Das ist von 1849, da war Martin noch jung und frisch.

Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2
Das ist von 1849, da war Martin noch jung und frisch.
Ich habe mich gründlich in die Literatur eingelesen, mit Fachpersonen ausgetauscht und sehr viele Experimente gemacht. Die Resultate, ob gut oder schlecht, mussten gedeutet werden. Wichtig waren auch die Rückmeldungen von denen, die sich den Tintenproben annahmen.
Pennino ging es da im Fitzelkurrent um die Buchstaben ohne Über- und Unterlängen, also um a,e,i,u,o,n,m usw. Bei l, k,t, g usw. ist es ja tatsächlich kein Problem.
Nun ja. 1849 dachten die Leute fälschlicherweise, es wäre die Gegenwart. In ca. 7 Jahren wird Perkin den offiziell ersten Teerfarbstoff, das Mauvein, erfinden, was zu den Teerfarbstofftinten und den synthetischen Hilfsfarbstoffen führen wird. Man könnte in diesem Zusammenhang durchaus von einem Doppelwumms sprechen.
Gute Frage, der hat das Experimentieren weitestgehend eingestellt. Die aktuelle Tinte verwendet wieder Salz- statt Weinsäure und entspricht weitestgehend der Vergleichstinte aus der Norm, mit den Hinweisen von Thomas bezüglich dem Verhältnis von Gerbsäure zu Eisen.Entschleuniger hat geschrieben: ↑02.02.2025 11:59...
Wo ist Downfall eigentlich abgeblieben?
LG Martin
Das ist halt die Frage, will ich lieber die Feder fressen oder das Papier? Aber so klar ist gar nicht, was da passiert, diese kalziumhaltigen Papiere bilden mit dem Sulfation wahrscheinlich ein Kalziumsulfat-Hydrat und binden das Sulfat.