Es hat mir keine Ruhe gelassen und bin in den Keller. Weil ich ja nix wegwerfe, musste irgendwo noch eine Kiste mit alten Stiften liegen und siehe da, mein alter (zerkauter) Schulfüller, ein blauer Pelikano, ein noch älterer Lamy 27e (dessen Kappe leider der Clip fehlt) und ein hübscher Kleiner mit Goldfeder tauchten auf... Ausgerechnet dieser ist aber kaputt und lässt sich nicht mehr ansaugen... Aber er schreibt ganz schön, muss halt eingetaucht werden
Vielleicht weiß jemand was über seine Herkunft...
Gruss
Stephan
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Liebe Grüße, Stephan
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Das Forum ist schuld an meiner Altersarmut...
Also ehrlicherweise muss ich auf deine handschriftliche Frage antworten: "Persönlich? Nein, bedauerlich, aber nein!"
Eton spräche ja eher für einen Briten, das Eidechsmuster für eine Spanne zwischen den 1940ern und 1950ern. Die Feder ist ebenfalls eine Wucht und scheint zumindest leicht flexig zu sein. Bei dem Clip und dem charakteristischen "Hütchen"-Kappenköpfchen fiele mir Conway Stewart als Produzent ein.
Vielleicht bekommst du den Kolben ja wieder flott?
Thomas
Hallo,
Identifizieren kann ich ihn leider nicht - aber ein paar Hinweise geben.
Der Schaft ist, mit ziemlicher Sicherheit, aus Zelluloid. Dieses spezielle Muster nennt sich "lizzard skin" und war in England und den USA zwischen den 1930ern bis in die 1950er Jahre beliebt. Auch die "warranted 14k" Feder würde für die Zeit und den angloamerikanischen Raum sprechen!
Würde es sich bei Deinem Füllfederhalter um einen Hebelfüller handeln, würde sich bei einer Recherche nach den obigen Kriterien, sicher etwas finden...
Der Kolbenfüller war allerdings damals, außerhalb Deutschlands, wenig verbreitet - was für einen deutschen Hersteller spricht. Vielleicht einen mit Verbindungen nach England?
Auf jeden Fall ein schönes und erhaltenswertes Stück - Du solltest ihn auf jeden Fall reparieren!
Gerade diese Zelluloidvariante ist Recht gesucht und würde "Swan" oder "Conway Stewart" oder auch "Waterman's" auf dem Schaft stehen, wäre der Füller richtig was Wert!
Sorry, daß ich nicht mehr beitragen kann.
Die Feder ist ebenfalls eine Wucht und scheint zumindest leicht flexig zu sein.
Vielleicht bekommst du den Kolben ja wieder flott?
Thomas
Hallo Thomas,
Danke für deine Infos! Jetzt hab ich schon mal eine Alterspanne!
Ja, die Feder ist etwas flexig!
Den Kolben zu reparieren, traue ich mir nicht zu... Er bewegt sich nicht im Schaft und der "Drehknopf" am Ende dreht sich doll und klappert, hat also scheinbar keinen Kontakt mehr...
Stephan
Liebe Grüße, Stephan
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Das Forum ist schuld an meiner Altersarmut...
Hallo,
Identifizieren kann ich ihn leider nicht - aber ein paar Hinweise geben.
Der Schaft ist, mit ziemlicher Sicherheit, aus Zelluloid. Dieses spezielle Muster nennt sich "lizzard skin" und war in England und den USA zwischen den 1930ern bis in die 1950er Jahre beliebt. Auch die "warranted 14k" Feder würde für die Zeit und den angloamerikanischen Raum sprechen!
Würde es sich bei Deinem Füllfederhalter um einen Hebelfüller handeln, würde sich bei einer Recherche nach den obigen Kriterien, sicher etwas finden...
Der Kolbenfüller war allerdings damals, außerhalb Deutschlands, wenig verbreitet - was für einen deutschen Hersteller spricht. Vielleicht einen mit Verbindungen nach England?
Auf jeden Fall ein schönes und erhaltenswertes Stück - Du solltest ihn auf jeden Fall reparieren!
Gerade diese Zelluloidvariante ist Recht gesucht und würde "Swan" oder "Conway Stewart" oder auch "Waterman's" auf dem Schaft stehen, wäre der Füller richtig was Wert!
Sorry, daß ich nicht mehr beitragen kann.
Danke!! Das sind mehr Infos, also ich dachte! Super! Zum reparieren habe ich zu wenig Ahnung, aber falls ich mal zu einem Stammtisch gehen sollte, nehme ich ihn mit...! Bin auf jeden Fall froh, ihn damals beim Umzug nicht entsorgt zu haben!!!
Danke nochmals
Gruß, Stephan
Liebe Grüße, Stephan
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