Das Befüllen per Spritze hat sich eher daraus entwickelt, dass ich nicht ständig die Feder und meist das Griffstück sauber machen wollte.
So schraube ich die Feder mit einem Stück Toilettenpapier ab, mache den Füller voll und schraube wieder drauf
Ist weniger umständlich als mit Schleifpapier die Finger von der Tinte zu befreien
Bei Problemen mit meiner Rechtschreibung und grammatikalischen Fähigkeiten,
haben Sie das Recht alle peripheren und kapazitiven HID zu deaktivieren.
Freddy hat geschrieben:Das Befüllen per Spritze hat sich eher daraus entwickelt, dass ich nicht ständig die Feder und meist das Griffstück sauber machen wollte.
So schraube ich die Feder mit einem Stück Toilettenpapier ab, mache den Füller voll und schraube wieder drauf
Ist weniger umständlich als mit Schleifpapier die Finger von der Tinte zu befreien
Aber die Spritze musst Du dann auch noch säubern. Und das vermutlich mit Wasser.
Das ist ja schon bei den Patronenbefüllungen und Eyedroppern notwendig und umständlich.
Deshalb liebe ich die Kolbenfüller. Und mit den tollen Tinteneinsätzen sind viele Fässer nun auch befüllfreundlicher und ein Stück Toilettpapier reicht zum Säubern.
Ich glaube, die Kühlung im Eisschrank ist nicht notwendig. Ich habe einige Tinten schon viele Jahre offen im Regal stehen und kann nichts Fehlerhaftes an ihnen entdecken.
Bei meinen vielen Tinten käme ich mit einem Eierfach auch nicht aus
Freddy hat geschrieben:Um Kontaminationen zu minimieren lagere ich Gebrauchstinten im Kühlschrank (Eierfach) und befülle Kolben+Konverter nur per Spritze. Niemals die Feder rein! So bleiben auch die Finger immer sauber
Alle geöffneten Tinten, die aber selten aufgemacht werden, bekamen eine Butan/Propan Schutzatmosphäre.
Hallo Freddy,
Deine Kolbenbefüllmethode mit einer Spritze ist mir völlig unklar. Vielleicht könntest Du vor dem Hintergrund des Wunsches , den M 1000 mit Dark Lilac Tinte aus Patronen zu befüllen, mir auf die Sprünge helfen.
Besten Dank im Voraus!
vanni52 hat geschrieben: vor dem Hintergrund des Wunsches , den M 1000 mit Dark Lilac Tinte aus Patronen zu befüllen
...wenn ich mich einmischen darf. Das dürfte nicht schwierig sein: Patrone öffnen, mit der Spritze die Tinte heraussaugen, die Feder vom M1000 herausdrehen, die Tinte mit der Spritze in den Tintentank des M1000 einfüllen, fertig.
Nur mal so: Warum bauen die Hersteller den teuren Kolbenmechanismus ein, wenn Ihr zum Befüllen die Feder herausschraubt ?
War so ein Gedanke... Macht mit Euren Füllern, was Euch Spaß macht. Aber die Hersteller sollten sich überlegen, ob es nicht interessant sein könnte, Füller "pur" anzubieten, die von vorn durch Abschrauben betintet werden, ohne Kolben, ohne Patronenhalterung - quasi als Ur-Eyedropper. An alle, die sich da besser auskennen: Korrigiert mich, wenn ich da etwas übersehen haben sollte!
Dafür nehme ich persönlich nur ein sauberes Tuch und drehe ganz vorsichtig(!!!) mit den Fingern, ohne Werkzeug, das die Feder oder den Tintenleiter verkratzen oder verbiegen könnte.. Zuerst habe ich mich da nicht getraut, aber man lernt immer noch dazu. Achtung: Es gibt auch Füller mit gesteckten Federaggregaten!
Die Pelikan-Feder-Einheiten lassen sich wirkliche ohne jedes Problem herausdrehen. Dazu braucht man sich keinen Mut antrinken. Ist bei jedem Reinigungsvorgang dran...
Edelweissine hat geschrieben:Nur mal so: Warum bauen die Hersteller den teuren Kolbenmechanismus ein, wenn Ihr zum Befüllen die Feder herausschraubt ?
War so ein Gedanke... Macht mit Euren Füllern, was Euch Spaß macht. Aber die Hersteller sollten sich überlegen, ob es nicht interessant sein könnte, Füller "pur" anzubieten, die von vorn durch Abschrauben betintet werden, ohne Kolben, ohne Patronenhalterung - quasi als Ur-Eyedropper. An alle, die sich da besser auskennen: Korrigiert mich, wenn ich da etwas übersehen haben sollte!
Wenn Du Tinte aus einer Patrone herausfriemeln willst und nur so wenig davon dann hast, dass ein Tankvorgang über eine riesige M1000er Feder nicht funktionieren kann, ist das die Möglichkeit dafür... Ich mache das auch nicht, aber warum sollte das keine sinnvolle Möglichkeit sein?
Wenn du die Feder durch herausdrehen zerstörst, wird dir da keine Garantie helfen.
Aber die Federaggregate der Pelikane sind dafür konzipiert, dass man sie heraus schrauben kann. Einfach ein Küchen- oder Baumwolltuch in die Hand, Federaggregat mit der Feder in eines der Gelenke vom Zeigefinger legen, mit dem Daumen auf den Tintenleiter drücken und damit das Aggregat in der Hand fixieren und gut festhalten. Jetzt mit Ruhe anfangen zu drehen, irgendwann gibt die Haftung nach und das Aggregat löst sich. Dann brauchst auch nimmer so feste zupacken.
1-2 Mal gemacht und du wirst dir da keine Gedanken mehr machen etwas zu zerstören. Wenn du aber einen M200 oder so hast kannst du an dem üben - geht da genau gleich nur die Feder wäre in der Wiederanschaffung günstiger (außer du brauchst eine Rechtfertigung für eine WdW Feder, dann fang gleich mit dem 1000er an )
Das wird keiner von Pelikan mitlesen. Abgesehen davon sind die kulant. Das ist wirklich völlig "ungefährlich". Da ist ein ganz normales Gewinde dran. Du drehst doch die Verschlusskappe zum Schreiben auch auf. Man muss halt nur aufpassen, weil man direkt die Feder anpacken muss. Ein Tuch o.ä. zu nehmen dürfte insoweit sinnvoll/notwendig sein, um kein Fett auf dem Tintenleiter zu hinterlassen, der dann den Tintenfluss bremsen kann.
Zuletzt geändert von josi am 14.05.2016 20:02, insgesamt 1-mal geändert.