ich komme gerade vom Antikmarkt Ludwigsburg heim und habe u.a. diesen Füller erstanden. Nur leider konnte mir der Verkäufer nichts über den Füller sagen und mit MB bin ich auch nicht wirklich bewandert. Könnt ihr mir helfen? Welcher Füller ist es?
Der 43er wurde zwischen 1961 und 1969/70 gebaut. Die Kolbenmechanik ist sehr zuverlässig und ziemlich wartungsfrei… ab und zu mit Wasser spülen und gut. Gewöhnlich werden sie undicht, man hat also immer etwas blaue Finger.
... und sie neigen wie die meisten Füller aus dem dunklen Füllerzeitalter wie die Seuche zu Haarrissen und Brüchen, weil die Weichmacher die man damals verwendete sich verflüchtigt haben. Daher bitte bloß kein Ultraschallbad.
Salve
Angi
"Don't believe everything you read on the Internet!" Bob Dylan
Drummer, Metallica
... und sie neigen wie die meisten Füller aus dem dunklen Füllerzeitalter wie die Seuche zu Haarrissen und Brüchen, weil die Weichmacher die man damals verwendete sich verflüchtigt haben. Daher bitte bloß kein Ultraschallbad.
Stimmt! Wirklich eine Seuche, die Federn sind jedoch butterweich zu schreiben.
Der 32 ist kleiner bzw. etwas kürzer. Die Federn sind ebenfalls unterschiedlich bzw. die vom 32 ist etwas kleiner.
Die Kappe des 32 passt auch nicht auf den 34.
Man sieht es eher nur genau, wenn beide nebeneinander liegen.
Der 32 ist kleiner bzw. etwas kürzer. Die Federn sind ebenfalls unterschiedlich bzw. die vom 32 ist etwas kleiner.
Die Kappe des 32 passt auch nicht auf den 34.
Man sieht es eher nur genau, wenn beide nebeneinander liegen.
Danke… ich hatte nur einen 34er zur Hand. Tut mir leid, wollte keine Verwirrung stiften.
... und sie neigen wie die meisten Füller aus dem dunklen Füllerzeitalter wie die Seuche zu Haarrissen und Brüchen, weil die Weichmacher die man damals verwendete sich verflüchtigt haben. Daher bitte bloß kein Ultraschallbad.
Womöglich eine amüsant-dilettantische Frage: Lassen sich diese Weichmacher nach Verflüchtigung irgendwie erneuern? Ich musste da nämlich grade an Dichtungsringe denken, welche bei entsprechendem Alter und spröden Eigenschaften gerne mit bestimmten Silikonsubstanzen wieder weich gemacht werden.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Kunststoff so aufnahmefreudig ist.
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie. Daher bedenke: Mors certa, hora incerta!
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will. (¡)
Auf diesem Gebiet stoße ich definitiv an meine Grenzen. Wenn etwas in diese Richtung möglich wäre dann wären wirkliche Spezialisten gefragt, und der Auwand stände wohl in keinem Verhältnis zum Wert. Bestenfalls wäre eine Konservierung denkbar...
Dieses Problem betrifft auch nicht alleine Montblanc oder Pelikan. Wir müssen uns wohl damit abfinden das diese Kunststoffe spröde werden und im wahrsten Sinne zerbröseln.
Salve
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