Ich habe mir letzten Montag den Tamitio aus der Graf von Faber-Castell Reihe gekauft und benutze den Füller mit einem schon beim Kauf eingebauten Kolbenkonverter. Nun habe ich aber das Problem, dass beim Schreiben immer mal wieder die Strichstärke und der Tintenfluss allgemein sukzessive schlechter werden. Heute morgen hatte ich beim Anschreiben dann gar keine Tinte mehr und erst beim Aufschrauben hat sich gezeigt, dass sich im vorderen Teil des Konverters, wo normalerweise die Tinte vom Tintenleiter aufgesogen werden soll, eine Luftblase gebildet haben muss. Als ich diese dann herausgedreht hatte schrieb der Füller wieder wie im Geschäft, als ich ihn vor dem Kauf probiert hatte, weich, sanft und schön flüssig. Ich weiß allerdings, dass das jetzt nur solange vorhalten wird, bis sich wiederum ein Luftbläschen beim Tintenleiter gebildet hat.

Die Tinte, die ich verwende, ist "Bleu Mystère" von Waterman. Ich fülle meinen Konverter immer so, dass ich solange Tinte aufsauge und ausstoße, bis der Konverter vollgefüllt ist, dann drehe ich noch zwei Tröpfchen raus und drehe den Kolben wieder nach hinten, grade so, dass ein winziges Luftbläschen entstehen kann, das dann auch nach hinten rutscht und den Tintenfluss nicht behindert.
Wie also kann es immer wieder zu diesen Luftblasen im vorderen Teil des Konverters kommen, die während dem Schreiben entstehen? Mache ich vielleicht irgendwas beim Befüllen falsch? Ich hoffe, dass man mir hierbei helfen kann
