anläßlich des zweiten Regensburger Treffens durfte ich von Andi36 ein angebrochenes Glas Dokumenten-Tinte blau kaufen. Mir hat die Tintenfarbe gefallen und auch das Glas fand ich ansprechend.
Dummerweise kam ich auf die geniale Idee, diese Tinte in meinem derzeitigen Lieblingsfüller, einen Lamy 27n in Bordeaux zu benutzen.
Man ahnt jetzt vielleicht, was kommen musste.

Nein, es waren nicht dauerhafte Verfärbungen an und in diesem schönen Füller, es kam noch viel schlimmer.

Gestern wollte ich nach zwei Tagen Nichtbenutzung wieder mit diesem Lamy 27n schreiben. Schon beim Greifen fiel mir auf, dass der Füller sich irgendwie lummelig anfühlte.
Als ich beginnen wollte, zu schreiben, bemerkte ich die Katastrophe.
Mein absoluter Lieblingsfüller hatte sich am Schaft verbogen!



Dass die Dokumenten-Tinte eventuell einige Nachteile haben würde, war mir so halb klar, aber dass diese Tinte meinen Lieblingsfüller zerstört, das war eine schmerzhafte Erfahrung.
Sind in dieser Tinte doch Nano-Teilchen?
Kann ich da die Herstellerfirma irgendwie haftbar machen?
Jedenfalls ist noch nie eine Tinte so schnell den Abfluss hinunter gespült worden.
Die angehängten Scans zeigen die ganze Katostrophe und helfen vielleicht anderen, diese schmerzliche Erfahrung zu vermeiden.
Viele Grüße
Jörg