Tintenchromatogramme
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Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Elixir Colorist Collection Azure (LE 2018)
In der Regel werden Chromatogramme eingesetzt, um die Zusammensetzung einer Tinte, d.h. die Einzelfarbstoffe zu ermitteln. Quasi eine Reise ins Unbekannte. Mir fällt gerade kein Hersteller ein, der eine eigene Rezeptur preisgibt.
Bei der Azure, einer von drei Tinten aus der Elixir Colorist Collection, macht Montblanc mal eine Ausnahme:
Also zwei Pflanzenextrakte.
Da wären Infos im Vorfeld der Chromatographie hilfreich.
Gardenienblau (Gardenia Blue) ist bekannt für zahlreiche Verwendungszwecke, u.a. in der Lebensmittelindustrie.
Recht einfach als Pulver zu beschaffen. Wird aus der Frucht der Pflanze gewonnen.
Aus den Blüten der Färberdistel lässt sich ein gelber Farbstoff extrahieren (der auch als preiswerter Ersatz für Safran verwendet wird).
Dann zum Chromatogramm:
Bei Chromatogrammen, die mit einer geringen Tintenmenge angefertigt werden (besser: mit niedrigerer Konzentration), kann man leicht einen Farbstoff übersehen.
Also mehr Tinte:
Blau ja, von einem gelben Farbstoff keine Spur.
Da der blaue Farbstoff einen Einschlag Richtung Türkis zeigt, könnte der gelbe Farbstoff Bestandteil eines Gemenges sein.
Diesem Ansatz widerspricht allerdings das Ergebnis der Chromatographie, vor allem im ersten Chromatogramm ist lediglich ein Reinstoff zu sehen.
Dann könnten die beiden vom Hersteller genannten Farbstoffe miteinander reagiert haben.
Schaut man sich die Verbindungsklassen und v.a. die Strukturformeln an, eher unwahrscheinlich. (Allerdings ist in der Chemie fast nichts unmöglich).
Bleibt also nur als Erklärung, dass der gesuchte gelbe Farbstoff sehr gering konzentriert ist und deshalb in diesen Chromatogrammen nicht mehr zu sehen ist.
Dann noch eine kleine Schreibprobe der Azure:
In der Regel werden Chromatogramme eingesetzt, um die Zusammensetzung einer Tinte, d.h. die Einzelfarbstoffe zu ermitteln. Quasi eine Reise ins Unbekannte. Mir fällt gerade kein Hersteller ein, der eine eigene Rezeptur preisgibt.
Bei der Azure, einer von drei Tinten aus der Elixir Colorist Collection, macht Montblanc mal eine Ausnahme:
Also zwei Pflanzenextrakte.
Da wären Infos im Vorfeld der Chromatographie hilfreich.
Gardenienblau (Gardenia Blue) ist bekannt für zahlreiche Verwendungszwecke, u.a. in der Lebensmittelindustrie.
Recht einfach als Pulver zu beschaffen. Wird aus der Frucht der Pflanze gewonnen.
Aus den Blüten der Färberdistel lässt sich ein gelber Farbstoff extrahieren (der auch als preiswerter Ersatz für Safran verwendet wird).
Dann zum Chromatogramm:
Bei Chromatogrammen, die mit einer geringen Tintenmenge angefertigt werden (besser: mit niedrigerer Konzentration), kann man leicht einen Farbstoff übersehen.
Also mehr Tinte:
Blau ja, von einem gelben Farbstoff keine Spur.
Da der blaue Farbstoff einen Einschlag Richtung Türkis zeigt, könnte der gelbe Farbstoff Bestandteil eines Gemenges sein.
Diesem Ansatz widerspricht allerdings das Ergebnis der Chromatographie, vor allem im ersten Chromatogramm ist lediglich ein Reinstoff zu sehen.
Dann könnten die beiden vom Hersteller genannten Farbstoffe miteinander reagiert haben.
Schaut man sich die Verbindungsklassen und v.a. die Strukturformeln an, eher unwahrscheinlich. (Allerdings ist in der Chemie fast nichts unmöglich).
