Tuschefüller "chinograf" Talens
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Tuschefüller "chinograf" Talens
Hallo,
in der Bucht habe ich einen sehr angenehm zu schreibenden Tuschekolbenfüller mit der Gravur "chinograph" (auf den zeichenkegeln steht "talens") gefunden. Die Schreibkegel lassen sich herausschrauben und durch andere Größen austauschen.
Meine Enttäuschung war nicht gering, als sich herausstellte, dass der Füller wegen einem Haarriss schwarze Finger macht.
Kennt jemand von euch diese Marke, eventuelle Bezugsquellen dafür - oder wenn dies nicht der Fall ist, bezahlbare Alternativen zu diesem Produkt ?
Meine Prämissen hierzu:
- nur Kolbenfüller - notfalls mit konverter betreibbar.
- in erster Linie geeignet zum schreiben, weniger zum zeichnen.
besten gruß und tausend dank
wolfgang
hier der link auf die ebayauktion:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1
in der Bucht habe ich einen sehr angenehm zu schreibenden Tuschekolbenfüller mit der Gravur "chinograph" (auf den zeichenkegeln steht "talens") gefunden. Die Schreibkegel lassen sich herausschrauben und durch andere Größen austauschen.
Meine Enttäuschung war nicht gering, als sich herausstellte, dass der Füller wegen einem Haarriss schwarze Finger macht.
Kennt jemand von euch diese Marke, eventuelle Bezugsquellen dafür - oder wenn dies nicht der Fall ist, bezahlbare Alternativen zu diesem Produkt ?
Meine Prämissen hierzu:
- nur Kolbenfüller - notfalls mit konverter betreibbar.
- in erster Linie geeignet zum schreiben, weniger zum zeichnen.
besten gruß und tausend dank
wolfgang
hier der link auf die ebayauktion:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1
Hallo Wolfgang,
ich fürchte, viel kann ich dir auch nicht helfen. Talens kenne ich als gute und preiswerte niederländische Marke für Künstlerbedarf (ich hatte mal einen ganz süßen Reiseaquarellkasten von denen), aber Tuschefüller habe ich noch nie von denen gesehen (wohl aber Tusche). Auf www.talens.com ist ein solcher auch nirgends zu entdecken.
Sehr schade, dass deiner defekt ist (und sehr ärgerlich, er wird ja als funktionstauglich beschrieben), denn auf dem eBay-Foto sieht er sehr elegant aus und nicht so steril wie der Rapidograph. Vielleicht lohnt es sich, ihn von einem Profi reparieren zu lassen?
ich fürchte, viel kann ich dir auch nicht helfen. Talens kenne ich als gute und preiswerte niederländische Marke für Künstlerbedarf (ich hatte mal einen ganz süßen Reiseaquarellkasten von denen), aber Tuschefüller habe ich noch nie von denen gesehen (wohl aber Tusche). Auf www.talens.com ist ein solcher auch nirgends zu entdecken.
Sehr schade, dass deiner defekt ist (und sehr ärgerlich, er wird ja als funktionstauglich beschrieben), denn auf dem eBay-Foto sieht er sehr elegant aus und nicht so steril wie der Rapidograph. Vielleicht lohnt es sich, ihn von einem Profi reparieren zu lassen?
hallo antigone,
zur Ehrenrettung des Verkäufers muss ich anmerken, dass mir die Reklamation des Schreib/Zeichengerätes kaum Umstand und keinerleiKosten verursachte. Ich kann zwar nicht abschätzen, was eine Reparator kosten würde, aber ich denke, dass diese den Kaufpreis um ein Vielfaches übersteigt?
Ich habe mich auch von Anfang an in den Tuschefüller verguckt - um so ärgerlicher, dass er mich nicht weiter begleiten wird.
Ich war sehr erstaunt, wie glatt so ein Röhrchen übers Blatt sausen kann und habe sogar einen ganzen Tag schwarze Finger in Kauf genommen. Auf Dauer habe ich hierzu aber keine Lust.
Talens steht nur auf den austauschbaren Zeichenkegeln. Auf dem Füller ist Chinograph eingraviert. Bezeichnet dies eine bestimmte Art Schreibgerät oder eher ein Hersteller zu vermuten? Suchmaschinen bescherten mir bis dato keinen Informationszugewinn.
Nach einem Tag schwarzer Finger habe ich mir gedacht, ich probiere mal ob die Gewinde dieser Zeichenkegel in irgendeinen meiner Kolbenfüller mit Schraubgewinde passen. Und tatsächlich, sie passten in den m200. Leider lässt sich aber damit aber keine Tinte aufsaugen, der Kegel schließt nicht dicht ab und die ganze Konstruktion ist länger als die ursprünglich montierte Feder - so dass die Kappe nicht mehr passt!
