Ein Hallo an die Pelikan Experten,
ich brauche mal Euren Rat.
Ich habe heute auf dem Frankfurter Flohmarkt in einer Kiste mit diversem Schreib- und Schraubzeug diesen Füller gefunden.
Ich kann dieses Modell über eine Google-Suche nicht finden hätte gerne mal gewusst, was für ein Modell das ist.
Die Bilder sind nicht die besten, da bei Küchenlicht und mit dem Handy gemacht, aber vieleicht weiß jemand Näheres zu dem Modell und was das ungefähr wert ist.
Vielen Dank im Voraus
Axel
Wer kennt dieses Modell?
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Wer kennt dieses Modell?
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"Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist." Henry Royce
Re: Wer kennt dieses Modell?
Das ist ein Pelikan Celebry P570. Ich hatte mal den P590.
VG
Alexander
VG
Alexander
Gutta cavat lapidem.
Re: Wer kennt dieses Modell?
Hallo Alexander,
vielen Dank für die Nachricht, das hilft mir weiter.
Gruß
Axel
vielen Dank für die Nachricht, das hilft mir weiter.
Gruß
Axel
"Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist." Henry Royce
Re: Wer kennt dieses Modell?
Hallo Axel,
gerne. Viel Spass mit dem Gerät! Mit der Celebry Serie hat sich Pelikan mal vom klassischen Design weg getraut. Die Verarbeitung der Füller war hochwertig.
VG
Alexander
gerne. Viel Spass mit dem Gerät! Mit der Celebry Serie hat sich Pelikan mal vom klassischen Design weg getraut. Die Verarbeitung der Füller war hochwertig.
VG
Alexander
Gutta cavat lapidem.
Re: Wer kennt dieses Modell?
Das mit der hochwertigen Verarbeitung kann ich nicht ganz bestätigen. Ich habe schon mehrere Exemplare gesehen, wo der Metallring am Griffstück vor der Feder korrodiert war. Ich weiß jedoch nicht, ob das für alle Modelle gilt, oder nur für die vergoldeten.
Re: Wer kennt dieses Modell?
Gold korrodiert eben mit der Zeit und wenn es nur eine Beschichtung ist, dann wird es schnell (nach Jahrzehnten) am Abblättern/Schwarze Punkte sichtbar. Der Goldschnabel der 400er und Souverän Serie korrodiert auch, wenn er regelmässig mit der ätzenden Substanz namens Schweiß in Berührung kommt. Dieses Schicksal teilen eben alle Füller die nicht nur in der Vitrine vegetieren 

Bei Problemen mit meiner Rechtschreibung und grammatikalischen Fähigkeiten,
haben Sie das Recht alle peripheren und kapazitiven HID zu deaktivieren.
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Re: Wer kennt dieses Modell?
Ich hatte auch einen (hochwertigen) Celebry-Füller.
Sogar mit Goldfeder 14 karat
So schön das Design der Celebry war (ich habe heute noch
einige Celebrys in meiner Sammlung) sowenig taugte die
Feder.
Weder mit Federstärke M, noch mit B konnte ich vernünftig
schreiben. Immer wieder Aussetzer beim Schreiben nervten.
Kugelschreiber, Drehbleistift und Rollerball sind jedoch erste
Sahne. Liegen sehr gut in der Hand und schreiben alle sehr
bequem. Schade, daß diese nicht mehr gebaut werden.
Ich würde mir von Pelikan noch einen hochwertigen Patronenfüller
analog den Souverän-Modellen wünschen. z.B den M600 als "P600".
Patronenfüller sind unterwegs einfach praktischer.
In diesem Segment haben Montblank und Graf von Faber-Castell
einfach die Nase vorn.
Sogar mit Goldfeder 14 karat
So schön das Design der Celebry war (ich habe heute noch
einige Celebrys in meiner Sammlung) sowenig taugte die
Feder.
Weder mit Federstärke M, noch mit B konnte ich vernünftig
schreiben. Immer wieder Aussetzer beim Schreiben nervten.
Kugelschreiber, Drehbleistift und Rollerball sind jedoch erste
Sahne. Liegen sehr gut in der Hand und schreiben alle sehr
bequem. Schade, daß diese nicht mehr gebaut werden.
Ich würde mir von Pelikan noch einen hochwertigen Patronenfüller
analog den Souverän-Modellen wünschen. z.B den M600 als "P600".
Patronenfüller sind unterwegs einfach praktischer.
In diesem Segment haben Montblank und Graf von Faber-Castell
einfach die Nase vorn.
Re: Wer kennt dieses Modell?
Ulrich,ulrich1904 hat geschrieben:Ich würde mir von Pelikan noch einen hochwertigen Patronenfüller
analog den Souverän-Modellen wünschen. z.B den M600 als "P600".
Patronenfüller sind unterwegs einfach praktischer.
In diesem Segment haben Montblank und Graf von Faber-Castell
einfach die Nase vorn.
