Montblanc blauschwarz dokumentenecht

[vanni52]

Danke Dir für die Antwort.

[Gast1]

Herrschaften, Kohlenstofftinten sind auch Pigmenttinten (Pigment Black 7). Der ganze schwarze Nanokrams ist Kohlenstoff.
(Und eine pigmentierte Eisengallustinte ist auch eine Pigmenttinte, allerdings ist es da das Pigment Atramentum. )

[vanni52]

Herrschaften, Kohlenstofftinten sind auch Pigmenttinten (Pigment Black 7). Der ganze schwarze Nanokrams ist Kohlenstoff.
(Und eine pigmentierte Eisengallustinte ist auch eine Pigmenttinte, allerdings ist es da das Pigment Atramentum. )

Das ist so. Ich unterteile die Pigmenttinten je nach Fragestellung ganz gerne mal in diese Untergruppen, zumal Montblanc alle drei im Sortiment hat. Die sich wesentlich in etlichen spezifischen Eigenschaften voneinander unterscheiden. Auch aufgrund einer anderen Geschichte kann man Kohlenstofftinten den modernen Nanopigmenttinten gegenüberstellen. Und im Gegensatz zu diesen beiden Untergruppen enthalten Eisengallustinten zunächst ausschließlich wasserlösliche Bestandteile. Mal davon abgesehen, dass die Verwendung von Eisengallustinten (für mich) so eine Art Königsdisziplin ist.

[Gast1]

... Und im Gegensatz zu diesen beiden Untergruppen enthalten Eisengallustinten zunächst ausschließlich wasserlösliche Bestandteile. Mal davon abgesehen, dass die Verwendung von Eisengallustinten (für mich) so eine Art Königsdisziplin ist.

Bei den Füller-EG ist das so, die alten Eisengallustinten (oder nach entsprechender Rezeptur) waren mit der Zeit schon stark pigmentiert. Aber Kalligraphietinten wie z.B. die Higgins Eternal Black sind Pigment/Farbstoff-Tinten, die enthalten beides. Würde mich nicht wundern, wenn es bei der Fount India auch so ist.

[vanni52]

Würde mich nicht wundern, wenn es bei der Fount India auch so ist.

Die Fount India habe ich ja hier, und vielleicht könnte eine Überprüfung des Tyndall-Effektes hilfreich sein.

[Gast1]

Würde mich nicht wundern, wenn es bei der Fount India auch so ist.

Die Fount India habe ich ja hier, und vielleicht könnte eine Überprüfung des Tyndall-Effektes hilfreich sein.

Tyndall-Effekt hatte ich, wenn die Gerbsäure-Lösung zu kalt wurde. Ich denke, mit der Chromatographie könntest Du es vielleicht feststellen.

[vanni52]

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Chromatogramm hilfreich ist, denn sobald die Tinte aus dem Umfeld im Glas, das u.a. Additive zur Stabilisierung der Suspension enthält, gerissen wird, ändert sich vieles.
Aber man kann’s natürlich versuchen.

IMG_4107.jpeg (588.63 KiB) 3017 mal betrachtet

[Gast1]

Der blaue Punkt in der Mitte ist vermutlich kein Kohlenstoff, da haben sie zumindestens etwas nuanciert.