Wäre super, wenn es solche aufsätze alternativ zur Feder gäbe.
(ist dir sowas bekannt?)
Handelt es sich eigentlich beim Rapidograph auch um einen Kolbenfüller?
Häufig sehe ich, dass der Begriff Tintenkuli synonym verwendet wird - bestehen hier unterschiede (auch im hinblick auf die zu tankende Flüssigkeit?)
Kannst du mir im Hinblick auf die Schreibqualität (ich zeichne nur beim telefonieren) zu solch einem Gerät raten ?
besten gruß und danke für deine Antwort.
Wolfgang
zur Ehrenrettung des Verkäufers muss ich anmerken, dass mir die Reklamation des Schreib/Zeichengerätes kaum Umstand und keinerleiKosten verursachte. Ich kann zwar nicht abschätzen, was eine Reparator kosten würde, aber ich denke, dass diese den Kaufpreis um ein Vielfaches übersteigt?
Ich habe mich auch von Anfang an in den Tuschefüller verguckt - um so ärgerlicher, dass er mich nicht weiter begleiten wird.
Ich war sehr erstaunt, wie glatt so ein Röhrchen übers Blatt sausen kann und habe sogar einen ganzen Tag schwarze Finger in Kauf genommen. Auf Dauer habe ich hierzu aber keine Lust.
Talens steht nur auf den austauschbaren Zeichenkegeln. Auf dem Füller ist Chinograph eingraviert. Bezeichnet dies eine bestimmte Art Schreibgerät oder eher ein Hersteller zu vermuten? Suchmaschinen bescherten mir bis dato keinen Informationszugewinn.
Nach einem Tag schwarzer Finger habe ich mir gedacht, ich probiere mal ob die Gewinde dieser Zeichenkegel in irgendeinen meiner Kolbenfüller mit Schraubgewinde passen. Und tatsächlich, sie passten in den m200. Leider lässt sich aber damit aber keine Tinte aufsaugen, der Kegel schließt nicht dicht ab und die ganze Konstruktion ist länger als die ursprünglich montierte Feder - so dass die Kappe nicht mehr passt!
Wäre super, wenn es solche aufsätze alternativ zur Feder gäbe.
(ist dir sowas bekannt?)
Handelt es sich eigentlich beim Rapidograph auch um einen Kolbenfüller?
Häufig sehe ich, dass der Begriff Tintenkuli synonym verwendet wird - bestehen hier unterschiede (auch im hinblick auf die zu tankende Flüssigkeit?)
Kannst du mir im Hinblick auf die Schreibqualität (ich zeichne nur beim telefonieren) zu solch einem Gerät raten ?
besten gruß und danke für deine Antwort.
Wolfgang
Uii, so viele Fragen....!
Ich versuchs mal der Reihe nach:
"Chinograph" verstehe ich als Produktbezeichnung. Zum einen, weil es nahe liegt - Zusammensetzung aus Chinatusche und Graph im Sinne von Schreib- Zeichengerät, also ein Tuschestift. Zum anderen, weil ich es auch von den heutigen Talens-Produkten so kenne, dass der Firmenname eher dezent angebracht wird. Bei meinem besagten Aquarellkasten war das Herstellerlogo auf der Unterseite der Farbnäpfe eingeprägt. Also genauso wie bei deinem Tuschefüller nur mit Fummelei findbar. Ist aber alles nur Spekulation meinerseits (die aber ganz sinnig klingt, wie ich finde).
Zeichenkegel für Kolbenfüller habe ich leider wirklich noch nie gesehen. Du könntest natürlich mit Silikon o.ä. an den m200 gehen... aber das mag ich mir grad eigentlich gar nicht vorstellen.
Der Rapidograph ist, wenn ich das richtig sehe, die "modernere" Form des Tuschefüllers. Er funktioniert mit Patronen, die aber auch per Hand nachgefüllt werden können. Ich habe einen Rapidograph und mag ihn nicht, weder zum Schreiben noch zum Zeichnen, weil mein Schreibwinkel zu niedrig für diese Röhrchenmine ist. Außerdem bin ich sehr enttäuscht, dass die Tusche darin nicht wasserfest ist. Wenn man mit beidem klarkommt, ist er aber bestimmt recht nett, verhält sich aber zum Tuschefüller wie ein Pelikano zum M400.
Und zuletzt: mit Tintenkulis kenne ich mich überhauptnicht aus, aber der hier: http://www.fountainpennetwork.com/forum ... opic=30724
könnte aber tatsächlich das gleiche sein wie dein Tuschefüller.
Viel Glück und Grüße,
antigone.
