Muddy Inks
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Muddy Inks
Blättert man durch die Tintenvorstellungen der letzten Jahre, fällt auf, dass diese braungraugrünen schmuddeligen Muddy Inks zunehmend an Beliebtheit gewinnen, zumindest tauchen sie immer öfter auf. Übrigens, eine deutsche Bezeichnung wie etwa „Schlammtinten“ wollte ich jetzt nicht unbedingt als Fadenthema verwenden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der stetig steigenden Anzahl dieser Tinten wieder, immer mehr Hersteller haben sie im Angebot.
Eines der ersten Beispiele, an das ich mich erinnere, ist die Montblanc Kipling, u.a. im Frühling 2020 bei „30 Inks in 30 Days“ mit einem schönen Beitrag vorgestellt. Oder aktuell die Tinten von Robert Oster aus dem Mud Pack.
Mein Einstieg hier ist die Sailor Shikiori Rikyu-Cha, und es wäre schön, wenn noch weitere Beispiele folgen.
Eines der ersten Beispiele, an das ich mich erinnere, ist die Montblanc Kipling, u.a. im Frühling 2020 bei „30 Inks in 30 Days“ mit einem schönen Beitrag vorgestellt. Oder aktuell die Tinten von Robert Oster aus dem Mud Pack.
Mein Einstieg hier ist die Sailor Shikiori Rikyu-Cha, und es wäre schön, wenn noch weitere Beispiele folgen.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Muddy Inks
Danke, ein sehr schöner Farbton.
Aber wahrscheinlich läuft sie eher naß als trocken.
Grüße
Pennino
Aber wahrscheinlich läuft sie eher naß als trocken.
Grüße
Pennino
" Il pennino è l'anima di una penna stilografica "
Re: Muddy Inks
Definitiv, da macht die Rikyu-Cha keine Ausnahme bei den für einen überdurchschnittlichen Tintenfluss bekannten Sailortinten. Für die Schreibprobe habe ich deshalb auch einen eher zurückhaltenden Stift verwendet, damit es nicht noch dunkler wird.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Muddy Inks
Danke, Heinrich, für die Rückmeldung.
Grüße
Pennino
Grüße
Pennino
" Il pennino è l'anima di una penna stilografica "
Re: Muddy Inks
Es gibt Tinten, deren Name schon deutlich macht, dass sie in diesen Faden gehören, wie die Robert Oster Motor Oil.
Und diese Tinte ist nicht nur schmuddelig, sondern richtig schmutzig:
Die Motor Oil besitzt im Vergleich zur weiter oben gezeigten Sailor Rikyu-Cha einen höheren graubraunen Anteil.
Und diese Tinte ist nicht nur schmuddelig, sondern richtig schmutzig:
Die Motor Oil besitzt im Vergleich zur weiter oben gezeigten Sailor Rikyu-Cha einen höheren graubraunen Anteil.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Muddy Inks
Mir ist eher die Bezeichnung 'murky inks' geläufig.
Bin mir bei der Abgrenzung nicht so ganz sicher, aber ich würde bei 'murky' auch etwas hellere Farben dazuzählen, wie zB die R&K Alt-Goldgrün.
Bin mir bei der Abgrenzung nicht so ganz sicher, aber ich würde bei 'murky' auch etwas hellere Farben dazuzählen, wie zB die R&K Alt-Goldgrün.
- JulieParadise
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Re: Muddy Inks
Danke für die Idee zur Zusammenstellung von Schlammfarben!
Falls es nicht zu viel Aufwand bedeutet (für den Chromatographie-Faden etwa würde es eine geradezu herkulische Aufgabe darstellen, aber hier sind wir ja noch am Anfang der Reise), wäre es vielleicht schön, die neuen Bilder und die Einschätzung dazu (Also: Bild + "ist eine muddy/murky ink, siehe _Link_) evtl. mit einem Hinweis auf diesen Faden hier auch den jeweiligen Einzelfäden zu den Tinten zuzuordnen, denn das war ja mal der Ansatz beim Tintenverzeichnis: Wo immer es geht, alle Infos zu einer Tinte beisammen zu haben, damit man sich schnell ein Bild machen kann.

Falls es nicht zu viel Aufwand bedeutet (für den Chromatographie-Faden etwa würde es eine geradezu herkulische Aufgabe darstellen, aber hier sind wir ja noch am Anfang der Reise), wäre es vielleicht schön, die neuen Bilder und die Einschätzung dazu (Also: Bild + "ist eine muddy/murky ink, siehe _Link_) evtl. mit einem Hinweis auf diesen Faden hier auch den jeweiligen Einzelfäden zu den Tinten zuzuordnen, denn das war ja mal der Ansatz beim Tintenverzeichnis: Wo immer es geht, alle Infos zu einer Tinte beisammen zu haben, damit man sich schnell ein Bild machen kann.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: Muddy Inks
Danke für den Hinweis zur Bezeichnung.
