Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2
Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Hallo,
während mancherorts Füller & Co. als "Schnee von gestern" abgetan werden, ist es nun (im 21. Jahrhundert!!!) wissenschaftlich betrachtet "erforscht":
Wie die Tinte aufs Papier kommt
02. Januar 2012
Forscher erklären Schreibprozess eines Füllers mit Kapillarkräften und Viskosität. Experimente mit „Minimal-Stiften“ bestätigen ihre Theorie.
Den ganzen Artikel gibt es hier auf pro-physik.de
8)
während mancherorts Füller & Co. als "Schnee von gestern" abgetan werden, ist es nun (im 21. Jahrhundert!!!) wissenschaftlich betrachtet "erforscht":
Wie die Tinte aufs Papier kommt
02. Januar 2012
Forscher erklären Schreibprozess eines Füllers mit Kapillarkräften und Viskosität. Experimente mit „Minimal-Stiften“ bestätigen ihre Theorie.
Den ganzen Artikel gibt es hier auf pro-physik.de
8)
Zuletzt geändert von audace am 09.01.2012 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Hallo zusammen,
besonders erwähnenswert finde ich es auch, dass der ursprüngliche Artikel, auf den sich der Autor hier bezieht, in den „Physical Review Letters“ erschienen ist. Dieses Journal gilt als äußerst angesehen und es ist nicht so einfach, dort etwas zu veröffentlichen.
Mir war garnicht bewusst, dass dieser Mechanismus bisher noch nicht erschöpfend erforscht wurde.
Danke für den Link, Audace.
Viele Grüße,
Tristan
besonders erwähnenswert finde ich es auch, dass der ursprüngliche Artikel, auf den sich der Autor hier bezieht, in den „Physical Review Letters“ erschienen ist. Dieses Journal gilt als äußerst angesehen und es ist nicht so einfach, dort etwas zu veröffentlichen.
Mir war garnicht bewusst, dass dieser Mechanismus bisher noch nicht erschöpfend erforscht wurde.
Danke für den Link, Audace.
Viele Grüße,
Tristan
“Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
― Douglas Adams, Last Chance to See
― Douglas Adams, Last Chance to See
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Danke für diesen Link, Audace.
Andreas
Andreas
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Bitte, gerne!
Na ja, ich dachte, dass könnte einstweilen interessant sein, war wohl aber zunächst ein Irrtum, bei den paar Clicks bisher ... Schön deshalb, wenn es doch anders ist.
Bei der Gelegenheit:
Oben habe ich mal die Schriftfarbe des zitierten Textes angepasst ...
Grüße!
Na ja, ich dachte, dass könnte einstweilen interessant sein, war wohl aber zunächst ein Irrtum, bei den paar Clicks bisher ... Schön deshalb, wenn es doch anders ist.
Bei der Gelegenheit:
Oben habe ich mal die Schriftfarbe des zitierten Textes angepasst ...
Grüße!
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Bei uns gibt's ein Sprichwort
ned g'schimfpt is g'lobt gnua!
- scheint aber für den Rest Deutschlands auch zu gelten
und das unterscheidet uns von unseren amerikanischen Kollegen auf fountainpennetwork.
thx - Immer munter bleiben!
Andreas
ned g'schimfpt is g'lobt gnua!
- scheint aber für den Rest Deutschlands auch zu gelten

thx - Immer munter bleiben!
Andreas
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
ned g'schimfpt is g'lobt gnua!

Eher darum, dass manche Dinge als gegeben hingenommen oder angesehen werden, weil sie schon immer dazu gehörten, selbstverständlich sind - und selbstverständlich meine ich hier mal wortwörtlich, im Sinne von "sich selbst erklärend". Dem ist hier aber scheinbar nicht so, wenn man das erst jetzt wissenschaftlich belegt hat.
Im Gegensatz dazu zum Beispiel:
Der Thread von BarbaraHH, Tinte selber zu machen! Da gibt es dann Hinweise zu "Jahrhunderte-alten Rezepturen", tlw. Mixes aus Bestandteilen, die heute als hochgiftig eingestuft werden, das Schreibgerät angreifen könnten, usw. ...!
Wie dort nachzulesen ist, scheinen Dinge, die bei der Tintenherstellung zu beachten sind, mit Blick auf Unbedenklichkeit, Haltbarkeit, usw. doch derlei komplex, was man aber (trotz bedenklicher Zutaten bis hin in die "Neuzeit") schon über Jahrhunderte in der Form herzustellen und auch dauerhaft zu nutzen wußte, wobei das Prinzip an sich überhaupt "nicht nachgewiesen" war - über all die Zeit.