Ich versuchs mal der Reihe nach:
"Chinograph" verstehe ich als Produktbezeichnung. Zum einen, weil es nahe liegt - Zusammensetzung aus Chinatusche und Graph im Sinne von Schreib- Zeichengerät, also ein Tuschestift. Zum anderen, weil ich es auch von den heutigen Talens-Produkten so kenne, dass der Firmenname eher dezent angebracht wird. Bei meinem besagten Aquarellkasten war das Herstellerlogo auf der Unterseite der Farbnäpfe eingeprägt. Also genauso wie bei deinem Tuschefüller nur mit Fummelei findbar. Ist aber alles nur Spekulation meinerseits (die aber ganz sinnig klingt, wie ich finde).
Zeichenkegel für Kolbenfüller habe ich leider wirklich noch nie gesehen. Du könntest natürlich mit Silikon o.ä. an den m200 gehen... aber das mag ich mir grad eigentlich gar nicht vorstellen.
Der Rapidograph ist, wenn ich das richtig sehe, die "modernere" Form des Tuschefüllers. Er funktioniert mit Patronen, die aber auch per Hand nachgefüllt werden können. Ich habe einen Rapidograph und mag ihn nicht, weder zum Schreiben noch zum Zeichnen, weil mein Schreibwinkel zu niedrig für diese Röhrchenmine ist. Außerdem bin ich sehr enttäuscht, dass die Tusche darin nicht wasserfest ist. Wenn man mit beidem klarkommt, ist er aber bestimmt recht nett, verhält sich aber zum Tuschefüller wie ein Pelikano zum M400.
Und zuletzt: mit Tintenkulis kenne ich mich überhauptnicht aus, aber der hier: http://www.fountainpennetwork.com/forum ... opic=30724
könnte aber tatsächlich das gleiche sein wie dein Tuschefüller.
Viel Glück und Grüße,
antigone.
hallo antigone,
es ehrt mich sehr, dass du dir so viel zeit für meinen nicht gerade bescheidenen wissensdurst genommen hast.
die neueren rapidographen wollen wohl mit "kapillarpatronen" befüllt werden.
ich kann aber nicht glauben, dass diese schon in den 50ern existent waren.
wie funktioniert wohl ein solches schreibgerät ? (siehe link unten)
ist das speziell für architekten zum "schablonengestützen rumstricheln" oder kann man damit auch gut schreiben? kommt wohl auch auf die strichstärke drauf an?
nachdem ich in mich gegangen bin und versucht habe, die frage zu ergründen, warum ich unbedingt einen solchen "stift" haben will, hat sich das bedürfnis herauskristalisiert, ein schreibgerät zu haben, dass man blind in die hand nehmen kann, ohne auf die feder zu schauen, ob sie in der richtigen stellung steht. bei vielen Füllfedern bereitet es mir probleme, sie ohne hinzusehen - von anfang an und dauerhaft in der für das schreiben vorteilhaftesten stellung zu halten. in dieser hinsicht schätze ich z. B den lamy 2000, man kann sofort erfühlen, ob man ihn in der richtigen position hält.
schönen gruß und sonnigen sonntag
wolfgang
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1
es ehrt mich sehr, dass du dir so viel zeit für meinen nicht gerade bescheidenen wissensdurst genommen hast.
die neueren rapidographen wollen wohl mit "kapillarpatronen" befüllt werden.
ich kann aber nicht glauben, dass diese schon in den 50ern existent waren.
wie funktioniert wohl ein solches schreibgerät ? (siehe link unten)
ist das speziell für architekten zum "schablonengestützen rumstricheln" oder kann man damit auch gut schreiben? kommt wohl auch auf die strichstärke drauf an?
nachdem ich in mich gegangen bin und versucht habe, die frage zu ergründen, warum ich unbedingt einen solchen "stift" haben will, hat sich das bedürfnis herauskristalisiert, ein schreibgerät zu haben, dass man blind in die hand nehmen kann, ohne auf die feder zu schauen, ob sie in der richtigen stellung steht. bei vielen Füllfedern bereitet es mir probleme, sie ohne hinzusehen - von anfang an und dauerhaft in der für das schreiben vorteilhaftesten stellung zu halten. in dieser hinsicht schätze ich z. B den lamy 2000, man kann sofort erfühlen, ob man ihn in der richtigen position hält.
schönen gruß und sonnigen sonntag
wolfgang
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1
Sonntägliche Grüße,
man kann mit so einem Rapidograph auch schreiben, aber ob das angenehm ist, hängt vermutlich von der individuellen Stifthaltung ab. Er braucht eben einen ziemlich steilen Winkel um Tinte abzugeben. Ich habe eine Zeit lang damit geschrieben, fand Füllfederhalter aber sehr viel angenehmer.
