraschallbad?
Hallo
Ich erkläre es dir noch einmal:
Den Füller nimmst fest in die Hand und zwar so das der Tintenleiter zu dir hinauf schaut,also nicht Schreibstellung.
Am besten ein Papiertaschentuch das aber nicht öffnen sonder je dicker je weniger tut es dir weh hahaha.
Du nimmst die Feder bei der Spitze und bewegst sie links und rechts du merkst ob sie sich bewegt .
Diese Bewegung und #auf ziehen# dann siehst du schon ob sich die Feder bewegt oder nicht.
Das ist sehr schwer und man muss sehr kräftig zugreifen.
Ob sich die Feder raus bewegt siehst du dann bei der Feder die hat einen verfärbten Rand durch die vielen Jahre.
Ansonsten das ganze Aggregat raus,und das geht auch so nur sehr fest den Tintenleiter halten und drehen.
Wenn etwas schief gehen sollte ich habe da einen braunen 400 als Ersatz liegen den ich eigentlich nicht brauche.
Grüße Harald
Ich erkläre es dir noch einmal:
Den Füller nimmst fest in die Hand und zwar so das der Tintenleiter zu dir hinauf schaut,also nicht Schreibstellung.
Am besten ein Papiertaschentuch das aber nicht öffnen sonder je dicker je weniger tut es dir weh hahaha.
Du nimmst die Feder bei der Spitze und bewegst sie links und rechts du merkst ob sie sich bewegt .
Diese Bewegung und #auf ziehen# dann siehst du schon ob sich die Feder bewegt oder nicht.
Das ist sehr schwer und man muss sehr kräftig zugreifen.
Ob sich die Feder raus bewegt siehst du dann bei der Feder die hat einen verfärbten Rand durch die vielen Jahre.
Ansonsten das ganze Aggregat raus,und das geht auch so nur sehr fest den Tintenleiter halten und drehen.
Wenn etwas schief gehen sollte ich habe da einen braunen 400 als Ersatz liegen den ich eigentlich nicht brauche.
Grüße Harald
#Non, je ne regrette rien#