Ich habe mich mit „Muddy“ am schon genannten Beitrag von Christina (Rokebyrose) orientiert:
Zum Thema „Abgrenzung“ habe ich mir bisher noch nicht allzu viele Gedanken gemacht, mMn könnte man bei diesem Thema die Grenzen offen lassen. Die Bezeichnung „murky“ weist ja auf ein größeres Spektrum hin. Hierzu stimme ich Dir mit dem Beispiel R&K Alt-Goldgrün zu:
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Muddy Inks
Dieser Ansatz hat sich mMn bestens bewährt, im Tintenverzeichnis werden ja nicht nur die Links zu den einzelnen Tintenreviews, sondern auch zu Beiträgen in den diversen Events wie etwa „30 Inks in 30 Days“ gesetzt.JulieParadise hat geschrieben: ↑12.10.2022 9:26Danke für die Idee zur Zusammenstellung von Schlammfarben!![]()
Falls es nicht zu viel Aufwand bedeutet (für den Chromatographie-Faden etwa würde es eine geradezu herkulische Aufgabe darstellen, aber hier sind wir ja noch am Anfang der Reise), wäre es vielleicht schön, die neuen Bilder und die Einschätzung dazu (Also: Bild + "ist eine muddy/murky ink, siehe _Link_) evtl. mit einem Hinweis auf diesen Faden hier auch den jeweiligen Einzelfäden zu den Tinten zuzuordnen, denn das war ja mal der Ansatz beim Tintenverzeichnis: Wo immer es geht, alle Infos zu einer Tinte beisammen zu haben, damit man sich schnell ein Bild machen kann.
LG
Heinrich
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Re: Muddy Inks
Ich finde, man sollte hier jede Tinte erwähnen oder zeigen, ob Zweifelsfall oder nicht, und der daraus entstehende Austausch ist mindestens genauso interessant.Berti L. hat geschrieben: ↑12.10.2022 10:13Es geht hier ja um die braungraugrünen Tinten. Genau betrachtet würde ich eigentlich die Parker Quink black auch dazu zählen. Aber die Nuancen in diesem dunklen Bereich sind so fein, dass ich es nicht im Foto darstellen könnte. Oder wäre die generell doch zu dunkel für dieses Spektrum hier?
LG
Heinrich
Heinrich
- JulieParadise
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Re: Muddy Inks
Im Prinzip reden wir ja über Tinten, die keine reinen Farben haben, also quasi mindestens Tertiärfarben, vom klassischen Farbkreis her gesprochen. Da dann noch weiter aufzufächern in "nur ein bissel verwaschen" oder "fast nicht erkennbar schlammig" führt wohl zu weit. So ein Matschtinten-Faden ist jedenfalls klasse, ich freue mich darüber!

Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: Muddy Inks
Einige Muddy/Murky Inks aus meinem Tintenschatz.
Die Bioluminescence ist nur im Basisfarbton schwarzgrün, der Sheen überdeckt leider viel.
Australis Oak ist für meine Augen ein braun-orange, daher hab ich es auch dazu getan.
Die Bioluminescence ist nur im Basisfarbton schwarzgrün, der Sheen überdeckt leider viel.
Australis Oak ist für meine Augen ein braun-orange, daher hab ich es auch dazu getan.
LG
Andrea
Andrea
Re: Muddy Inks
Bei den helleren Verschlammten möchte ich aus meinem Tintenordner noch die Van Dieman's Tiger Snake hinzufügen:
Ich muss allerdings anfügen, dass ich mich gerade wundere, ob die vielleicht mit der Zeit etwas nachgebräunt ist
ich hatte sie ein kleines bisschen grünstichiger im Kopf.
(Das Foto ist von grad eben, der Klecks selbst ist aber schon ca 2 Jahre alt).
Außerdem noch die Pilot Iroshizuku Ina-ho, aber von der habe ich leider noch keine Kleckse/Bilder gemacht.
Ich muss allerdings anfügen, dass ich mich gerade wundere, ob die vielleicht mit der Zeit etwas nachgebräunt ist
(Das Foto ist von grad eben, der Klecks selbst ist aber schon ca 2 Jahre alt).
Außerdem noch die Pilot Iroshizuku Ina-ho, aber von der habe ich leider noch keine Kleckse/Bilder gemacht.
Re: Muddy Inks
Auf jeden Fall!
Du hattest in einem Beitrag weiter oben auf die Nuancen dieser Tinte hingewiesen und die Frage gestellt, ob man diese auch auf dem Foto erkennt.
Ich finde ja. Dazu muss ich sagen, dass ich hierbei einen Beitrag von Daniel zu dieser Tinte im Hinterkopf habe:
LG
Heinrich
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