Wenn du mit deinem Tuschefüller gut ausgekommen bist, würden dir sicher auch Rapidographen zusagen. Die Strichstärke ist dann eigentlich nur Geschmackssache (bis auf die extrem feinen Minen vielleicht), so wie bei Federstärken auch.
Wenn es dir aber nur darum geht, ein Schreibgerät mit unkomplizierter Schreibspitze zu haben, wäre vielleicht sowas wie der Monteverde Ink Ball eine Option. Der har eine Tintenrollermine, mit der man auch komfortabler schreiben kann als mit Tuschefüllern/-linern, und du hast noch immer die Möglichkeit, deine Füllertinten darin zu benutzen.
Der Sailor Trident fällt mir auch noch ein, der drei Füllerfedern zu einer Spitze zusammengefügt hat und deshalb nicht so empfindlich wie normale Füller ist, aber das ist schon wieder nur so ein Halbwissen, das gerade aus dem Bodensatz meines Gedächtnisses aufsteigt...
Hoffe geholfen zu haben,
antigone.
man kann mit so einem Rapidograph auch schreiben, aber ob das angenehm ist, hängt vermutlich von der individuellen Stifthaltung ab. Er braucht eben einen ziemlich steilen Winkel um Tinte abzugeben. Ich habe eine Zeit lang damit geschrieben, fand Füllfederhalter aber sehr viel angenehmer.
Wenn du mit deinem Tuschefüller gut ausgekommen bist, würden dir sicher auch Rapidographen zusagen. Die Strichstärke ist dann eigentlich nur Geschmackssache (bis auf die extrem feinen Minen vielleicht), so wie bei Federstärken auch.
Wenn es dir aber nur darum geht, ein Schreibgerät mit unkomplizierter Schreibspitze zu haben, wäre vielleicht sowas wie der Monteverde Ink Ball eine Option. Der har eine Tintenrollermine, mit der man auch komfortabler schreiben kann als mit Tuschefüllern/-linern, und du hast noch immer die Möglichkeit, deine Füllertinten darin zu benutzen.
Der Sailor Trident fällt mir auch noch ein, der drei Füllerfedern zu einer Spitze zusammengefügt hat und deshalb nicht so empfindlich wie normale Füller ist, aber das ist schon wieder nur so ein Halbwissen, das gerade aus dem Bodensatz meines Gedächtnisses aufsteigt...
Hoffe geholfen zu haben,
antigone.
hallo antigone,
du hast mir geholfen - hab dank.
da hast du mir aber teure schätzchen vorgeschlagen - und noch dazu gefallen sie mir sehr gut.
gruß
wolfgang
(ich hab mir erst mal einen rapidographen/tintenkuli für 3 euroin der bucht zum probieren geholt - ich warte noch drauf und werde dann von meinen erfahrungen damit berichten)
du hast mir geholfen - hab dank.
da hast du mir aber teure schätzchen vorgeschlagen - und noch dazu gefallen sie mir sehr gut.
gruß
wolfgang
(ich hab mir erst mal einen rapidographen/tintenkuli für 3 euroin der bucht zum probieren geholt - ich warte noch drauf und werde dann von meinen erfahrungen damit berichten)
Hallo antigone und Wolfgang,
leider kann ich Euch über den Chinograf von Talens nichts mitteilen.
Zuerst mal wieder mein wichtiger Hinweis: Ich besitze nicht den großen Wissensstand über historische Schreibgeräte wie viele andere, kann Euch aber zum Tintenkuli bzw. Rapidograph etwas mitteilen.
Dieses Wissen habe ich aus dem Buch „Füllfederhalter“ von Andreas Lambrou etwas verkürzt wiedergegeben.
Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will, hier noch folgender Hinweis.
Unser Freund Stefan Wallrafen hat dieses Buch aus dem englischen übersetzt und den deutschen Teil beigefügt. (Und ich etwas abgeschrieben)
Wilhelm Riepe (siehe hierzu auch meinen kleinen Artikel im Fountainpen.de-Forum http://community.fountainpen.de/content/view/136/86/) lernte diese „Stylographen in Amerika, Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts kennen und erkannte sofort deren Potential. Zurück in Deutschland gründete er die „TiKu GmbH. Der Name entstand aus den ersten zwei Anfangsbuchstaben vom Tinten-Kuli.
Da damals der Kugelschreiber (heutige Abkürzung „Kuli) noch nicht bekannt war, stammte das Wort aus der gebräuchlichen Bezeichnung der damaligen in Amerika (billigen) tätigen chinesischen Arbeitskräfte.
Dieser Stylograph besitzt statt einer Feder ein dünnes Röhrchen, durch das die Tinte aufs Papier gelangt. Im Innern befindet sich ein Gewicht, das den Tintendurchlauf mit einer Nadel, die aus dem Röhrchen ragt, verschließt oder öffnet.
