Bastlerfrage 140er

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duckrider
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Bastlerfrage 140er

Beitrag von duckrider »

Der 140er ist einfach mein Liebling.
Ich habe mir in der "Bucht" noch einen gekauft.
140.jpg
140.jpg (126.67 KiB) 2789 mal betrachtet
Der war bei Lieferung schon auseinander gebaut, wie oben zu sehen.
Nun meine Frage: War die schwarze Führung für den Tintenheber nur eingepresst, oder war das mal geklebt?

für Eure kompetente HiIlfe dankbar, grüßt
Thomas
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stift
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Re: Bastlerfrage 140er

Beitrag von stift »

Schaft also wo die Mechanik sitzt mit einen Haarföhn heiß(nicht zu ) machen und hineinschieben und fertig.
Grüße Harald
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Matthias MUC
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Re: Bastlerfrage 140er

Beitrag von Matthias MUC »

Frage wegen "heiß, nicht zu heiß": Kann man solche Heißaktionen im Allgemeinen mit genau temperiertem Heißwasser im Wasserbad auch machen, da könnte "zu heiß" besser vermieden werden. Die Faustregel, Ebonit nicht ewig zu baden, kenne ich.
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stift
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Re: Bastlerfrage 140er

Beitrag von stift »

Heiß damit du ihn noch anfassen kannst und dich nicht verbrennst.
Ich verstehe das nicht mit dem Wasser,ich schreibe euch ja keinen Blödsinn und ich repariere wirklich sehr viele Füller. :roll:
Und glaube mir ohne Heißluftföhn arbeiten die Profis überhaupt nicht,und als Alternative kann man einen Haarföhn auch nehmen.
Aber keinen Zweistufigen Heißluftföhn(Handwerker) verwenden den der verbrennt,den der ist zu heiß.
Grüße Harald
#Non, je ne regrette rien#
Matthias MUC
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Re: Bastlerfrage 140er

Beitrag von Matthias MUC »

Ich dachte eben, mit exakt temperiertem Heißwasser hat man evtl. eine bessere und gleichmäßigere Erwärmung als mit Luft und ist gleichzeitig auf der absolut sicheren Seite, daß es nicht zu heiß werden kann.
Ein guter geregelter Handwerker"fön" auf niedrigster Stufe wäre sicher OK? Das ist bei meinem Steinel, ohne jetzt gemessen zu haben, eine grenzwertig angenehme Haarföntemperatur.
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duckrider
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Re: Bastlerfrage 140er

Beitrag von duckrider »

vielen Dank für den Tipp mit dem Föhn, passt schon!

Das Handwerkerheißluftgebläse nutze ich tatsächlich im Sommer, um den Kohlengrill zu starten: Holzkohle in den Grill, Gebäse in die Kohle stecken und anmachen; nach weniger als 20sec hat die Hitze des Gebläses die Kohlen entzündet, ganz ohne Chemie, Anzünderklötzchen und Streichholz.

liebe Grüße
Thomas
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pelikanjog
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Re: Bastlerfrage 140er

Beitrag von pelikanjog »

Hallo,

ich hänge mich da mal an.

Harald schrieb:

"Ich verstehe das nicht mit dem Wasser,ich schreibe euch ja keinen Blödsinn und ich repariere wirklich sehr viele Füller. :roll:
Und glaube mir ohne Heißluftföhn arbeiten die Profis überhaupt nicht,und als Alternative kann man einen Haarföhn auch nehmen".

Wir hatten einmal wg eines BHR Waterman Patrician sehr freundlich kommuniziert.

Nun habe ich noch einmal mit der SuFu "Schellackverklebung" gesucht und diesen Faden gefunden.

Ich würde ich gerne verstehen, warum 85° warmes Waaer nicht, aber heiße Luft helfen soll, Griff und Schaft zu trennen. Bei mir sind die beiden Teile - vermutlich mit Schellack verklebt.
Ich dachte, Hitze - egal welche - würde den Schellack lösen oder spröde machen, so dass man die Teile mit etwas Kraft rauswackeln / rausdrehen kann.

Harald oder einer der anderen Experten, könnt ihr mir das relativ geduldig erklären?

Ich zweifle überhaupt nicht an der Grundaussage. Aber ich habe es auch mit dem Haarfön probiert, aber es hat nicht geklappt.
Ich weiß, dass Wasser bei BHR kritisch ist von wegen der Farbe, aber die ist sowieso schon braun.
Wasser ist in der HItze doch besser kontrollierbar als die Hitze des Luftstroms.

Unkundig, aber mit freundlichen Grüßen

Hansjürgen
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