Haltbarkeit von Schriftstücken

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Thom

Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Thom »

Downfall hat geschrieben:
10.04.2023 9:32
... Jetzt ist die elektronische Sicherung natürlich nicht ideal und noch viel weniger langlebig als Papier. ...
Du könntest die auf M-Disc brennen, aber die CD-Stifte halten nicht durch. viewtopic.php?f=8&t=8142&start=2145#p274880
Irgendwas ist immer. :)

V.G.
Thomas
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Zoidberg
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Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Zoidberg »

Wenn man jetzt so nen
ollen Drucker hätte,
dessen Tanks man noch mit der Spritze wiederbefüllen konnte...


Gottogott,
das Projekt EG-Tintenstrahl-Druck
könnte gebohren werden. :o
Ich kämpfe mich hier durch die doppelten Maßstäbinnen :|
Robin

Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Robin »

Da stimme ich mit ein, wenns darum geht das Verschwinden guter alter Reprotechnik nachzutrauern (MD ? :lol: ):
Das Abfotografieren auf Film und ggf. das Ganze noch auf gutem Fotopapier versilbern und dann gut archivieren, scheitert heute ja leider auch daran, dass es so gut wie gar keine analoge Fototechnik mehr gibt. Schade, sehr schade!
Thom

Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Thom »

Zoidberg hat geschrieben:
10.04.2023 18:46
... Gottogott,
das Projekt EG-Tintenstrahl-Druck
könnte gebohren werden. :o
Die Idee hatten wir hier schonmal, mit getrennten Komponenten auf dieselbe Stelle zielen. Aber hierauf weise ja immer wieder hin:
Downfall hat geschrieben:
10.04.2023 9:32
... Das meiste von dem, was ich heute so schreibe, hat ohnehin keinen großen Wert und wird daher nicht aufbewahrt. ...

denn welch törichter Perfektionismus, der Ziel und Zweck verliert.

V.G.
Thomas
Robin

Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Robin »

Ich kann mich jedenfalls noch daran erinnern, dass die Epson-Tinte (dokumentenecht) mal sehr viel teurer als Gold gewesen war.
Downfall

Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Downfall »

Ich dachte immer, Tinte aus dem Tintenstrahldrucker wäre auch relativ langlebig. Oder war das nur der Toner vom Laserdrucker?

Generell glaube ich, dass ich mir da von vornherein zu viele Gedanken gemacht habe. Ich denke schon, dass die meisten Farbstofftinten bei richtiger Lagerung sicherlich lange auf dem Papier lesbar bleiben. Das Papier scheint ja da schon eher der kritische Punkt zu sein.

Wasser und Licht sind eigentlich nicht die Problemfaktoren für mich. Das Schreibprojekt aus diesem Thread hier eingeschlossen. Die Blätter werden nach Fertigstellung sowieso in einer geschlossenen Mappe verstaut, und ich schreibe ja auch immer nur an einem Blatt gleichzeitig auf dem Schreibtisch. Die Mappe mit den geschlossenen Blättern befindet sich dabei nicht in unmittelbarer Nähe. Sollte ich also mal meine Kaffeetasse umwerfen, muss ich schlimmstenfalls eine Seite neu schreiben. Und Überschwemmungen oder Rohrbrüche...also ehrlich, wenn man die Blätter danach noch lesen kann sind sie für meinen geplanten Zweck trotzdem nicht mehr brauchbar.

Was mir eher Sorgen macht, sind Tinten, die auch in geschlossenen Büchern verschwinden. Ein paar der killerbaren Blauen scheinen da ja anfällig zu sein. Kann man sagen, wovon sowas abhängt? Ist das ein Zusammenspiel vom pH-Wert der Tinte und dem Papier? Oder hat das gar andere Gründe, und man kann von Vornherein nicht sagen, ob eine Tinte dafür anfällig ist oder nicht?
Thom

Re: Haltbarkeit von Schriftstücken

Beitrag von Thom »

Downfall hat geschrieben:
12.04.2023 18:24
... Was mir eher Sorgen macht, sind Tinten, die auch in geschlossenen Büchern verschwinden. Ein paar der killerbaren Blauen scheinen da ja anfällig zu sein. Kann man sagen, wovon sowas abhängt? Ist das ein Zusammenspiel vom pH-Wert der Tinte und dem Papier? ...
Wahrscheinlich. Bei Druckertinten gibt es genauso Unterschiede von Farbstofftinte bis zum Nanopigment. Aber auch die cellulosereaktiven im Textildruck. Ich bin mittlerweile aber auch komplett auf Toner umgestiegen, weil die Tinten am Druckkopf eintrocknen, wenn man nicht regelmäßig druckt.

V.G.
Thomas
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