Winson & Newton Tinten

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georg52
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Winson & Newton Tinten

Beitrag von georg52 »

Hallo zusammen,

in meinem (Lieblings)Kunstmarkt habe ich heute Mittag "Winson & Newton" Tinten gesehen. Auf den Gläsern ist auch die Eignung für Füllfederhalter vermerkt.

Kennt jemand von Euch diese Tinten und/oder hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? :?: :?: :?:

Einen schönen Nachmittag wünscht
Jürgen
agnoeo
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Registriert: 23.02.2013 17:36
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Re: Winson & Newton Tinten

Beitrag von agnoeo »

Für die Akten und die Suche: Winsor & Newton, nicht Windsor oder Winson.

Die Suchfunktion offenbart zwei Anmerkungen hierzu: hier und hier.

Laut der Webseite sind die Kalligraphie-Tinten (nicht die Zeichentinten!) für Füllhalter geeignet. Vielleicht kann aber noch jemand aus der praktischen Erfahrung damit etwas sagen.

Recht unproblematisch sollte es sein die Tinten in einem günstigen Füllhalter zu testen, nicht lange eintrocknen zu lassen und vor jeder Füllung gut zu reinigen.
- David
meinauda
Beiträge: 4582
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Re: Winson & Newton Tinten

Beitrag von meinauda »

Ich kenne nur die Kalligraphietinten und die sind (waren) gut.

Nachtrag: aber n u r für meine Spitzfedern, nicht für Füllhalter!
Zuletzt geändert von meinauda am 25.04.2013 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Heiner
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Re: Winson & Newton Tinten

Beitrag von Heiner »

Hallo,

auf der Suche nach möglichst lichtbeständigen roten Tinten fand ich hier zwei und habe diese ausprobiert. Es waren die Farben "Crimson" und "Scarlett" . Gefüllt in einen Reform-Kolbenfüller gab es die geringsten Probleme mit einem Eintrocknen beim Gebrauch. Mit dem Füller, noch mit alter Stahlfeder, konnte man problemlos an mehreren Tagen nacheinander Korrekturen in Arbeiten durchführen (eigentlich überraschend).
Leider gelang dies mit anderen Kolbenfüllern nicht. Tests mit einem Pelikan M400 und OB-Feder führten sofort zu Aussetzern und schwer zu reinigendem Tintenleiter, ebenso bei einem M605 (blau, Galeria....) mit der M-Feder und sattem Tintenfluß anderer Tinten. Die Tinten sind pigmentiert, schreiben sich mit z.B. Brause Federn sehr gut, bereiten aber in Kolbenfüllern Probleme.
Ich würde es z.B. nicht wagen die beiden oben erwähnten Tinten mit Konvertern und Ebonit-Tintenleitern zu verwenden.

Nachsatz: Eine stufenweise Verdünnung mit dest. Wasser brachte keine Verbesserung wobei der Charme der Tinten auch noch verloren ging.

Ich hoffe, diese (wenigen) rein persönlichen Erfahrungen helfen etwas.

Grüße an das Forum

Heiner
georg52
Beiträge: 62
Registriert: 21.01.2013 11:19

Re: Winson & Newton Tinten

Beitrag von georg52 »

Danke für Eure schnellen Rückmeldungen.

(man sollte richtig lesen können :oops: :oops: :oops:
dann würde auch die Suchfunktion helfen)

Trotzdem noch einen schönen Mittag
Jürgen
pejole
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Registriert: 12.08.2010 1:59
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Re: Winson & Newton Tinten

Beitrag von pejole »

Hallo,

habe einige Winsor & Newton, ich würde aber nie einen meiner Füller damit befüllen, alleine schon weil auf dem Aufkleber steht: vor Gebrauch schütteln. Wenn man die Gläser auf den Kopf stellt sieht man den enormen Bodensatz, geschüttelt - und nicht gerührt - oder war das umgekehrt, ist die Tinte doch ganz schön dickflüssig; die Tinte ist mehr für Kalligraphiefedern geeignet, habe u.a. die Farbe Scarlet, und ich muss sagen, das ist einer der schönsten Rottöne unter meinen Tinten.

pejole
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