Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

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indigotigerkatze
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Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von indigotigerkatze »

Hallo Füller-Freunde,

vor einiger Zeit habe ich einige Füllferhalter geerbt.
Nach langem „in-der-Schublade-versauern“ aufgrund von
Unkentniss möchte ich jetzt gerne etwas über diese Stücke erfahren.
Ich bin mir aber leider nicht sicher, ob diese Exemplare meinem
Großvater oder Urgroßvater zuzuordnen sind. Könnte mir eventuell
jemand bei der Datierung und Bennenung der Modelle helfen?
Sie schreiben nach dem Reinigen mit Wasser und Befüllen mit
Pelikan Füllfederhalter-Tinte wieder einwandfrei, obwohl sie bestimmt
seit Ewigkeiten nicht benutzt wurden. Hut ab Pelikan!

Vielen Dank und viele Grüße,

indigotigerkatze
Füllfederhalter 1.jpg
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Füllfederhalter 2.jpg
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Füllfederhalter 3.jpg
Füllfederhalter 3.jpg (97.31 KiB) 4011 mal betrachtet
Weitere Bilder folgen evtl. noch.
indigotigerkatze
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Re: Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von indigotigerkatze »

Die fehlenden Abbildungen:
Füllfederhalter 4.jpg
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Füllfederhalter 5.jpg
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Füllfederhalter 6.jpg
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Danke.
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stift
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Re: Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von stift »

Hallo
Ist klar das die wieder funktionieren da die schon Plastikkolben haben.
Sind 100N und 400er Pelikan und hier ein Link zum datieren:
http://www.pelikan-guide.com/index.html
Zu den jüngeren kann ich nichts sagend da ich mich nicht damit beschäftige
mlG
Harald
#Non, je ne regrette rien#
indigotigerkatze
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Re: Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von indigotigerkatze »

Hallo,

vielen Dank! Werde mich dort mal umschauen.

Viele Grüße,

indigotigerkatze
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Faith
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Re: Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von Faith »

Hallo,

der auf Foto 6 der schwarz-goldene ist ein M30 oder P30, je nachdem ob er einen Kolben hat oder per Patrone befüllt wird. Habe selber auch beide Varianten geerbt. :)
Die Feder ist traumhaft weich und leicht flexibel, in meinen beiden auch recht breit.

Ergänzung: Logische Schlussfolgerung: Könnte der Silberne ein M21/P21 sein? Die silberfarbene Feder wird vollständig rhodiniert sein, kein Weißgold.
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
indigotigerkatze
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Re: Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von indigotigerkatze »

Hallo Faith,

die beiden letzten Exemplare sind Patronen-Füller. Davon habe ich nachdem ich sie geerbt habe direkt einen in Betrieb genommen, den Silvexa/21. :)
An die Kolbenfüller habe ich mich bis vor kurzem nie rangetraut. Ich dachte die wären doch nach Jahrzehnte langem rumliegen eh kaputt und nur noch zum angucken gut. Ich muss gestehen, die sollten damals weggeschmissen werden und ich hab sie „gerettet“ weil ich sie hübsch fand, hielt sie aber immer für wertlos.

Mittlerweile überlege ich auf einen der Kolbenfüller umzusteigen, weil ich finde sie schreiben noch schöner als mein Silvexa! Dank der jetzt möglichen Zeiteinordnung kann sie wohl eher einem meiner Urgroßväter zuschreiben. Jetzt muss ich nur noch irgendwann diese eingestanzten Logos ergründen, spannende Sache ...

Vermutlich fehlt meinem 30er ein Pelikan auf der Kappe, oder? Und „rhodiniert“ habe ich auch gleich nachgeschlagen, danke!

Danke und schönen Abend,

indigotigerkatze
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Faith
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Re: Pelikan Füllfederhalter Erbstücke

Beitrag von Faith »

Hallo,

in der Tat fehlt da ein Logo. Was aber natürlich nur ein optischer Fehler ist. Ich schreibe bevorzugt mit feineren Federn, habe die meines P30 (den M30 habe ich noch nicht ausprobiert :oops: ) aber sehr zu schätzen gelernt.

Da es sich um Patronenfüller handelt, hast du dann dementsprechend den P30. :)

Kolbenfüller haben ihren eigenen Reiz, wer unterwegs zwischendurch mal auffüllen muss mit ist Patronen besser bedient, aber einen Kolbenfüller zu befüllen ist schon was Tolles. Konverter sind zwar ein Zwischending, aber kein richtiger Kolbenfüller. ;)

Meine Füller, die bis in die 20er Jahre zurück reichen könnten, waren nach ordentlicher Reinigung teilweise einsatzbereit, einer davon war undicht und brauchte eine Reparatur, der Rest hat nur kleinere Alterserscheinungen. Bei dem M100 kann man den Kolben problemlos herausschrauben (links herum!), so dass eine Wartung leichter möglich ist.
Es ist etwas Besonderes, Erbstücke, deren Vorbesitzer man kannte, wieder in Betrieb zu nehmen. In meinem Fall gehörten sie meinem Opa, der mir damals viel bedeutet hat. :)
Viele Grüße
Faith

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