Einspruch. Es gibt Dinge, die "gar nicht gehen", auch wenn sie weitverbreitet oder sogar anscheinend allgegenwärtig sind. Kravattennadeln. Gestreifte Kravatten zu Anzügen mit Streifenmustern. Patronenfüller. Die haben für mich die Aura von Schuhen mit geklebten Sohlen. Nicht einen P 600 soll Pelikan bauen, sondern vielleicht einmal allen Mut zusammennehmen und einen hochwertigen Füller in einer anderen als der gewohnten Form anbieten.
Die beiden von Dir genannten Firmen haben übrigens die Nase an ganz anderen Stellen.
Hans
Von Humanität durch Nationalität zur Bestialität. Grillparzer
Re: Wer kennt dieses Modell?
Hallo Ulrich,
dass Pelikan praktisch einen P800 anbietet, ist Dir bewusst?
Gut, sie nennen ihn anders, nämlich: Ductus.
Lange habe ich gezögert, so viel Geld für einen Patronenfüller auszugeben - und es schließlich Anfang des Jahres doch getan. Im Blick hatte ich eine Flugreise, bei der es sozusagen auf jedes Gramm Gepäck ankam - und auch auf "hohe Unfallsicherheit". Ich hatte schließlich keine Lust darauf, am Ziel 50 ml Tinte statt im Glas in meiner gesamten Wäsche und einigen Schriftstücken wiederzufinden ... Ein Pelikan-Edelstein-Patronen-Döschen mit zwei Patronen schien mir da die praktikabelste Lösung zu sein: leicht und relativ unfallsicher und mit der Patrone im Ductus dann insgesamt drei Patronen für zwei Wochen zur Verfügung.
Und was soll ich schreiben: der "Notbehelf" Ductus hat mich nicht nur auf den Wochen der Reise begleitet, sondern ich habe ihn auch in den Wochen danach zu Hause am Schreibtisch immer wieder zum Schreiben genommen, obwohl dort nun wahrlich genug einsatzbereite Kolben- und sonstige Nicht-Patronen-Füller zur Verfügung standen - und literweise Tinte zum Nachfüllen.
Als mir das bewusst wurde, fragte ich mich, warum das so ist - und hatte die Antwort ganz schnell: der Ductus liegt super in meiner Hand, hat das für mich richtige Gewicht und die richtige Gewichtsverteilung und eine super Feder. Und er schreibt problemlos, wann immer ich ihn in die Hand nehme. Das einzige, was mich an diesem Kauf wirklich ärgert, ist die Tatsache, dass ich ihn nicht viel früher gekauft habe.
Jörg
dass Pelikan praktisch einen P800 anbietet, ist Dir bewusst?
Gut, sie nennen ihn anders, nämlich: Ductus.
Lange habe ich gezögert, so viel Geld für einen Patronenfüller auszugeben - und es schließlich Anfang des Jahres doch getan. Im Blick hatte ich eine Flugreise, bei der es sozusagen auf jedes Gramm Gepäck ankam - und auch auf "hohe Unfallsicherheit". Ich hatte schließlich keine Lust darauf, am Ziel 50 ml Tinte statt im Glas in meiner gesamten Wäsche und einigen Schriftstücken wiederzufinden ... Ein Pelikan-Edelstein-Patronen-Döschen mit zwei Patronen schien mir da die praktikabelste Lösung zu sein: leicht und relativ unfallsicher und mit der Patrone im Ductus dann insgesamt drei Patronen für zwei Wochen zur Verfügung.
Und was soll ich schreiben: der "Notbehelf" Ductus hat mich nicht nur auf den Wochen der Reise begleitet, sondern ich habe ihn auch in den Wochen danach zu Hause am Schreibtisch immer wieder zum Schreiben genommen, obwohl dort nun wahrlich genug einsatzbereite Kolben- und sonstige Nicht-Patronen-Füller zur Verfügung standen - und literweise Tinte zum Nachfüllen.
Als mir das bewusst wurde, fragte ich mich, warum das so ist - und hatte die Antwort ganz schnell: der Ductus liegt super in meiner Hand, hat das für mich richtige Gewicht und die richtige Gewichtsverteilung und eine super Feder. Und er schreibt problemlos, wann immer ich ihn in die Hand nehme. Das einzige, was mich an diesem Kauf wirklich ärgert, ist die Tatsache, dass ich ihn nicht viel früher gekauft habe.
Jörg
Re: Wer kennt dieses Modell?
also ich kann über meinen celebry p595 in blau nichts negatives berichten:ulrich1904 hat geschrieben:Ich hatte auch einen (hochwertigen) Celebry-Füller.
Sogar mit Goldfeder 14 karat
So schön das Design der Celebry war (ich habe heute noch
einige Celebrys in meiner Sammlung) sowenig taugte die
Feder.
Weder mit Federstärke M, noch mit B konnte ich vernünftig
schreiben. Immer wieder Aussetzer beim Schreiben nervten.