Bleibt also nur als Erklärung, dass der gesuchte gelbe Farbstoff sehr gering konzentriert ist und deshalb in diesen Chromatogrammen nicht mehr zu sehen ist.
Dann noch eine kleine Schreibprobe der Azure:
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Elixir Colorist Collection Pourpre (LE 2018)
Sehr interessant ist das Ergebnis bei der Überprüfung der Wasserresistenz. Das Gitter bleibt nach dem Wässern fast vollständig stehen, verantwortlich hierfür ein roter Farbstoff. Der sich auch im Chromatogramm zeigt, in unmittelbarer Nähe zum Startpunkt. Mit deutlich sichtbaren Agglomerationen, die mMn durch Verklumpen von Pigmenten gebildet werden.
Eine sehr komplexe Rezeptur, mit dem weinroten Hauptfarbstoff weiter außen. Der sich bei einer Reduktion der Tintenkonzentration als Reinstoff erweist:
Sehr interessant ist das Ergebnis bei der Überprüfung der Wasserresistenz. Das Gitter bleibt nach dem Wässern fast vollständig stehen, verantwortlich hierfür ein roter Farbstoff. Der sich auch im Chromatogramm zeigt, in unmittelbarer Nähe zum Startpunkt. Mit deutlich sichtbaren Agglomerationen, die mMn durch Verklumpen von Pigmenten gebildet werden.
Eine sehr komplexe Rezeptur, mit dem weinroten Hauptfarbstoff weiter außen. Der sich bei einer Reduktion der Tintenkonzentration als Reinstoff erweist:
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Beim oben gezeigten Chromatogramm der Montblanc Pourpre hatte ich auf die Verklumpungen hingewiesen, auf die ich nochmal kurz eingehen möchte. Zunächst eine vergrößerte Aufnahme:
Meine Annahme, dass hierbei Pigmente verklumpen, basiert auf Vergleichen mit bekannten Pigmenttinten.
Hier am Beispiel der Sailor Storia Fire:
Bei der Storia zeigen sich kleinere Verklumpungen im Zentrum und darüber hinaus größere Verklumpungen weiter außen, bei denen durch das Laufmittel Farbpigmente abgetragen und weiter nach außen transportiert werden.
Meine Annahme, dass hierbei Pigmente verklumpen, basiert auf Vergleichen mit bekannten Pigmenttinten.
Hier am Beispiel der Sailor Storia Fire:
Bei der Storia zeigen sich kleinere Verklumpungen im Zentrum und darüber hinaus größere Verklumpungen weiter außen, bei denen durch das Laufmittel Farbpigmente abgetragen und weiter nach außen transportiert werden.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Elixir Colorist Collection Violet de Cobalt (LE 2018)
Zur Elixir Colorist Collection gehört neben der Azure und der Pourpre noch eine dritte Tinte, die Violet de Cobalt.
Mit einem dritten Konzept bei der Rezeptur, insbesondere im Hinblick auf die Wasserfestigkeit.
Während bei der Azure mit dem sehr gut wasserlöslichen blauen Farbstoff kein Wert darauf gelegt wird, zeigt die Pourpre mit den zugesetzten roten Pigmenten eine brauchbare Wasserfestigkeit.
Eine dritte Variante nun bei der Violet. Neben dem violetten Hauptfarbstoff und dem schon bei der Azure verwendeten Gardenia Blue noch ein grauer (bzw. schwarzer) Farbstoff, der durch eine sofortige Verankerung im Papier wohl für eine Wasserfestigkeit sorgen soll. Beim durchgeführten Test bleibt allerdings zuwenig stehen:
Und zwei Chromatogramme, mit unterschiedlichen Konzentrationen:
Zur Elixir Colorist Collection gehört neben der Azure und der Pourpre noch eine dritte Tinte, die Violet de Cobalt.
Mit einem dritten Konzept bei der Rezeptur, insbesondere im Hinblick auf die Wasserfestigkeit.
Während bei der Azure mit dem sehr gut wasserlöslichen blauen Farbstoff kein Wert darauf gelegt wird, zeigt die Pourpre mit den zugesetzten roten Pigmenten eine brauchbare Wasserfestigkeit.
