
Papier für Iroshizuku-Tinten
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Papier für Iroshizuku-Tinten
Könnt ihr mir für Iroshizuku-Tinten ein bestimmtes Papier empfehlen? 

Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
guten morgen schildi,
also meiner erfahrung nach: jedes.
mit den iroshizuku tinten hatte ich bisher auf keinem papier probleme, und da spreche ich von:
0815 k(l)opierpapier, brunnen block, tomoe river, rhodia, marc bodini, leuchturm, japanpost...
ich weiß, das wird dir nicht wirklich weiterhelfen, aber die iroshizukus gehören absolut zu meinen unproblematischsten tinten.
also meiner erfahrung nach: jedes.
mit den iroshizuku tinten hatte ich bisher auf keinem papier probleme, und da spreche ich von:
0815 k(l)opierpapier, brunnen block, tomoe river, rhodia, marc bodini, leuchturm, japanpost...
ich weiß, das wird dir nicht wirklich weiterhelfen, aber die iroshizukus gehören absolut zu meinen unproblematischsten tinten.
liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Hallo Schildi,
die Frage ist so nicht zu beantworten, denn es kommt immer auf die Kombination von Füller, Tinte und Papier an. Und da sich nicht alle Füller des gleichen Fabrikats auch gleich verhalten, könnte Dir selbst nach Angabe des entsprechenden Füllers niemand DIE ideale Papiersorte nennen. Aber immerhin wären die Empfehlungen dann aussagekräftiger.
Darüber hinaus müsstest Du zunächst noch angeben, um welche der Iroshizuku-Tinten es sich handelt und welche Eigenschaften der Kombination von Füller, Tinte und Papier für Dich wichtig sind.
Und dennoch würden etwaige Empfehlungen den Kreis der Papiersorten lediglich eingrenzen. In jedem Fall führt kein Weg daran vorbei, die entsprechenden Kombinationen selbst auszuprobieren.
Ich habe einen anderen Weg beschritten: Da ich mir das Papier, auf dem ich schreibe, im Alltag oftmals nicht aussuchen kann, habe ich nach Kombinationen von Füller und Tinte gesucht, die meinen Maßstäben auf allen zum Einsatz kommenden Papiersorten genügen. Ein Ergebnis meiner Bemühungen sieht Du in der Signatur.
Viele Grüße
Marc
die Frage ist so nicht zu beantworten, denn es kommt immer auf die Kombination von Füller, Tinte und Papier an. Und da sich nicht alle Füller des gleichen Fabrikats auch gleich verhalten, könnte Dir selbst nach Angabe des entsprechenden Füllers niemand DIE ideale Papiersorte nennen. Aber immerhin wären die Empfehlungen dann aussagekräftiger.
Darüber hinaus müsstest Du zunächst noch angeben, um welche der Iroshizuku-Tinten es sich handelt und welche Eigenschaften der Kombination von Füller, Tinte und Papier für Dich wichtig sind.
Und dennoch würden etwaige Empfehlungen den Kreis der Papiersorten lediglich eingrenzen. In jedem Fall führt kein Weg daran vorbei, die entsprechenden Kombinationen selbst auszuprobieren.
Ich habe einen anderen Weg beschritten: Da ich mir das Papier, auf dem ich schreibe, im Alltag oftmals nicht aussuchen kann, habe ich nach Kombinationen von Füller und Tinte gesucht, die meinen Maßstäben auf allen zum Einsatz kommenden Papiersorten genügen. Ein Ergebnis meiner Bemühungen sieht Du in der Signatur.
Viele Grüße
Marc
Montblanc 149 (F) mit Sailor Sei-Boku ✦ Pelikan M800 (F) mit Montblanc Corn Poppy Red ✦ Sailor Pro Gear Realo (EF) mit Sailor Yama-Dori
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Danke euch für eure Antworten!
Auf meinen beiden Papieren von HP (einmal rau und einmal glatt) blutet die Tinte massiv aus, wie auch Tinte von Rohrer & Klingner mit Ausnahme der beiden EG-Tinten. Auf Rhodia habe ich bei Iroshizuku und R&K kaum ausbluten. Die 1670-Tinten von J. Herbin mit Ausnahme von Rouge Hermatite bluten auch auf Rhodia aus und sind mit meiner Zebra-G-Feder, die aber noch nicht sehr anoxidiert ist, überhaupt nicht schreibbar (Tinte hält nicht). Ich werde mal das DCP-Kopierpapier von Clairefontaine ausprobieren.
