man kennt das ja von den alten (und neuen) Ebonittintenleitern. Die brauchen nach längerer Nichtbenutzung eine Weile, meist 1-2 Minuten, bis sie sich wieder mit Tinte vollgesogen haben und "gesättigt" sind um dann wieder klaglos zu funktionieren.
Nun habe ich in einem englischsprachigen Sammlerforum gelesen dass auch die modernen Hartplastiktintenleiter einige Zeit, und hier sogar mehrere Tage, brauchen sollen ehe sie ebenfalls mit Tinte vollgesogen und "gesättigt" sind. Es wird dort empfohlen, den Tintenleiter eines störrischen Füllfederhalters auszubauen und für einige Tage direkt ins Tintenfäßchen zu legen. Danach gebe es in der Regel keine Probleme mehr mit dem Tintenfluß.
Bei Ebonittintenleitern leuchtet mir das ja noch ein, aber bei Plastik der Machart Jupp-Zupp-Abwaschbar wie Lamy und Pelikan sie verwenden ???

Oder werden beim tagelangen Tintenbad einfach nur die Rückstände aus der Herstellung des Tintenleiters gelöst und damit auch dieses Rätsel?
Liebe Penexchange - Brettgemeinde, was meint Ihr dazu?
Liebe Grüße,
Norika