
ich les' hier im Forum immer wieder davon, dass man die Fließeigenschaften von Tinte durch Zugabe von etwas Spüli verbessern kann (zuletzt in der Rezension der MB Midnight Blue).
Da ich selbst sehr schnell schreibe und einen sehr starken und satten Tintenfluß bevorzuge, möchte ich diesen Turbo-Effekt gerne auch mal ausprobieren.
Dazu werde ich wohl erst mal testweise etwas Tinte in ein separates Gläschen abfüllen. Z.B. 10ml von der Gandhi-Tinte.
Könnt ihr mir sagen, wie ihr das Spüli dosiert? Also, Seifenblasen sollte der Füller beim Schreiben jedenfalls nicht werfen. - Oder andererseits: warum eigentlich nicht? Wäre ja vielleicht auch mal ganz hübsch. Aber Spaß beiseite: gibt es ein Zuviel? ein Zuwenig? Und was für Spülmittel nehmt ihr? Ich benutze hier zuhause sowieso eins ohne Duft- und Zusatzstoffe. Das müsste doch eigentlich ok sein, oder? Also eins mit Balsam würde ich mir jedenfalls nicht in meine Tinte geben. Oder ist das vielleicht gerade der Trick?
Was hat es mit der Warnung auf sich, dass man die so aufgebrezelte Tinte nicht in Füllern mit Ebonit-Tintenleiter verwenden sollte? Ich habe nicht die geringste Bohne Ahnung, was ein Ebonit-Tintenleiter ist und ob ich sowas habe? Woran erkennt man das?
Hat ein zeitgenössischer MB 146 einen Ebonit-Tintenleiter? Oder ein Pelikan M605? Oder ein MB 342 aus den 60er Jahren? Das sind meine 3 Lieblingsfüller.
Fragen über Fragen. Ich hoffe, ihr helft mir auf die Sprünge.
Viele Grüße,
Barbara