Eine dritte Variante nun bei der Violet. Neben dem violetten Hauptfarbstoff und dem schon bei der Azure verwendeten Gardenia Blue noch ein grauer (bzw. schwarzer) Farbstoff, der durch eine sofortige Verankerung im Papier wohl für eine Wasserfestigkeit sorgen soll. Beim durchgeführten Test bleibt allerdings zuwenig stehen:
Und zwei Chromatogramme, mit unterschiedlichen Konzentrationen:
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Elixir Calligraphy Yellow Gold (LE 2019)
Eine Pigmenttinte, bei der sich die Frage stellt, ob nur ein oder mehrere Pigmente verwendet werden.
In der unteren Vergrößerung schaut es nach zwei Sorten aus, neben den gelben Pigmenten noch braunfarbene, am besten zu erkennen am inneren konzentrischen Ring.
Eine Pigmenttinte, bei der sich die Frage stellt, ob nur ein oder mehrere Pigmente verwendet werden.
In der unteren Vergrößerung schaut es nach zwei Sorten aus, neben den gelben Pigmenten noch braunfarbene, am besten zu erkennen am inneren konzentrischen Ring.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Lieber Heinrich,
das ist eine interessante Beobachtung mit den Verklumpungen. Falls Du da weiter untersuchen möchtest, könntest Du die Tinte vor dem Chromatogramm filtern. Das geht zwar nicht ohne Verluste, aber vielleicht lassen sich die Verluste in Grenzen halten, indem Du einfach zwei Filterpapiere übereinander legst, etwas Tinte auf das obere Papier aufträgst und dann wartest, bis am unteren Filterpapier etwas Tinte ankommt. Das untere Filterpapier nimmst Du dann für die Chromatographie.
Viele Grüße Daniel
das ist eine interessante Beobachtung mit den Verklumpungen. Falls Du da weiter untersuchen möchtest, könntest Du die Tinte vor dem Chromatogramm filtern. Das geht zwar nicht ohne Verluste, aber vielleicht lassen sich die Verluste in Grenzen halten, indem Du einfach zwei Filterpapiere übereinander legst, etwas Tinte auf das obere Papier aufträgst und dann wartest, bis am unteren Filterpapier etwas Tinte ankommt. Das untere Filterpapier nimmst Du dann für die Chromatographie.
Viele Grüße Daniel
Re: Tintenchromatogramme
Lieber Daniel,
eine interessante Idee, ein Chromatogramm ohne Verklumpungen hinzubekommen.
Auf der anderen Seite hat es sich bei der Untersuchung der Elixir Pourpre (weiter oben) gezeigt, dass man Verklumpungen als Indikator für Pigmenttinten bzw. Pigmentanteile ansehen kann.
Bei dieser Tinte stellte sich übrigens für mich die Frage, wie man diese Wasserresistenz erreicht, und dies mit einer Farbe der stehengebliebenen Schrift, die der Farbe der Tinte entspricht.
Und eine Eignung der Verklumpungen als Indikator ist mMn deshalb möglich, weil es bei Farbstofftinten in Chromatogrammen aufgrund der Verdünnung durch das Laufmittel im Prinzip unmöglich ist, dass es zu Verklumpungen oder Ausfällungen kommt.
Eine Bemerkung noch zur Elixir Pourpre. Diese Kombination Farbstofftinte mit Pigmentanteilen ist schon bemerkenswert, mir bisher noch bei keiner Montblanctinte begegnet. Bei anderen Herstellern schon, etwa bei der Pelikan Fount India.
Bei der Pourpre kommt zu dieser interessanten Rezeptur noch hinzu, dass es eine sehr schöne Tinte ist, mit einem Farbton, den ich gerade mit keiner anderen Tinte verbinden kann.
Die Tinte ist ja als Probe zur Verfügung gestellt worden, aber sollte ich nach dem Reinfall mit der Elixir Calligraphy Black tatsächlich noch einmal diesen Preis für eine Tinte ausgeben, dann steht die Pourpre ganz oben auf der Liste.
eine interessante Idee, ein Chromatogramm ohne Verklumpungen hinzubekommen.