Ich hätte nie gedacht, dass es da so viele Unterschiede gibt
Meine Tests führe ich übrigens nur mit Spitz- und Bandzugfedern durch, mit einer Lamy-1.1-Feder sieht die Welt wieder anders aus, weil der Tintenauftrag nur ganz gering ist.
Pelikan- und Sailor-Tinten muss ich auch einmal testen. Übrigens sind die beiden EG-Tinten Salix und Scabiosa die unproblematischsten Tinten überhaupt, sie schreiben mit jeder Spitzfeder, mit jedem Füllhalter auf jedem Papier. Nur leider sind sie beide blau-schwar bis blau, was natürlich nicht sooo kreativ ist
Die Rouge Hematite 1670 verwischt zwar sehr sehr leicht, dafür ist die aber wieder völlig unproblematisch, was das sonstige Verhalten angeht. Blutet auf keinem Papier aus, schreibt mit jeder Spitzfeder.
Auf meinen beiden Papieren von HP (einmal rau und einmal glatt) blutet die Tinte massiv aus, wie auch Tinte von Rohrer & Klingner mit Ausnahme der beiden EG-Tinten. Auf Rhodia habe ich bei Iroshizuku und R&K kaum ausbluten. Die 1670-Tinten von J. Herbin mit Ausnahme von Rouge Hermatite bluten auch auf Rhodia aus und sind mit meiner Zebra-G-Feder, die aber noch nicht sehr anoxidiert ist, überhaupt nicht schreibbar (Tinte hält nicht). Ich werde mal das DCP-Kopierpapier von Clairefontaine ausprobieren.
Ich hätte nie gedacht, dass es da so viele Unterschiede gibt

Pelikan- und Sailor-Tinten muss ich auch einmal testen. Übrigens sind die beiden EG-Tinten Salix und Scabiosa die unproblematischsten Tinten überhaupt, sie schreiben mit jeder Spitzfeder, mit jedem Füllhalter auf jedem Papier. Nur leider sind sie beide blau-schwar bis blau, was natürlich nicht sooo kreativ ist

Die Rouge Hematite 1670 verwischt zwar sehr sehr leicht, dafür ist die aber wieder völlig unproblematisch, was das sonstige Verhalten angeht. Blutet auf keinem Papier aus, schreibt mit jeder Spitzfeder.
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Moin Schildi,
die Tinten von Iroshizuku haben bei mir eindeutig einen Stammplatz in einigen Füllern. Die Eigenschaften sind eigentlich durchweg positiv.
Das Ausbluten konnte ich auch schon beobachten, i.d.R. auf Kopierpapier. Meist sind diese Papiere für eine schnelle Trocknung der Tinten aus Druckern konzipiert und bei den Mengen die ein Füller abgibt bluten sie schnell aus.
Ganz ordentlich kann man auf dem Papier von Manufactum sowie dem Clairefontaine Alfa schreiben, jedoch kommen die Papiere für mich nicht an die echten Briefpapiere wie Clairefontaine Triomphe heran. Die Schreibeigenschaften sind recht ordentlich, aber bei extrem nassen Füllern wird das Schriftbild der Tinte meist etwas unscharf. Hier punkten einfach die extrem harten und glatten Papiere.
Die Papiere von HP waren bei mir alle eine Katastrophe.
Wenn ich mal etwas Zeit finde, fertige ich eine kleine Übersicht von verschiedenen Papieren an.
Gruß
Marc
die Tinten von Iroshizuku haben bei mir eindeutig einen Stammplatz in einigen Füllern. Die Eigenschaften sind eigentlich durchweg positiv.
Das Ausbluten konnte ich auch schon beobachten, i.d.R. auf Kopierpapier. Meist sind diese Papiere für eine schnelle Trocknung der Tinten aus Druckern konzipiert und bei den Mengen die ein Füller abgibt bluten sie schnell aus.
Ganz ordentlich kann man auf dem Papier von Manufactum sowie dem Clairefontaine Alfa schreiben, jedoch kommen die Papiere für mich nicht an die echten Briefpapiere wie Clairefontaine Triomphe heran. Die Schreibeigenschaften sind recht ordentlich, aber bei extrem nassen Füllern wird das Schriftbild der Tinte meist etwas unscharf. Hier punkten einfach die extrem harten und glatten Papiere.
Die Papiere von HP waren bei mir alle eine Katastrophe.
Wenn ich mal etwas Zeit finde, fertige ich eine kleine Übersicht von verschiedenen Papieren an.