Der Vorteil bei diesem Stift war damals der, das hiermit auch Durchschriften angefertigt werden konnten. Was mit einer normalen Feder nicht so gut zu bewerkstelligen war.
Ungefähr 1936 änderte sich der Firmenname in Riepe-Werke.
Anfang der 50er Jahre war ein modifizierter Tintenkuli bei Technischen Zeichnern in den USA sehr beliebt. Es war nicht nur ein hervorragendes Schreibgerät als Kolbenfüller - nein, man konnte mit ihm exzellent auch gleichmäßige Linien mit hoher Geschwindigkeit ziehen. Es war der Rapidograph.
Da viele den roten Ring am Schaftende mit der Firma identifizierten, wurde die Firma 1968 in „Rotring Werke Riepe K.G.“ umbenannt.
Und die Firma Rotring ist ja heute eigentlich allen bekannt.
Ich hoffe, ich konnte Euch (mit Unterstützung durch Stefan Wallrafens Ausführungen über den Tintenkuli im Buch Füllfederhalter) ein wenig Infos über den Tintenkuli vermitteln.
Viele Grüße
Günter
leider kann ich Euch über den Chinograf von Talens nichts mitteilen.
Ja Wolfgang, den gibt es (gab) auch als Kolbenfüller.isegrimmgo hat geschrieben: Handelt es sich eigentlich beim Rapidograph auch um einen Kolbenfüller?
Häufig sehe ich, dass der Begriff Tintenkuli synonym verwendet wird - bestehen hier unterschiede (auch im hinblick auf die zu tankende Flüssigkeit?)
Zuerst mal wieder mein wichtiger Hinweis: Ich besitze nicht den großen Wissensstand über historische Schreibgeräte wie viele andere, kann Euch aber zum Tintenkuli bzw. Rapidograph etwas mitteilen.
Dieses Wissen habe ich aus dem Buch „Füllfederhalter“ von Andreas Lambrou etwas verkürzt wiedergegeben.
Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will, hier noch folgender Hinweis.
Unser Freund Stefan Wallrafen hat dieses Buch aus dem englischen übersetzt und den deutschen Teil beigefügt. (Und ich etwas abgeschrieben)
Wilhelm Riepe (siehe hierzu auch meinen kleinen Artikel im Fountainpen.de-Forum http://community.fountainpen.de/content/view/136/86/) lernte diese „Stylographen in Amerika, Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts kennen und erkannte sofort deren Potential. Zurück in Deutschland gründete er die „TiKu GmbH. Der Name entstand aus den ersten zwei Anfangsbuchstaben vom Tinten-Kuli.
Da damals der Kugelschreiber (heutige Abkürzung „Kuli) noch nicht bekannt war, stammte das Wort aus der gebräuchlichen Bezeichnung der damaligen in Amerika (billigen) tätigen chinesischen Arbeitskräfte.
Dieser Stylograph besitzt statt einer Feder ein dünnes Röhrchen, durch das die Tinte aufs Papier gelangt. Im Innern befindet sich ein Gewicht, das den Tintendurchlauf mit einer Nadel, die aus dem Röhrchen ragt, verschließt oder öffnet.
Der Vorteil bei diesem Stift war damals der, das hiermit auch Durchschriften angefertigt werden konnten. Was mit einer normalen Feder nicht so gut zu bewerkstelligen war.
Ungefähr 1936 änderte sich der Firmenname in Riepe-Werke.
Anfang der 50er Jahre war ein modifizierter Tintenkuli bei Technischen Zeichnern in den USA sehr beliebt. Es war nicht nur ein hervorragendes Schreibgerät als Kolbenfüller - nein, man konnte mit ihm exzellent auch gleichmäßige Linien mit hoher Geschwindigkeit ziehen. Es war der Rapidograph.
Da viele den roten Ring am Schaftende mit der Firma identifizierten, wurde die Firma 1968 in „Rotring Werke Riepe K.G.“ umbenannt.
Und die Firma Rotring ist ja heute eigentlich allen bekannt.
Ich hoffe, ich konnte Euch (mit Unterstützung durch Stefan Wallrafens Ausführungen über den Tintenkuli im Buch Füllfederhalter) ein wenig Infos über den Tintenkuli vermitteln.
