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[quote=Zollinger post_id=430336 time=1707718776 user_id=2702]
ich persönlich denke, dass das ständige Abstreifen der feder an einer geschlitzten Membran längerfristig Quelle von Verschmutzung sein kann. aber in dieser Preisklasse darf man wohl nicht zu anspruchsvoll sein…
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Diese Bedenken kann ich nachvollziehen. Aber irgendwo wurde dieses System sogar als „self-lubricating“ bezeichnet…
Vielleicht gibt es bald ein paar Erfahrungswerte.
Viele Grüße
Sebastian
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Hallo,
ich habe meinem OASO K016 jetzt ca. 2 monate in gebrauch. die feder ist ein nagel schreibt aber sehr glatt, ohne feedback. der schliess-mechanismus ist dicht. auf der feder sind - ausser im schlitz - keine spuren von tinte. also sind bis jetzt keine anzeichen von verschmutzung zu sehen.
fuer mich erklaert sich beides mit der bauweise: 2 verhaeltnismaessig dicke halbe kreisscheiben aus silikon, die sich aneinander pressen und ein ueberdimensionales schreibkorn, mit dem diese auseinandergedraengt und von der feder durchdrungen werden.
der tintenleiter duerfte auch grosszuegig dimensioniert sein: im gegensatz zum Pilot VP - und noch schlimmer Majohn A2 - habe ich keine probleme mit eintrocknen von tinte. auch nach 1 woche nichtgebrauch schrieb der fuellfederhalter sofort an.
fraglich ist fuer mich nur, wie lange eine silikonmembran haelt, die eine aussenflaeche an der luft hat und oft verformt wird (im gegensatz zu silikonkappen, die ohne verformung bewegt werden). ich befuerchte, dass die membran in ein paar jahren ihre funktion verlieren wird.
ich finde es erfreulich, dass ein neuer, funktionierender mechnismus fuer 1-hand-fuellfederhalter entwickelt worden ist (ganz anders als die Pilot-VC-klone einschliesslich Curidas). weniger gut finde ich die Safari-aehnliche griffzone, und dass ausschliesslich chinesische patronen (3,4mm oeffnung, 52mm laenge) und keine konverter verwendet werden koennen.
liebe gruesse
karl