Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
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Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Heute habe ich die offene Zeit bei "Agathons neue Beste" getestet: Keine Anschreibschwierigkeiten nach 5 Minuten, Anschreibschwierigkeiten beim ersten Strich nach 10 Minuten, Anschreibschwierigkeiten beim ersten Buchstaben nach 15 Minuten. Testfüller war ein Pelikan 140 mit ef-Feder.
Grüße
agathon
Grüße
agathon
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Ciao, agathon,
danke nochmal für Deine Erklärungen.
Ich denke immer nicht daran, daß der Tintenleiter einen wesentlichen Einfluß auf das Fließverhalten der Tinte hat.
Jetzt sollte ich es mir endlich mal merken !
Grüße
Pennino
danke nochmal für Deine Erklärungen.
Ich denke immer nicht daran, daß der Tintenleiter einen wesentlichen Einfluß auf das Fließverhalten der Tinte hat.
Jetzt sollte ich es mir endlich mal merken !

Grüße
Pennino
" Il pennino è l'anima di una penna stilografica "
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Pennino,
ich teste das in den nächsten Tagen noch ein wenig differenzierter durch und halte dich auf dem Laufenden.
Grüße
agathon
ich teste das in den nächsten Tagen noch ein wenig differenzierter durch und halte dich auf dem Laufenden.
Grüße
agathon
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Danke, agathon, das wäre schon interessant.
Grüße,
Pennino
Grüße,
Pennino
" Il pennino è l'anima di una penna stilografica "
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Pennino, die Tinten haben alle, sozusagen durch die Bank weg, einen geringeren Fluß als die Grüne. Das Problem mit der Grünen ist, die hast Du nicht von mir bekommen und die Tinten sind nicht "übertragbar".
V.G.
Thomas

V.G.
Thomas
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Hier habe ich mal noch den Link rausgesucht, den Manuel gesetzt hatte: http://kencrooker.com/igink/.
Die Organics Studio hat da ziemlich gewütet. Sowas wäre aber nur ein Problem bei direktem Kontakt zum Messing. Bei den starken Tinten (den "Besten") könnte ich mir aber vorstellen, dass Ablagerungen im Füller möglicherweise die Kolbendichtung mechanisch beschädigen können. agathon weiß das aber, deshalb habe ich diese Tinten auch nur den Hartgesottenen gegeben.
Die Organics Studio hat da ziemlich gewütet. Sowas wäre aber nur ein Problem bei direktem Kontakt zum Messing. Bei den starken Tinten (den "Besten") könnte ich mir aber vorstellen, dass Ablagerungen im Füller möglicherweise die Kolbendichtung mechanisch beschädigen können. agathon weiß das aber, deshalb habe ich diese Tinten auch nur den Hartgesottenen gegeben.
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Und, wenn agathon sowieso renoviert, last not least Schriftvergleich Pennino vs. Cepasaccus (für den die grüne EG war):
- Dateianhänge
-
- Handschriften.jpg (394.39 KiB) 3838 mal betrachtet
- NicolausPiscator
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Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Danke, der Link ist auch wegen des Beifangs interessant... Ist Eisengallustinte ohne Farbzusatz tatsächlich zunächst farblos? Und nimmt erst Farbe auf dem Papier durch Oxidation an?
- NicolausPiscator
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Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Ganz schön dunkel, die Grüne! Oder täuscht das Bild?Thom hat geschrieben:Und, wenn agathon sowieso renoviert, last not least Schriftvergleich Pennino vs. Cepasaccus (für den die grüne EG war):
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Das ist nicht die grüne EG. Bei Penninos Handschrift ist es, glaub ich, Pelikan Blauschwarz und bei Cepasaccus die Beste 2.
Die Farbe entsteht bei der Eisengallustinte infolge der Oxidation. Bei den Tinten so bis erste Hälfte 19.Jh. (genau kann ich's nicht sagen, weil ich nicht glaube, dass Leonhardi wirklich der Erste war) kam die Anfangsfärbung durch eine mehr oder weniger starke Voroxidation der Tinte zustande. Bei den "Alizarintinten", zu denen praktisch auch die Füller-EG gehören, ist es schon der zusätzliche Farbstoff. Diese beiden EG-Tintenarten haben sich im 19.Jh. wahrscheinlich eine zeitlang überlappt, so dass beide gehandelt wurden.
Die Farbe entsteht bei der Eisengallustinte infolge der Oxidation. Bei den Tinten so bis erste Hälfte 19.Jh. (genau kann ich's nicht sagen, weil ich nicht glaube, dass Leonhardi wirklich der Erste war) kam die Anfangsfärbung durch eine mehr oder weniger starke Voroxidation der Tinte zustande. Bei den "Alizarintinten", zu denen praktisch auch die Füller-EG gehören, ist es schon der zusätzliche Farbstoff. Diese beiden EG-Tintenarten haben sich im 19.Jh. wahrscheinlich eine zeitlang überlappt, so dass beide gehandelt wurden.
- NicolausPiscator
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Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Ah! Danke! Das hört sich ganz schön alchymystisch an.
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Thomas,
das Problem mit der Grünen ?
das Problem mit der Grünen ?
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Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Pennino, die Grüne hat den höchsten Tintenfluß, ich hatte das zwar etwas eingedämmt, war aber wohl nicht genug.
viewtopic.php?f=8&t=8142&p=147736&hilit ... ck#p147743
V.G.
Thomas
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V.G.
Thomas
Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
[quote="Thom"]
Das Problem mit der Grünen ist, die hast Du nicht von mir bekommen
Muß/sollte sie das ?
und die Tinten sind nicht "übertragbar".
Na, ich denke schon.
Und ja, die Grüne läuft ziemlich.
Grüße
Pennino
Das Problem mit der Grünen ist, die hast Du nicht von mir bekommen
Muß/sollte sie das ?
und die Tinten sind nicht "übertragbar".

Na, ich denke schon.

Und ja, die Grüne läuft ziemlich.
Grüße
Pennino
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Re: Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte
Meistens ist es besser.Pennino hat geschrieben:Muß/sollte sie das ?Thom hat geschrieben:
Das Problem mit der Grünen ist, die hast Du nicht von mir bekommen