Viele Grüße
Günter
hallo,
danke für die wertvollen informationen zur historie dieses schreibgerätes.
dauernd stolpere ich über dieses buch von lambrou - scheint wohl pflichtlektüre zu sein !?
ob ich wohl hier einen kolbenfüller erwischt habe ?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1
besten gruß
wolfgang
danke für die wertvollen informationen zur historie dieses schreibgerätes.
dauernd stolpere ich über dieses buch von lambrou - scheint wohl pflichtlektüre zu sein !?
ob ich wohl hier einen kolbenfüller erwischt habe ?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1
besten gruß
wolfgang
Hallo Wolfgang, hallo allerseits,
ein paar Anmerkungen von einem begeisterten Nutzer etwas jüngerer Rotring- Tuschefüller:
die damals aktuellen "micronorm" habe ich in den 70'ern als Werkzeuge für das technische Zeichnen kennengelernt - ja, genau das mit Schriftschablonen und Kurvenlinealen usw. Diese Geräte sind ganz speziell für diese Arbeit konstruiert, das heißt, sie sollen mit absolut konstanter Strichstärke in fast beliebiger Geschwindigkeit am Lineal entlangflitzen und dabei die Tusche immer gleichmäßig auf dem Spezialpapier abliefern. Alles andere ist für den Zweck zweitrangig:
- getankt werden soll Spezialtusche, Farbe egal, wenn es nur schwarz ist, und bitte möglichst nur vom Hersteller
- das Röhrchen muß SENKRECHT auf dem Papier stehen, die Handhaltung muß sich anpassen
- man benutzt eigentlich Transparentpapier, das beschichtet ist und nicht fusselt, jede Papierfluse bleibt im Röhrchen hängen....
Damals war es in unserer Schule "Mode", mit genau diesen Füllern in Strichbreite 0,35mm zu schreiben - und tatsächlich, mit etwas Übung geht das tatsächlich! An die Handhaltung kann man sich gewöhnen, die Fussel an der Spitze werden zwischendurch mit dem kleinen Finger abgestreift (schwarze Fingerspitze gibts gratis!) und manche Leute schaffen es tatsächlich, mit dem Gerät leserlich zu schreiben. Was bringt der Aufwand? Auch auf schlechten Kopierern (damals keine Ausnahme....) super kopierbare Manuskripte!
Tuschefüller dieser Bauart gab es damals auch von Faber-Castell und von Staedtler, der Tank wurde abgezogen und mit Tusche aus dem Tropffläschchen befüllt, zum Reinigen gab es ätzende Spezialflüssigkeiten. Rotring führte irgendwann als Patronen vorbefüllte Tanks ein.
Der jetzt aktuelle "Rapidograph" iist eigentlich ein halber Einwegfüller, denn um die lästige Putzerei zu erleichtern, hat man die Kapillarwendel aus dem Füller in die Patrone verlagert - für den vorgesehenen Gebrauch eine Erleichterung, nimmt aber jede Möglichkeit, andere Tuschen oder Farben zu verwenden.
Eigentlich sind Tuschefüller viel bessere Zeichengeräte als Schreibgeräte, in einem Buch von Rotring wurde zum Beispiel empfohlen, die "artist color" zu verwenden, eine flüssige Acrylfarbe, die ursprünglich für Airbrush entwickelt wurde. Die absolut konstante Strichstärke muß kein Nachteil sein - man hat eben ein kleines Arsenal (0,13mm, 0,18mm, 0,25mm, 0,35mm. 0,5mm - zwischen 0,10 und 2,0mm beliebig erweiterbar) neben sich liegen - Biologen zeichnen gerne so, und zum Reinigen geht man zu den Kollegen der Chemie und missbraucht den großen Ultraschallreiniger.
Fazit: tolle Geräte.... für den, der genau weiß, was er sich antut!
Viele Grüße
Gerd
ein paar Anmerkungen von einem begeisterten Nutzer etwas jüngerer Rotring- Tuschefüller:
die damals aktuellen "micronorm" habe ich in den 70'ern als Werkzeuge für das technische Zeichnen kennengelernt - ja, genau das mit Schriftschablonen und Kurvenlinealen usw. Diese Geräte sind ganz speziell für diese Arbeit konstruiert, das heißt, sie sollen mit absolut konstanter Strichstärke in fast beliebiger Geschwindigkeit am Lineal entlangflitzen und dabei die Tusche immer gleichmäßig auf dem Spezialpapier abliefern. Alles andere ist für den Zweck zweitrangig:
- getankt werden soll Spezialtusche, Farbe egal, wenn es nur schwarz ist, und bitte möglichst nur vom Hersteller
- das Röhrchen muß SENKRECHT auf dem Papier stehen, die Handhaltung muß sich anpassen
- man benutzt eigentlich Transparentpapier, das beschichtet ist und nicht fusselt, jede Papierfluse bleibt im Röhrchen hängen....
Damals war es in unserer Schule "Mode", mit genau diesen Füllern in Strichbreite 0,35mm zu schreiben - und tatsächlich, mit etwas Übung geht das tatsächlich! An die Handhaltung kann man sich gewöhnen, die Fussel an der Spitze werden zwischendurch mit dem kleinen Finger abgestreift (schwarze Fingerspitze gibts gratis!) und manche Leute schaffen es tatsächlich, mit dem Gerät leserlich zu schreiben. Was bringt der Aufwand? Auch auf schlechten Kopierern (damals keine Ausnahme....) super kopierbare Manuskripte!