Auf der anderen Seite hat es sich bei der Untersuchung der Elixir Pourpre (weiter oben) gezeigt, dass man Verklumpungen als Indikator für Pigmenttinten bzw. Pigmentanteile ansehen kann.
Bei dieser Tinte stellte sich übrigens für mich die Frage, wie man diese Wasserresistenz erreicht, und dies mit einer Farbe der stehengebliebenen Schrift, die der Farbe der Tinte entspricht.
Und eine Eignung der Verklumpungen als Indikator ist mMn deshalb möglich, weil es bei Farbstofftinten in Chromatogrammen aufgrund der Verdünnung durch das Laufmittel im Prinzip unmöglich ist, dass es zu Verklumpungen oder Ausfällungen kommt.
Eine Bemerkung noch zur Elixir Pourpre. Diese Kombination Farbstofftinte mit Pigmentanteilen ist schon bemerkenswert, mir bisher noch bei keiner Montblanctinte begegnet. Bei anderen Herstellern schon, etwa bei der Pelikan Fount India.
Bei der Pourpre kommt zu dieser interessanten Rezeptur noch hinzu, dass es eine sehr schöne Tinte ist, mit einem Farbton, den ich gerade mit keiner anderen Tinte verbinden kann.
Die Tinte ist ja als Probe zur Verfügung gestellt worden, aber sollte ich nach dem Reinfall mit der Elixir Calligraphy Black tatsächlich noch einmal diesen Preis für eine Tinte ausgeben, dann steht die Pourpre ganz oben auf der Liste.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Black
Die Montblanc Black gehört zu den 10 Standardtinten, die bis 2010 produziert wurden und dann im Zuge des Wechsels des Tintenzulieferers (vorher in Deutschland, dann in Österreich) ersetzt wurden. Von den alten Standardtinten sind sowohl die Blue Black als auch die Türkis bereits thematisiert worden, zur Royal Blue finden sich Beiträge hier im Forum, dass diese Tinte unverändert weitergeführt wurde bzw. wird.
Neben den Standardfragen, die mithilfe des Chromatogrammes zu beantworten sind, noch zusätzlich die Fragen zur Wasserresistenz und zum violettgrauen Farbstich, der sich insbesondere auf dem Tomoe River 68 (oben) zeigt.
Und natürlich die Suche nach Hinweisen auf mögliche Eisengallusanteile.
Die Montblanc Black gehört zu den 10 Standardtinten, die bis 2010 produziert wurden und dann im Zuge des Wechsels des Tintenzulieferers (vorher in Deutschland, dann in Österreich) ersetzt wurden. Von den alten Standardtinten sind sowohl die Blue Black als auch die Türkis bereits thematisiert worden, zur Royal Blue finden sich Beiträge hier im Forum, dass diese Tinte unverändert weitergeführt wurde bzw. wird.
Neben den Standardfragen, die mithilfe des Chromatogrammes zu beantworten sind, noch zusätzlich die Fragen zur Wasserresistenz und zum violettgrauen Farbstich, der sich insbesondere auf dem Tomoe River 68 (oben) zeigt.
Und natürlich die Suche nach Hinweisen auf mögliche Eisengallusanteile.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Um die Fragen bestmöglich zu beantworten, insgesamt vier Chromatogramme, mit absteigender Konzentration.
Die Frage zu möglichen Eisengallusanteilen wird eindeutig beantwortet, nämlich keine Spur davon zu sehen.
Was auch zum Ergebnis des Wassertestes passt.
Auch die Frage zum oben angesprochenen Farbstich wird mit dem entsprechenden Farbstoffanteil klar beantwortet.
Zu den enthaltenen Farbstoffen insgesamt findet sich neben dem violetten Farbstoff, der mit zunehmender Verdünnung am Ende pinkrosa erscheint, noch ein türkiser Farbstoff.
Bei diesen Farbstoffen ist es allerdings nicht ganz so einfach zu erkennen, welcher von beiden der hydrophilere ist, d.h., welcher vom Laufmittel Wasser am weitesten transportiert wird.
