Die Pilot Iroshizuku Tsutsuji hatte ich im letzten Jahr mit dem Laufmittel Wasser chromatographiert:

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Die dunkle Tintenfront zeigt, dass die Trennung mit Wasser nicht vollständig gelungen ist.
Also ein Versuch, mit einem anderen Laufmittel (Wasser/Ethanol/Essigsäure (HAc)) mehr herauszuholen:

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Keine Verbesserung, es ist sogar ein Teil des pinkvioletten Farbstoffes, der beim ersten Chromatogramm noch in der Nähe des Startpunktes verblieben ist, weiter nach außen transportiert worden. Und immer noch sieht es an der Tintenfront dunkelweinrot aus.
Bleibt nur noch eine Verlängerung der Laufstrecke:

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An der Tintenfront, wo die Konzentration wieder abnimmt, zeigt sich nun der pinkviolette Farbstoff. Meine Meinung: Die Tsutsuji besteht nur aus diesem Farbstoff, die dunkelweinroten Bereiche sind durch eine höhere Konzentration des Farbstoffes verursacht worden.
Nochmal die drei Chromatogramme nebeneinander:

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Und mit einer Schreibprobe:

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