Gruß
Marc
Beitrag in schwarz: Lamynator als Füllerfreund - Beitrag in grün: Lamynator als Moderator
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
@Lamynator:
Clairefontaine Alfa? Du meinst ›Clairefontaine Clairalfa‹ oder?
Der Skizzenblock ›Folia 8304‹ fällt im Übrigen sehr positiv auf, hat jemand Erfahrungen damit?
Clairefontaine Alfa? Du meinst ›Clairefontaine Clairalfa‹ oder?
Der Skizzenblock ›Folia 8304‹ fällt im Übrigen sehr positiv auf, hat jemand Erfahrungen damit?
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
ja ich .... mein bevorzugtes Skizzenpapier das sich auch als ausnehmend tintenfreundlich erwiesen hat.
Ich mag es sehr, zumal es sich auch bei freuchten Techniken sehr bewährt hat.... nass aquarellierte Zeichnungen verträgt es auch hervorragend, ebenso Stempelfarbe und andere lustige Einfälle.
Ich habe bereits zwei Reisetagebücher damit gemacht
Ich mag es sehr, zumal es sich auch bei freuchten Techniken sehr bewährt hat.... nass aquarellierte Zeichnungen verträgt es auch hervorragend, ebenso Stempelfarbe und andere lustige Einfälle.
Ich habe bereits zwei Reisetagebücher damit gemacht
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Kann ich nur bestätigen. Die Tinten von Rohrer & Klingner, Diamine sowie Iroshizuku, die sonst auf vielen, teilweise auf fast allen normalen Papieren ausbluten, laufen darauf super.
Leider ist der Block nur relativ teuer, d, h. 3,50 bis 4 Euro pro 50 Seiten.
Leider ist der Block nur relativ teuer, d, h. 3,50 bis 4 Euro pro 50 Seiten.
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
... mhm ... ich habe ja nun keine Iroshizuku Tinten, aber doch ein paar Rohrer & Klingner und Diamine hier ... aber diese Aussage:
Sicher gibt es Papiere, die nicht wirklich Tintenfest sind und damit maximal mit Salix und Scabiosa funktionieren ... aber ich habe hier einiges an Papier, daß ich als durchaus "normal" bezeichnen würde, auf dem die Tinten wunderbar funktionieren. Dabei auch u.a. sehr günstige (Zeichen-) Blöcke, die ich beim örtlichen Drogeriemarkt erstehen kann.
Liebe Grüsse,
Claudia
kann ich nicht wirklich nachvollziehen.Schildkröte hat geschrieben:die sonst auf vielen, teilweise auf fast allen normalen Papieren ausbluten,
Sicher gibt es Papiere, die nicht wirklich Tintenfest sind und damit maximal mit Salix und Scabiosa funktionieren ... aber ich habe hier einiges an Papier, daß ich als durchaus "normal" bezeichnen würde, auf dem die Tinten wunderbar funktionieren. Dabei auch u.a. sehr günstige (Zeichen-) Blöcke, die ich beim örtlichen Drogeriemarkt erstehen kann.
Liebe Grüsse,
Claudia
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
und so unterschiedlich sind auch hier die Empfindungen .... ich finde das Papier recht günstig ....
vergleiche es aber auch mit Zeichen- und besonders Aquarellpaieren und da schneidet es preislich top ab.
Es hat eben auch 120g ( und zwar echte, das ist kein auf Volumen getrimmtes Papier) und keine 90g Schreibpapierstärke
vergleiche es aber auch mit Zeichen- und besonders Aquarellpaieren und da schneidet es preislich top ab.
Es hat eben auch 120g ( und zwar echte, das ist kein auf Volumen getrimmtes Papier) und keine 90g Schreibpapierstärke
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Liebe Claudia,
wahrscheinlich ist das mit den Zeichenblöcken auch der Punkt. Ich nutze nur Kopierpapier in A4. Bis auf eines blutet Diamine überall, Iroshizuku blutet auf allen Papieren, dasselbe Rohrer & Klingner.
Man muss aber auch dazusagen, dass sich das auf Schreiben mit Spitzfeder bezieht. Manche Tinten bluten nicht aus, wenn man normal mit Füller schreibt, bei manchen macht das keinen Unterschied.
Viele Grüße,
Schildkröte
wahrscheinlich ist das mit den Zeichenblöcken auch der Punkt. Ich nutze nur Kopierpapier in A4. Bis auf eines blutet Diamine überall, Iroshizuku blutet auf allen Papieren, dasselbe Rohrer & Klingner.