Müsste doch eigentlich ... "maßlose" Verwunderung (im Sinne des Forum) hervorrufen! ... statt nur ... knapp 60 Clicks binnen 24 Stunden, etwa, oder?! 8)
Keep cool - all!

Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
ich weiß schon dass es Dir nicht um "Lob" geht, sowenig wie mir oder anderen auch.
aber: wenn wer eine Information bereitstellt, wartet auf eine Reaktion; keine Reaktion bedeutet - interessiert nicht, ist belanglos, .... und dann fragt man sich "warum mache ich mir überhaupt die Mühe?"
Nichts zu sagen (also nicht zu schimpfen) ist eben keine positive Reaktion.
Andreas
aber: wenn wer eine Information bereitstellt, wartet auf eine Reaktion; keine Reaktion bedeutet - interessiert nicht, ist belanglos, .... und dann fragt man sich "warum mache ich mir überhaupt die Mühe?"
Nichts zu sagen (also nicht zu schimpfen) ist eben keine positive Reaktion.
Andreas
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Hallo Audace, hier eine positiv- konstruktive Reaktion:
Ein paar der klicks stammen sicher von mir. Allerdings wurde der Artikel am 30. Dezember schon mal bei pentrace besprochen. Zunächst gab es auch hier nur einen link zu einem Abstract, der wohl recht populärwissenschaftlich weichgespült war, sodass offenbar der Verdacht aufkam, hier wolle sich eine Arbeitsgruppe für den igNobelpreis anmelden. Einzig pentrace-mitglied „AZ“, ein Wissenschaftler erster Klasse, verteidigte den Artikel und postete einen link zum preprint der wissenschaftlichen Arbeit. Der Zugang war nicht ganz einfach, da das nur über die Uni oder über eine Beitragszahlung ging. Für den Artikel hatten sich dann aber nur noch extrem wenige Leser interessiert. Man muss halt schon etwas in der physikalischen Chemie auskennen und Differenzialgleichungen interpretieren können um sich da durchzuwurschteln.
http://diamond.kist.re.kr/DLC/publicati ... riting.pdf
Rein qualitativ gesehen war der Vorgang des Schreibens schon seit längerer Zeit recht gut erkannt worden. James P. Maginnis fasste das 1905 in einem Vortrag vor der Royal Society of Arts zusammen:
.....Wenn eine gefüllte Feder mit der Spitze nach unten gehalten wird, wirkt auf die in ihr enthaltene Tinte eine Vielzahl von Kräften ein, darunter die Schwerkraft, Beharrungskräfte, Kapillaranziehung, Luftdruck, Reibung und die Viskosität oder Zähigkeit der Flüssigkeit, sowie eine Reihe anderer geringerer Kräfte. Wenn die Feder ordnungsgemäß angefertigt ist, befinden sich diese Kräfte in einem Zustand des Gleichgewichts und die Tinte fließt nicht aus. Sobald jedoch die Spitze auf die Schreibfläche aufgesetzt wird, die sie befeuchten soll, wird die Wirkung der Kapillaranziehung geändert mit dem Ergebnis, dass nunmehr die Tinte aus dem Behälter ausfließen und also die Feder schreiben kann.... (Aus: Donald Jackson, Alphabet, die Geschichte vom Schreiben)
Die im letzten Jahr vorgestellt Arbeit quantifiziert den Vorgang und beweist die Theorie mit praktisch durchführbaren Modellexperimenten. Tatsächlich sind die Ergebnisse ganz und gar nicht trivial. Extrapoliert man die Wanderungsgeschwindigkeiten von Flüssigkeiten von zweidimensionalen Größenordnungen (z.B. Tinte auf Papier) auf dreidimensionale Größen, sollten geologische, bautechnische oder biologische Wanderungen und Grenzflächenübergänge besser theoretisch beschrieben werden können.
Ich wünsche gerne weiter darüber zu diskutieren.....
Gruß, Frodo
Ein paar der klicks stammen sicher von mir. Allerdings wurde der Artikel am 30. Dezember schon mal bei pentrace besprochen. Zunächst gab es auch hier nur einen link zu einem Abstract, der wohl recht populärwissenschaftlich weichgespült war, sodass offenbar der Verdacht aufkam, hier wolle sich eine Arbeitsgruppe für den igNobelpreis anmelden. Einzig pentrace-mitglied „AZ“, ein Wissenschaftler erster Klasse, verteidigte den Artikel und postete einen link zum preprint der wissenschaftlichen Arbeit. Der Zugang war nicht ganz einfach, da das nur über die Uni oder über eine Beitragszahlung ging. Für den Artikel hatten sich dann aber nur noch extrem wenige Leser interessiert. Man muss halt schon etwas in der physikalischen Chemie auskennen und Differenzialgleichungen interpretieren können um sich da durchzuwurschteln.
