Moin,
ich habe mir vor kurzem einen Delta Fusion 82 zugelegt. Nun tritt hier ein Effekt auf den ich vorher noch nie beobachtet habe. Wenn ich den Füller über Nacht liegen lasse (egal ob im warmen oder kalten) und ihn am nächsten Morgen wieder öffne befinden sich auf der Feder kondesierte Wassertropfen. Die verwendete Tinte ist derzeit Pelikan Edelstein Amethyst.
Ist jemandem so etwas bekannt? Kann man das unterbinden? Ist das schlimm?
mfg Illo
Kondenswasser auf der Feder
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Re: Kondenswasser auf der Feder
Das ist nicht schlimm, da die Feder nicht rosten kann.
Metall hat eine größere Wärmeleitfähigkeit, daher wird die Feder rascher abkühlen, als die Kunststoffkappe, und auf der kälteren Oberfläche kondensiert der Wasserdampf als erstes.
Kann es sein, daß die Temperatur in dem Raum, wo du den Füller aufbewahrst, größeren Schwankungen unterworfen ist? Oder eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht?
Metall hat eine größere Wärmeleitfähigkeit, daher wird die Feder rascher abkühlen, als die Kunststoffkappe, und auf der kälteren Oberfläche kondensiert der Wasserdampf als erstes.
Kann es sein, daß die Temperatur in dem Raum, wo du den Füller aufbewahrst, größeren Schwankungen unterworfen ist? Oder eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht?
Re: Kondenswasser auf der Feder
Das komische Wettergerät behauptet hier seien 61% Luftfeuchte. Über Nacht kühlt das Zimmer auf 12-13°C ab aktuell bis ich dann Vormittags wieder heize auf 18-19°C. Also ja schwankt schon ganz ordentlich ^^
Wunderte mich nur weils kein anderer meiner Füller hat. Sind die anderen Kappen dann alle dichter (Keine Feuchtigkeit kann eindringen) oder weniger dicht (Das verdampfende Wasser aus der Tinte kann nicht entweichen)? Kann zumindest keine Bohrung in der Kappe sehen. Vllt sollte ich den Füller mal nicht komplett dichtgedreht über Nacht liegenlassen, mal sehen obs dann immer noch kondensiert.
mfg Illo
Wunderte mich nur weils kein anderer meiner Füller hat. Sind die anderen Kappen dann alle dichter (Keine Feuchtigkeit kann eindringen) oder weniger dicht (Das verdampfende Wasser aus der Tinte kann nicht entweichen)? Kann zumindest keine Bohrung in der Kappe sehen. Vllt sollte ich den Füller mal nicht komplett dichtgedreht über Nacht liegenlassen, mal sehen obs dann immer noch kondensiert.
mfg Illo
Re: Kondenswasser auf der Feder
Hallo!
Hast du möglicherweise die Kappe in letzter Zeit gereingt?
Vielleicht ist ja noch etwas Feuchtigkeit in der Kappe verblieben und schlägt sich nun auf der Feder nieder?
Hast du möglicherweise die Kappe in letzter Zeit gereingt?
Vielleicht ist ja noch etwas Feuchtigkeit in der Kappe verblieben und schlägt sich nun auf der Feder nieder?
VG
Hermann
Hermann
Re: Kondenswasser auf der Feder
Das kann auch an der Feder und dem Tintenleiter liegen: große Feder, starker Tintenfluß = viel Feuchtigkeit zum Verdunsten. Wenn die Kappe dann besonders gut abdichtet, kann die Feuchtigkeit nicht nach draußen entweichen.
Ich vermute, es ist eine Kombination aus allen Faktoren. Evtl. neigen auch bestimmte Tinten eher zum Verdunsten.
Da das konstruktionsbedingt ist, kann man, außer den Füller bei konstanter Temperatur zu lagern, nichts tun.
Ich vermute, es ist eine Kombination aus allen Faktoren. Evtl. neigen auch bestimmte Tinten eher zum Verdunsten.
Da das konstruktionsbedingt ist, kann man, außer den Füller bei konstanter Temperatur zu lagern, nichts tun.