Man muss aber auch dazusagen, dass sich das auf Schreiben mit Spitzfeder bezieht. Manche Tinten bluten nicht aus, wenn man normal mit Füller schreibt, bei manchen macht das keinen Unterschied.
Viele Grüße,
Schildkröte
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Genau da ist aber auch schon der Knackpunkt. 'Normales' Kopierpapier ist schon mit manchem Füller und mancher Tinte grenz wertig beschreibbar, einfach weil es dafür nicht konzipiert ist.Schildkröte hat geschrieben:Man muss aber auch dazusagen, dass sich das auf Schreiben mit Spitzfeder bezieht. Manche Tinten bluten nicht aus, wenn man normal mit Füller schreibt, bei manchen macht das keinen Unterschied.
Wenn du jetzt aber auch noch mit der Spitzfeder darauf losgehst, wundert es nicht dass herkömmliches 80 oder 90 g/m² Kopier- oder Multifunktionspapier da nicht hinterherkommt.
Papier zum ordentlichen beschreiben mit Spitzfeder wirst du wohl auf diesen Zweck ausgerichtet kaufen müssen. Bspw. kann ich mir gut vorstellen, dass das Optikpapier der Oxford Collegeblöcke damit klar kommt, versprechen würde ich das aber auch nicht.
Papier + Schreibgerät + Tinte muss zueinander passen, sonst kann das nicht funktionieren. Wenn also Spitzfeder für dich feststeht, scheidet schon eine Menge an Papier aus und auch so manche Tinte. Universal Lösungen wird es hier wenige geben fürchte ich...
Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Dennoch verhält sich jedes Papier und jede Tinte anders, sodass man nicht sagen kann, Spitzfeder und Kopierpapier ginge nicht, denn die Spitzfeder illustriert das Ausbluten meist nur stärker, d. h. die Tinte würde möglicherweise auch so ausbluten, außer es ist so gering, dass es bei dem geringen Auftrag dann einfach nicht mehr auffällt.
Ich habe Nicht-EG-Tinten, die mit Spitzfeder wundervoll auf Kopierpapier schreiben, auf der anderen Seite blutet die Iroshizuku auf demselben Papier wieder stark aus, selbst wenn ich nur mit normalem Füller schreibe.
Ich habe Nicht-EG-Tinten, die mit Spitzfeder wundervoll auf Kopierpapier schreiben, auf der anderen Seite blutet die Iroshizuku auf demselben Papier wieder stark aus, selbst wenn ich nur mit normalem Füller schreibe.
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Liebe Schildkröte,
Sei mir nicht bös, aber Deine mit doch recht intensiver Absolutheit hier in verschiedensten Threads vorgetragenen Erfahrungen erzeugen in mir manchmal das Gefühl, hier werden Tinten oder Papier gebashed, die dafür überhaupt nichts können und ich würde am liebsten sowohl Tinten als auch Papiere vor Deinem Urteil beschützen.
Wenn Du die Tinten mit dem Schreibgerät verwendest, für das sie gemacht wurden, so wirst Du feststellen, daß auch sehr preisgünstige dünne (Schreib-) Papiere keine Probleme zeigen.
Wenn ich allerdings für die Verwendung in modernen Druckern optimiertes Papier mit Tinten, die auf den normalen Tintenfluss eines Füllers hin gestaltet sind, unter Verwendung einer Spitzfeder mit starkem Tintenfluss konfrontiere, dann kann das nur schiefgehen.
Sehr nachdenkliche Grüsse,
Claudia
Schildkröte hat geschrieben:Ich nutze nur Kopierpapier in A4.
Kopierpapier A4 ist wohl kaum das normale Schreibpapier für Füllhalter.Schildkröte hat geschrieben:auf vielen, teilweise auf fast allen normalen Papieren
Die Tinten, die Du verwendest sind Tinten, die für Füllhalter konzipiert sind.Schildkröte hat geschrieben:Man muss aber auch dazusagen, dass sich das auf Schreiben mit Spitzfeder bezieht.
Sei mir nicht bös, aber Deine mit doch recht intensiver Absolutheit hier in verschiedensten Threads vorgetragenen Erfahrungen erzeugen in mir manchmal das Gefühl, hier werden Tinten oder Papier gebashed, die dafür überhaupt nichts können und ich würde am liebsten sowohl Tinten als auch Papiere vor Deinem Urteil beschützen.
Wenn Du die Tinten mit dem Schreibgerät verwendest, für das sie gemacht wurden, so wirst Du feststellen, daß auch sehr preisgünstige dünne (Schreib-) Papiere keine Probleme zeigen.