Kugelschreiber, Drehbleistift und Rollerball sind jedoch erste
Sahne. Liegen sehr gut in der Hand und schreiben alle sehr
bequem. Schade, daß diese nicht mehr gebaut werden.
Ich würde mir von Pelikan noch einen hochwertigen Patronenfüller
analog den Souverän-Modellen wünschen. z.B den M600 als "P600".
Patronenfüller sind unterwegs einfach praktischer.
In diesem Segment haben Montblank und Graf von Faber-Castell
einfach die Nase vorn.
der tintenfluss der b-feder (die hab ich vor ein paar monaten nachgerüstet; vorher hatte ich eine m) ist sehr gut, die feder schreibt angenehm weich. auch hinsichtlich der verarbeitung kann ich nichts schlechtes sagen; alles tip top. 8)
liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Re: Wer kennt dieses Modell?
Hallo zusammen und nochmals vielen Dank für eure Ausführungen, die mir sehr geholfen haben.
Ich habe, trotz Ultraschallreiniger, tatsächlich einen halben Tag gebraucht, um all die TInte, die in der Feder, dem Feeder und dem Tintenleiter noch drin war, raus zu bekoemmen, bis am Schluß keine Spur von Blau mehr auf dem Trockentuch blieb.
Nach Betankung mit einer Pelikanpatrone war ich gespannt und ich kann sagen: "Der schreibt wie frisch gekauft!"
Bin allerdings überrascht, wie schmal hier die Federstärke "M" ausfällt.
Von den gängigen Patronenfüllern von Pelikan bin ich bei Stahlfedern in "M" deutlich breitere Linien gewohnt.
Anyway, ich denke die 5,- Euro auf dem Flohmarkt waren gut investiert und am meisten Spaß macht mir ohnehin das Auseinandernehmen und Reinigen.
Er geht jetzt in die Bucht, um einen neuen Besitzer zu finden.
Zum Thema "Patronenfüller" noch meine persönliche Meinung:
Ich schließe mich da der Ansicht an, dass gerade auf Reisen mit dem Flugzeug, ein Patronenfüller einfach leichter zu handeln ist.
Ein Tintenfass im Koffer, wäre mir zu riskant und im Handgepäck sehe ich mich schon bei der Security vor dem Ablflug das Ding in die Tonne kloppen, so nach dem Motto: "Sie wissen doch, dass sie keine Flüssigkeiten an Bord mitnehmen dürfen!!!".
Dafür wäre mir die Tinte im Glas dann doch zu schade.
Ob da Montblanc und Faber Castell die Nase vorn haben, lasse ich mal dahin gestellt.
Beide Firmen bieten schöne und solide Geräte an und bei meiner Lieblingsmarke "S.T. Dupont" kann ich fast jeden Füller, sogar noch die ganz alten Modelle aus den 70ern, wahlweise mit heute handelsüblichen Patronen oder Konvertern betreiben.
Ich finde das ideal.
Viele Grüße
Axel
Ich habe, trotz Ultraschallreiniger, tatsächlich einen halben Tag gebraucht, um all die TInte, die in der Feder, dem Feeder und dem Tintenleiter noch drin war, raus zu bekoemmen, bis am Schluß keine Spur von Blau mehr auf dem Trockentuch blieb.
Nach Betankung mit einer Pelikanpatrone war ich gespannt und ich kann sagen: "Der schreibt wie frisch gekauft!"
Bin allerdings überrascht, wie schmal hier die Federstärke "M" ausfällt.
Von den gängigen Patronenfüllern von Pelikan bin ich bei Stahlfedern in "M" deutlich breitere Linien gewohnt.
Anyway, ich denke die 5,- Euro auf dem Flohmarkt waren gut investiert und am meisten Spaß macht mir ohnehin das Auseinandernehmen und Reinigen.
Er geht jetzt in die Bucht, um einen neuen Besitzer zu finden.
Zum Thema "Patronenfüller" noch meine persönliche Meinung:
Ich schließe mich da der Ansicht an, dass gerade auf Reisen mit dem Flugzeug, ein Patronenfüller einfach leichter zu handeln ist.
Ein Tintenfass im Koffer, wäre mir zu riskant und im Handgepäck sehe ich mich schon bei der Security vor dem Ablflug das Ding in die Tonne kloppen, so nach dem Motto: "Sie wissen doch, dass sie keine Flüssigkeiten an Bord mitnehmen dürfen!!!".
Dafür wäre mir die Tinte im Glas dann doch zu schade.
Ob da Montblanc und Faber Castell die Nase vorn haben, lasse ich mal dahin gestellt.
Beide Firmen bieten schöne und solide Geräte an und bei meiner Lieblingsmarke "S.T. Dupont" kann ich fast jeden Füller, sogar noch die ganz alten Modelle aus den 70ern, wahlweise mit heute handelsüblichen Patronen oder Konvertern betreiben.
Ich finde das ideal.
Viele Grüße
Axel
"Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist." Henry Royce