http://diamond.kist.re.kr/DLC/publicati ... riting.pdf
Rein qualitativ gesehen war der Vorgang des Schreibens schon seit längerer Zeit recht gut erkannt worden. James P. Maginnis fasste das 1905 in einem Vortrag vor der Royal Society of Arts zusammen:
.....Wenn eine gefüllte Feder mit der Spitze nach unten gehalten wird, wirkt auf die in ihr enthaltene Tinte eine Vielzahl von Kräften ein, darunter die Schwerkraft, Beharrungskräfte, Kapillaranziehung, Luftdruck, Reibung und die Viskosität oder Zähigkeit der Flüssigkeit, sowie eine Reihe anderer geringerer Kräfte. Wenn die Feder ordnungsgemäß angefertigt ist, befinden sich diese Kräfte in einem Zustand des Gleichgewichts und die Tinte fließt nicht aus. Sobald jedoch die Spitze auf die Schreibfläche aufgesetzt wird, die sie befeuchten soll, wird die Wirkung der Kapillaranziehung geändert mit dem Ergebnis, dass nunmehr die Tinte aus dem Behälter ausfließen und also die Feder schreiben kann.... (Aus: Donald Jackson, Alphabet, die Geschichte vom Schreiben)
Die im letzten Jahr vorgestellt Arbeit quantifiziert den Vorgang und beweist die Theorie mit praktisch durchführbaren Modellexperimenten. Tatsächlich sind die Ergebnisse ganz und gar nicht trivial. Extrapoliert man die Wanderungsgeschwindigkeiten von Flüssigkeiten von zweidimensionalen Größenordnungen (z.B. Tinte auf Papier) auf dreidimensionale Größen, sollten geologische, bautechnische oder biologische Wanderungen und Grenzflächenübergänge besser theoretisch beschrieben werden können.
Ich wünsche gerne weiter darüber zu diskutieren.....
Gruß, Frodo
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Salü,
ich hatte mir das abstract auf pro-physik.de durchgelesen, aber als es anfing spannend zu werden war der Text zu Ende. Jetzt habe ich den Text aus Frodos Link gelesen und Dinge wie "Bahnhof" und "Böhmische Dörfer" gehen mir durch den Kopf. Ich finde es sehr spannend, aber ich verstehe es nicht.
Grüße Roberto
ich hatte mir das abstract auf pro-physik.de durchgelesen, aber als es anfing spannend zu werden war der Text zu Ende. Jetzt habe ich den Text aus Frodos Link gelesen und Dinge wie "Bahnhof" und "Böhmische Dörfer" gehen mir durch den Kopf. Ich finde es sehr spannend, aber ich verstehe es nicht.

Grüße Roberto
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Hallo zusammen,
ich poste einfach nochmal den Link zu dem ursprünglichen englischsprachigen Artikel (wie schon gesagt aus einer sehr renommierten Fachzeitschrift) mit dem dem für wissenschaftliche Verhältnisse kurzen Namen „Hydrodynamics of Writing with Ink“:
http://www.seas.harvard.edu/softmat/dow ... 011-23.pdf
Das Ganze ist wie gesagt für pro-physik nur populärwissenschaftlich aufgehübscht worden und hat einen recht hohen wissenschaftlichen Anspruch.
@Frodo: Wenn ich Deinen Link aufrufe, schlägt jedes Mal mein Virusprogramm Alarm.
Viele Grüße,
Tristan
ich poste einfach nochmal den Link zu dem ursprünglichen englischsprachigen Artikel (wie schon gesagt aus einer sehr renommierten Fachzeitschrift) mit dem dem für wissenschaftliche Verhältnisse kurzen Namen „Hydrodynamics of Writing with Ink“:
http://www.seas.harvard.edu/softmat/dow ... 011-23.pdf
Das Ganze ist wie gesagt für pro-physik nur populärwissenschaftlich aufgehübscht worden und hat einen recht hohen wissenschaftlichen Anspruch.
@Frodo: Wenn ich Deinen Link aufrufe, schlägt jedes Mal mein Virusprogramm Alarm.
Viele Grüße,
Tristan
Zuletzt geändert von Makenshi am 10.01.2012 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
“Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
― Douglas Adams, Last Chance to See
― Douglas Adams, Last Chance to See
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Hi Tristan
Dein link ist nur verstümmelt angekommen. Es geht besser, wenn Du oben URL anklickst und dann Deinen link zwischen die beiden url- Befehle einfügst.