Tuschefüller dieser Bauart gab es damals auch von Faber-Castell und von Staedtler, der Tank wurde abgezogen und mit Tusche aus dem Tropffläschchen befüllt, zum Reinigen gab es ätzende Spezialflüssigkeiten. Rotring führte irgendwann als Patronen vorbefüllte Tanks ein.
Der jetzt aktuelle "Rapidograph" iist eigentlich ein halber Einwegfüller, denn um die lästige Putzerei zu erleichtern, hat man die Kapillarwendel aus dem Füller in die Patrone verlagert - für den vorgesehenen Gebrauch eine Erleichterung, nimmt aber jede Möglichkeit, andere Tuschen oder Farben zu verwenden.
Eigentlich sind Tuschefüller viel bessere Zeichengeräte als Schreibgeräte, in einem Buch von Rotring wurde zum Beispiel empfohlen, die "artist color" zu verwenden, eine flüssige Acrylfarbe, die ursprünglich für Airbrush entwickelt wurde. Die absolut konstante Strichstärke muß kein Nachteil sein - man hat eben ein kleines Arsenal (0,13mm, 0,18mm, 0,25mm, 0,35mm. 0,5mm - zwischen 0,10 und 2,0mm beliebig erweiterbar) neben sich liegen - Biologen zeichnen gerne so, und zum Reinigen geht man zu den Kollegen der Chemie und missbraucht den großen Ultraschallreiniger.
Fazit: tolle Geräte.... für den, der genau weiß, was er sich antut!
Viele Grüße
Gerd
Hallo!
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich meinen Senf noch dazu geben:
Die Zeichenstifte muss man notgedrungen senkrecht halten, um den im Röhrchen befindlichen Stift zusammen mit der Dichtung innen hochzudrücken. Das ist bei nicht-glattem Papier kritischer und damit langsamer, je dünner der Stift ist. Ein 0,13 mm schreibender Stift hat natürlich ein Drähtchen im Röhrchen, dessen Stärke unter einem Zehntelmillimeter liegt. Da ist jede Papierfaser wie ein Geländeritt. Mit dem 0,35 mm-Stift geht es schon ganz gut und der Draht hält auch etwas aus. Bei einer 2 mm-Spitze hat man ein monumentales, robustes Schreibgerät mit kantenscharfer und kreisrunder Schrift.
Tintenfarben gab es diverse von Rotring. Allerdings sollten sie technische Zeichnungen verdeutlichen und keine Ästheten befriedigen. Diverse Rotschattierungen wird man wohl vergeblich suchen.
Vor den "Einweg"-Rapidographen gab es den schreib-technisch identischen Isographen, bei dem Schreibspitze und Patrone getrennt waren. Die Patrone ist allerdings auf einer Seite komplett offen und somit nur vor Ort zu füllen. Ein Transport als gefüllte Patrone ohne Stift geht nur mit (selbstgemachtem) Zubehör. Der Isograph hatte noch Vorgänger, die aber in der Benutzung kritischer waren (z.B. den Micronorm).
Wer also testen will, sollte lieber einen Isographen kaufen. Manche alten Schreibgeschäfte haben noch Neuteile liegen - seit über 15 Jahren! Beim Kauf über ebay würde ich nicht zu viel investieren, weil die Tinte nicht immer gut lösbar ist. Und erst ab dem 0,35 mm-Stift kann man mit mechnischer Gewalt (und etwas Glück) reinigen. Und die Ultraschallmethode hat bei mir trotz guten Gerätes und Geduld und Original-Rotring-Reiniger nur bei ca. der Hälfte der Stifte gefruchtet. Der Rest sitzt fest oder hat jetzt einen verbogenen Innendraht und ist damit unbrauchbar!
Zumindest Rotring hat aber auch schon seit Ewigkeiten Röhrchenfüller im Angebot. Als Jugendlicher hatte ich mal einen alten Stift mit einem verrosteten Röhrchen, der wie ein Füller gestaltet war. Leider habe ich ihn damals in Unwissenheit entsorgt. Schade!
Aber auch jetzt bekommt man z.B. den Rotring Altro, den es als Füller mit Feder und als Röhrchenfüller gab, zumindest gebraucht. Er ist zwar kein Genie-Streich, was das Design anbetrifft, aber schreibt je nach Tinte recht gut. Er hat kein glattes Ende am Röhrchen, sondern läuft in eine Art Pilz aus, wodurch der Füller schräg gehalten werden kann. Und er sollte von Rotring aus genau das erfüllen, was Wolfgang wollte: Schreiben, ohne auf die Feder zu achten! Na gut, das Papier sollte sie schon berühren...