Wenn ich allerdings für die Verwendung in modernen Druckern optimiertes Papier mit Tinten, die auf den normalen Tintenfluss eines Füllers hin gestaltet sind, unter Verwendung einer Spitzfeder mit starkem Tintenfluss konfrontiere, dann kann das nur schiefgehen.
Sehr nachdenkliche Grüsse,
Claudia
Re: Papier für Iroshizuku-Tinten
Liebe Claudia,
sei bitte Du mir nicht böse, aber Deine Pauschalbehauptungen und Unterstellungen helfen niemandem und sind falsch. Du kannst es gerne selbst testen, dann wird Dich das Ergebnis eines Besseren belehren.
Nur, weil manche Papiere mit einigen Tinten nicht zusammenarbeiten, bedeutet das nicht, dass man Füllertinte nicht in Spitzfedern verwenden soll. Selbstverständlich soll man das, wenn es funktioniert. Zudem ist es nichts Neues, das bestimmte Tinten zum Ausbluten neigen, wenn sie nicht auf das richtige Papier treffen und andere hier wieder unproblematischer sind.
Gerne illustriere ich Dir anhand Morinda von Rohrer & Klingner dass es eben nicht an irgendeiner unterstellten Fehlnutzung, sondern am Zusammenspiel von Tinte und Papier liegt. In diesem Falle gewinnt Rhodia, das mit der Tinte zusammenarbeitet:
Die Füllertinte schreibt auf dem Skizzen-/Zeichenpapier Folia 8304 auch mit Spitzfeder dagegen völlig problemlos:
Nachdenkliche Grüße zurück,
Schildkröte
sei bitte Du mir nicht böse, aber Deine Pauschalbehauptungen und Unterstellungen helfen niemandem und sind falsch. Du kannst es gerne selbst testen, dann wird Dich das Ergebnis eines Besseren belehren.
Es gibt kein normales Schreibpapier für Füllhalter, sondern Papier, das häufig genutzt wird. Das ist nun einmal Kopierpapier in A4. Nicht jeder schreibt Notiz- oder Tagebücher, zumal auch die nicht notwendigerweise besser sein müssen. Spätestens wenn man seine Unterschrift setzen will, muss man ein(e) passende(s) Tinte/Papier finden, wenn es schön aussehen soll.miel hat geschrieben:Kopierpapier A4 ist wohl kaum das normale Schreibpapier für Füllhalter.
Normale Füllertinten können durchaus für Spitzfedern geeignet sein, umgekehrt sieht das teilweise anders aus. Ich schreibe mit meiner eingeschriebenen Spitzfeder mit zahlreichen Tinten verschiedener Hersteller und die wenigsten davon verhalten sich problematisch.miel hat geschrieben:Die Tinten, die Du verwendest sind Tinten, die für Füllhalter konzipiert sind.
Nur, weil manche Papiere mit einigen Tinten nicht zusammenarbeiten, bedeutet das nicht, dass man Füllertinte nicht in Spitzfedern verwenden soll. Selbstverständlich soll man das, wenn es funktioniert. Zudem ist es nichts Neues, das bestimmte Tinten zum Ausbluten neigen, wenn sie nicht auf das richtige Papier treffen und andere hier wieder unproblematischer sind.
Aber bestimmt nicht, weil es, wie ich bereits sagte, von der verwendeten Tinte und dem Papier abhängt. Wie dick oder dünn das Papier ist, spielt da weniger eine Rolle - ein schwereres Papier ist nicht per se wertiger. Bestimmte Kombinationen bluten einfach nicht aus und es ist teilweise völlig irrelevant, ob mit Spitzfeder oder normalem Füller.miel hat geschrieben:Wenn Du die Tinten mit dem Schreibgerät verwendest, für das sie gemacht wurden, so wirst Du feststellen, daß auch sehr preisgünstige dünne (Schreib-) Papiere keine Probleme zeigen.
Gerne illustriere ich Dir anhand Morinda von Rohrer & Klingner dass es eben nicht an irgendeiner unterstellten Fehlnutzung, sondern am Zusammenspiel von Tinte und Papier liegt. In diesem Falle gewinnt Rhodia, das mit der Tinte zusammenarbeitet:
Die Füllertinte schreibt auf dem Skizzen-/Zeichenpapier Folia 8304 auch mit Spitzfeder dagegen völlig problemlos:
Nachdenkliche Grüße zurück,
Schildkröte