Die Originalschrift ist recht groß, es sind auch noch Diagramme und Bilder dabei. Klickt man den link an, dann beginnt ein automatischer temporärer download. Möglicherweise verbietet diesen die Einstellung Deines Virenprogrammes, z.B. wenn auf höchste Sicherheitsstufe eingestellt ist. Ich habe aber auf Deinen Tip hin meinen eigenen Computer gescant, es kam kein Virenbefund.
@ Roberto:<<......"Böhmische Dörfer" gehen mir durch den Kopf. Ich finde es sehr spannend, aber ich verstehe es nicht.>>
Wenn ich Zeit habe und genügend Interesse daran ist, kann ich ja mal ein kleines Tutorium zum Thema "Viskosität und Grenzflächenspannungen" vorbereiten.
Gruß, Frodo
Dein link ist nur verstümmelt angekommen. Es geht besser, wenn Du oben URL anklickst und dann Deinen link zwischen die beiden url- Befehle einfügst.
Die Originalschrift ist recht groß, es sind auch noch Diagramme und Bilder dabei. Klickt man den link an, dann beginnt ein automatischer temporärer download. Möglicherweise verbietet diesen die Einstellung Deines Virenprogrammes, z.B. wenn auf höchste Sicherheitsstufe eingestellt ist. Ich habe aber auf Deinen Tip hin meinen eigenen Computer gescant, es kam kein Virenbefund.
@ Roberto:<<......"Böhmische Dörfer" gehen mir durch den Kopf. Ich finde es sehr spannend, aber ich verstehe es nicht.>>
Wenn ich Zeit habe und genügend Interesse daran ist, kann ich ja mal ein kleines Tutorium zum Thema "Viskosität und Grenzflächenspannungen" vorbereiten.
Gruß, Frodo
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Hallo Frodo,
ich habe es eben erst gemerkt, danke für den Hinweis. Der Link sollte jetzt gehen.
Viele Grüße,
Tristan
ich habe es eben erst gemerkt, danke für den Hinweis. Der Link sollte jetzt gehen.
Viele Grüße,
Tristan
“Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
― Douglas Adams, Last Chance to See
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Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
also mir geht's wie Roberto, ich finde das Thema an sich interessant, und ich möchte die Zusammenhänge schon verstehen, aber das ist mir doch zu "hart".
Andreas
Andreas
Re: Wie die Tinte aufs Papier kommt (pro-physik.de)
Also ich finde es schon interessant - auch wenn ich da inhaltlich und vor allem auch tiefgründiger weniger mitreden könnte - dafür bin ich dann doch zu blond vielleicht ...
Interessant finde ich es aber schon allein deshalb, weil der Mensch da über Jahrhunderte etwas "entwickelt" hat, was ihm für die jeweiligen Zwecke bereits zu jeder Zeit diente, was man aber tatsächlich dann erst just jetzt wissenschaftlich belegen konnte.
Ist das logisch? Ich meine, NEIN! Warum? Die selben Probleme und (physikalischen) Sachzwänge hat es zu jeder Zeit gegeben, das ist dem Menschen "nicht zugeflogen", sondern hat sich durch probieren und experimentieren erst ergeben. Sicher, in der menschlichen Entwicklung gibt es sicher weitaus (spektakulärere) Dinge, die sich erst heute oder aber gar einstweilen noch gar nicht erklären lassen! Aber die Banalität von Tinte, das überrascht doch, mich zumindest.
Ich lese gerne hier weiter, Frodo und ihr Anderen, also an mir solls nicht liegen! 8)
Schöne Grüße!
Interessant finde ich es aber schon allein deshalb, weil der Mensch da über Jahrhunderte etwas "entwickelt" hat, was ihm für die jeweiligen Zwecke bereits zu jeder Zeit diente, was man aber tatsächlich dann erst just jetzt wissenschaftlich belegen konnte.
Ist das logisch? Ich meine, NEIN! Warum? Die selben Probleme und (physikalischen) Sachzwänge hat es zu jeder Zeit gegeben, das ist dem Menschen "nicht zugeflogen", sondern hat sich durch probieren und experimentieren erst ergeben. Sicher, in der menschlichen Entwicklung gibt es sicher weitaus (spektakulärere) Dinge, die sich erst heute oder aber gar einstweilen noch gar nicht erklären lassen! Aber die Banalität von Tinte, das überrascht doch, mich zumindest.
Ich lese gerne hier weiter, Frodo und ihr Anderen, also an mir solls nicht liegen! 8)
Schöne Grüße!
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!