Erbitte Erleuchtung: Eisengallus-Tinte

[maggutefueller]

dann betrachte ich die atmosphärische strömung, die man so erahnen könnte, so ein kleiner kalter wind, als erledigt. lg

[agathon]

War weder eine strömung, noch eine störung. Alles ist gut.

[pejole]

@magguetefüller

Im Foto mal die 170 und einmal Spitze an Spitze mit der 303. Sieht aus als wäre die 170 noch etwas spitzer, aber erheblich angenehmer zu schreiben als die 303.

[agathon]

Ich muss wirklich wohl umsteigen und von der 303 weggehen. Was,Martin, würdest du als Alternative empfehlen?

[maggutefueller]

die liebe zeigende möchte bitte mal 170er und 303 schreiben und vergleichen, 170 ist jetzt schon auf meiner haben-will-liste

[pejole]

Ich würde jedem der noch Spitzfederschreiben übt raten die 303 links liegen zu lassen, die ist echt nur für geübte Schreiber. Ich selber schreibe die eher selten da ich ,wenn ich schreibe , auch Spaß beim Schreiben haben will und nicht ständig auf extrem lockere Federführung achten will damit die Feder nicht im Papier hängt.

Ich schreibs nochmal, hab ich zwar schon oft geschrieben, bis du die Feder beherrschst schreibe mit der Nikko G oder der Brause 361, auch nicht die Zebra G oder Leonhardt. Die letzten Schriebs von mir in diesem Thread waren alle mit der Nikko, die ist wirklich zu empfehlen wie die Brause und leicht zu führen und hängt nicht so schnell im Papier. Und benutze zum Üben gutes Papier wie Clairfontaine oder jetzt auch das neuere und festere Brunnen Premium 90g. Andere habe ich nicht und kenne ich nicht zum Üben. Falls du mal Geld zuviel hast besorg dir bei Boesner das Arches satiniert 300g, absolute Spitze, na, bei dem Preis.Lass dir fürs erste keine anderen Federn aufquatschen, bringt nix.Selbst Topschreiberinnen wie Suzcunningham und Winters schreiben die Nikko G, weil die gut ist.

Gruß, Martin

[pejole]

@magguetefüller

Die 170er wie im Foto kriegst du nur noch mit viel Glück. Die Oberseite der Feder ist bei den 70 bis 90 Jahre alten Federn noch längs und quer geschliffen, gibts heute nicht mehr. Der ursprüngliche Schliff wurde durch eingeprägte Querrillen ersetzt. Ob das jetzt die Schreibqualität beeinflusst weiß ich nicht. Ich schreibe die eher selten, die wird geschont.

[Gast1]

Ich habe inzwischen mal die Mittelalter-Sache eruiert. Steht ja auch schon im Thread

... aus dem Bamberger Malerbüchlein ...

das ist anfang 16.Jh.. Im Original ist sie für Federkiel und ohne Hilfsfarbstoff. Wenn eine blaufließende kupfern sheent,
liegt es am Hilfsfarbstoff.

[agathon]

Hier mal mein to go-Equipment.Man kriegt tatsächlich alles unter, was man braucht.

[Entschleuniger]

Hier mal mein to go-Equipment.Man kriegt tatsächlich alles unter, was man braucht.

Gehört der Bleistift nicht anders herum in die Kappe?

[agathon]

Gehört der Bleistift nicht anders herum in die Kappe?

Das ist richtig, im konkreten Zusammenhang aber unwesentlich.

[agathon]

Richtig gut an dem Etui ist die Schlaufe, die die Feder schützt, sodass man sie getrost am gekürzten Halter lassen kann.

[maggutefueller]

Richtig gut is, mit etwas mehr aufwand den füller obsolet zu machen

[agathon]

Richtig gut is, mit etwas mehr aufwand den füller obsolet zu machen

Das ist vermutlich in mehr Schreibsituationen durchführbar als man auf den ersten Blick vielleicht denken mag. Ein kleines Lineal fehlt natürlich noch.

[Querkopf]

... Ein kleines Lineal fehlt natürlich noch.

Tipp: Midori Klapplineal. Viel kleiner geht kaum .