Der Altro wird mit normalen Patronen und normaler Tinte verwendet und kann die Papiere ab, die wir auch anderen Füllern zumuten. Natürlich muss der Draht im Röhrchen noch das Papier soweit berühren, dass er etwas hochgeschoben werden kann. Damit kann man ihn nicht ganz flach nutzen. Verhakt hat sich das Röhrchen bei mir, soweit ich mich erinnere, nicht. Allerdings hatte ich eine Dr.-Jansen-Tinte, mit der er total rauh lief. Nach der Reinigung war das aber vorbei und mit Pelikan Königsblau war die Welt wieder in Ordnung.
Vielleicht ist das ja (über die Bucht) eine günstige Spielidee für potenzielle Röhrchentester...
Viele Grüße
Dieter
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich meinen Senf noch dazu geben:
Die Zeichenstifte muss man notgedrungen senkrecht halten, um den im Röhrchen befindlichen Stift zusammen mit der Dichtung innen hochzudrücken. Das ist bei nicht-glattem Papier kritischer und damit langsamer, je dünner der Stift ist. Ein 0,13 mm schreibender Stift hat natürlich ein Drähtchen im Röhrchen, dessen Stärke unter einem Zehntelmillimeter liegt. Da ist jede Papierfaser wie ein Geländeritt. Mit dem 0,35 mm-Stift geht es schon ganz gut und der Draht hält auch etwas aus. Bei einer 2 mm-Spitze hat man ein monumentales, robustes Schreibgerät mit kantenscharfer und kreisrunder Schrift.
Tintenfarben gab es diverse von Rotring. Allerdings sollten sie technische Zeichnungen verdeutlichen und keine Ästheten befriedigen. Diverse Rotschattierungen wird man wohl vergeblich suchen.
Vor den "Einweg"-Rapidographen gab es den schreib-technisch identischen Isographen, bei dem Schreibspitze und Patrone getrennt waren. Die Patrone ist allerdings auf einer Seite komplett offen und somit nur vor Ort zu füllen. Ein Transport als gefüllte Patrone ohne Stift geht nur mit (selbstgemachtem) Zubehör. Der Isograph hatte noch Vorgänger, die aber in der Benutzung kritischer waren (z.B. den Micronorm).
Wer also testen will, sollte lieber einen Isographen kaufen. Manche alten Schreibgeschäfte haben noch Neuteile liegen - seit über 15 Jahren! Beim Kauf über ebay würde ich nicht zu viel investieren, weil die Tinte nicht immer gut lösbar ist. Und erst ab dem 0,35 mm-Stift kann man mit mechnischer Gewalt (und etwas Glück) reinigen. Und die Ultraschallmethode hat bei mir trotz guten Gerätes und Geduld und Original-Rotring-Reiniger nur bei ca. der Hälfte der Stifte gefruchtet. Der Rest sitzt fest oder hat jetzt einen verbogenen Innendraht und ist damit unbrauchbar!
Zumindest Rotring hat aber auch schon seit Ewigkeiten Röhrchenfüller im Angebot. Als Jugendlicher hatte ich mal einen alten Stift mit einem verrosteten Röhrchen, der wie ein Füller gestaltet war. Leider habe ich ihn damals in Unwissenheit entsorgt. Schade!
Aber auch jetzt bekommt man z.B. den Rotring Altro, den es als Füller mit Feder und als Röhrchenfüller gab, zumindest gebraucht. Er ist zwar kein Genie-Streich, was das Design anbetrifft, aber schreibt je nach Tinte recht gut. Er hat kein glattes Ende am Röhrchen, sondern läuft in eine Art Pilz aus, wodurch der Füller schräg gehalten werden kann. Und er sollte von Rotring aus genau das erfüllen, was Wolfgang wollte: Schreiben, ohne auf die Feder zu achten! Na gut, das Papier sollte sie schon berühren...
Der Altro wird mit normalen Patronen und normaler Tinte verwendet und kann die Papiere ab, die wir auch anderen Füllern zumuten. Natürlich muss der Draht im Röhrchen noch das Papier soweit berühren, dass er etwas hochgeschoben werden kann. Damit kann man ihn nicht ganz flach nutzen. Verhakt hat sich das Röhrchen bei mir, soweit ich mich erinnere, nicht. Allerdings hatte ich eine Dr.-Jansen-Tinte, mit der er total rauh lief. Nach der Reinigung war das aber vorbei und mit Pelikan Königsblau war die Welt wieder in Ordnung.
Vielleicht ist das ja (über die Bucht) eine günstige Spielidee für potenzielle Röhrchentester...
Viele Grüße
Dieter