Hierzu noch eine Vergrößerung:
An einigen Stellen findet sich Pinkrosa außen, aber an anderen Stellen auch Türkis.
MMn wird diese Frage an den Stellen mit der stärksten Verdünnung beantwortet, z.B. auf der linken Seite. Also wohl Pinkrosa als der Farbstoff mit dem ausgeprägteren hydrophilen Charakter.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Mystery Black
Mit der Montblanc Mystery Black die Tinte, die die gerade gezeigte Montblanc Black ca. 2010 ersetzt hat.
Und es zeigt sich schon in der Schreibprobe, dass es zwei verschiedene Tinten sind.
Die Rezeptur der Mystery Black im Detail dann in den Chromatogrammen. Die mit unterschiedlichen Konzentrationen angefertigt sind, um einmal die vollständige Trennung zu erreichen, und um möglichst keinen Farbstoff zu übersehen.
Mit abnehmender Konzentration:
Beim grünen Farbstoff außen bleibt noch die Frage zu klären, ob ein Gemenge oder ein Reinstoff vorliegt. Also weiter:
Um spätestens jetzt festzustellen, dass der grüne Farbstoff eine Mischfarbe ist.
Unter dem Strich enthält die Mystery Black also die Farbstoffe Rot (durch die extreme Verdünnung zuletzt rosafarben), dann Blau und Gelb.
Mit der Montblanc Mystery Black die Tinte, die die gerade gezeigte Montblanc Black ca. 2010 ersetzt hat.
Und es zeigt sich schon in der Schreibprobe, dass es zwei verschiedene Tinten sind.
Die Rezeptur der Mystery Black im Detail dann in den Chromatogrammen. Die mit unterschiedlichen Konzentrationen angefertigt sind, um einmal die vollständige Trennung zu erreichen, und um möglichst keinen Farbstoff zu übersehen.
Mit abnehmender Konzentration:
Beim grünen Farbstoff außen bleibt noch die Frage zu klären, ob ein Gemenge oder ein Reinstoff vorliegt. Also weiter:
Um spätestens jetzt festzustellen, dass der grüne Farbstoff eine Mischfarbe ist.
Unter dem Strich enthält die Mystery Black also die Farbstoffe Rot (durch die extreme Verdünnung zuletzt rosafarben), dann Blau und Gelb.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Montblanc Glacier Blue (LE 2022)
Den ersten Kommentaren und Betrachtungen der Glacier Blue kann man entnehmen, dass es diesen Farbton bisher wohl noch nicht bei Montblanc gibt. Also ein Blick auf die Rezeptur. Und lieben Dank für die Probe an Sina.
Das Chromatogramm mit einem schon sehr oft von Montblanc verwendeten Türkis. Die kleine Schreibprobe zeigt aber, dass dies nicht der einzige Bestandteil sein kann. Daher mit einer höheren Konzentration:
Um den zweiten Farbstoff etwas deutlicher herauszuarbeiten, das letzte Chromatogramm mit einem organischen Laufmittel (HAc).
Den ersten Kommentaren und Betrachtungen der Glacier Blue kann man entnehmen, dass es diesen Farbton bisher wohl noch nicht bei Montblanc gibt. Also ein Blick auf die Rezeptur. Und lieben Dank für die Probe an Sina.
Das Chromatogramm mit einem schon sehr oft von Montblanc verwendeten Türkis. Die kleine Schreibprobe zeigt aber, dass dies nicht der einzige Bestandteil sein kann. Daher mit einer höheren Konzentration:
Um den zweiten Farbstoff etwas deutlicher herauszuarbeiten, das letzte Chromatogramm mit einem organischen Laufmittel (HAc).
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Sehr cool zu sehen, danke für die Mühe.
Wäre vielleicht schön die auch im Wiki einzustellen wie die Tintenkärtchen, das ist vielleicht etwas übersichtlicher.
Viele Grüße,
David
Wäre vielleicht schön die auch im Wiki einzustellen wie die Tintenkärtchen, das ist vielleicht etwas übersichtlicher.
Viele Grüße,
David
- David