Gesucht: Patronen mit schönem, warmem (Dunkel-) Rot

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bella
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Re: Gesucht: Patronen mit schönem, warmem (Dunkel-) Rot

Beitrag von bella »

hab ich noch nie versucht und der "Technik würde ich auch nicht zu 100% vertrauen ..... schon gar nicht mit Flieger etc.
Aber warum auch?
Eine Patrone im Füller oder ein Konverter und ein innudingens mit 10ml des Lieblingsrot ... sollte bei den von Dir verwendeten Federbreiten für lange Reisen genügen
Andreas-54
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Re: Gesucht: Patronen mit schönem, warmem (Dunkel-) Rot

Beitrag von Andreas-54 »

DanielH hat geschrieben:
bella hat geschrieben:Könnte Daniel wirklich machen ... Da er ja ein Innu-kan hat und bereits festgestellt hat das es zum Patronenfüllen top geeignet ist
Da musste ich doch gerade überlegen, welche Iroshizuku-Farbe "Innu-kan" ist *g*

Funktioniert es tatsächlich, die Kügelchen wieder in so eine leere Patrone reinzupfriemeln? Ist da die Gefahr nicht groß, dass einem das beim Pfriemeln aus der Hand rutscht und man eine Riesensauere veranstaltet? Ansonsten wäre die Idee auch klasse.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz .....
Wieso denn "reinpfrimeln"? Die ist und bleibt in der Patrone doch immer drin, egal ob voll oder leer. Man nimmt entweder eine für den Füller gut passende Patrone, die schon leergeschrieben ist und die man mit einer kleinen Spritze (am besten mit einer stumpfen Kanüle; gibt es billig zu kaufen) mit Wasser auswäscht. Oder man hat eine volle Patrone, die man mit der Spritze erst durch Aufziehen leert. Dazu muss man das Kügelchen in der Patrone nur mit der stumpfen Kanüle mit etwas Druck nach unten wegdrücken. Mit einem Minimum an Fingerspitzengefühl gibt das keine Sauerei (ein Tröpfchen vielleicht, aber man macht das ja sowieso im Waschbecken). Tinte rausziehen, Patrone ein paar Mal mit Wasser ausspülen, fertig. Dann kann die Patrone mit der Wunschtinte befüllt werden. Das Kügelchen schwimmt dabei auf der Tinte wieder nach oben zur Öffnung. Das Kügelchen und die Oberflächenspannung der Tinte halten die Patrone normalerweise ausreichend dicht, solange man die Patrone nicht grob schüttelt oder draufdrückt.
Für den normalen Transport in Rucksack oder Umhängetasche hat es bei mir bisher noch keine Sauerei gegeben, wenn die so befüllten Patronen gut verpackt in einer Schachtel oder einem Döschen sind. Am liebsten nehme ich dafür (bei den kurzen Standardpatronen) die kleinen Metalldöschen der Herbin-Patronen oder auch Plastik-Filmdöschen (ausgepolstert), die völlig dicht sind. Sonst tun es auch die PAtronen schachteln. Dabei kann man auch sicherheitshalber die Patronenöffnung mit Tesa abschließen.
Für den geringeren Luftdruck im Flugzeug würde ich die Patronen halt nur zu zwei Drittel oder so befüllen, damit noch Platz zur Ausdehnung bleibt. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Die Kügelchen bleiben aber in jedem Fall immer in den Patronen. :wink:

Schönen Gruß
Andreas
nisse
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Re: Gesucht: Patronen mit schönem, warmem (Dunkel-) Rot

Beitrag von nisse »

Wenn ich mich recht erinnere, dehnt sich Tinte bei Druckänderungen nicht großartig aus, sondern die Luft, die dann zum Beispiel Tinte rausdrückt , die noch im Leiter ist oder halt zwischen Luft und Ausgang.

Deswegen am besten im Flugzeug ganz leerer Füller oder ganz voll und mit Spitze nach oben, damit die sich ausdehnende Restluft ihren Weg nach draußen finden kann.

Das ist jetzt aus meinem Gedächtnis und ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, deswegen widersprecht mir bitte, wenn das Quatsch ist.

PS:Wenn die Patrone Druck von innen kriegt, müsste sie Kugel die doch eigentlich noch mehr abdichten, oder?
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