Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

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Dirk Barmeyer

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

na, dann solltest Du aber im Sinne steigender Mitgliederzahlen eifrig das CAS Magazin hier beschreiben ;)
hotap

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von hotap »

Dirk Barmeyer hat geschrieben:na, dann solltest Du aber im Sinne steigender Mitgliederzahlen eifrig das CAS Magazin hier beschreiben ;)
Nöööööö, bin doch kein CAS-Sprachrohr. :wink:
Außerdem interessierts hier doch den größten Teil der angemeldeten Benutzer nicht. :cry:
Dirk Barmeyer

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

2xschade.
Frodo
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Registriert: 16.10.2005 0:31

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von Frodo »

doch, doch doch!!!
BTW, ich denke jedes Mal, wenn ich die CAS webseite aufblättere und das fast 5 jährige Exemplar sehe, dies sei das einzige gewesen....... :roll:
Gruß, Frodo
hotap

Re: Gibt es eventuell einen kleinen Silberstreif am Horizont?

Beitrag von hotap »

hotap hat geschrieben: Gibt es eventuell einen kleinen Silberstreif am Horizont? :?
...
...
Bleibt zu hoffen das, wie es aussieht, die „Macher“ der jetzigen Schreibkultur wohl einen neuen Weg einschlagen möchten. Sollte dies der Fall sein, wollen wir hoffen dass dieser Weg von Erfolg gekrönt wird.
Einen schönen, guten Tag, zusammen.

Von meinen obigen Äußerungen, die ich u. a. hier am 19.09.09 eingestellt habe, möchte ich mich heute distanzieren.
Mein erhoffter Horizontsilberstreifen ist leider nicht eingetreten. Jedenfalls bei mir nicht.

Nach wochenlanger Verzögerung hatte ich die dritte Ausgabe 09 der Schreibkultur am 15.01.10. im Briefkasten…und war so etwas von enttäuscht.
Wenn ich jetzt schreibe, dass ich insgesamt eine Stunde darin gelesen habe, ist das sehr wohlwollend von mir gemeint.
Die Schreibkultur ist und bleibt ein Werbeorgan aus der PBS-Branche – genauso wie die Zeitschrift "Kult am Pult". Daran ändert sich meiner Meinung nichts, dass es kurze Berichte (Interview - ähnlich???) über Inhaber/Geschäftsführer diverser Läden bzw. Hersteller gibt.

Vom „Collegium Ars Scribendi“ wurden auch einige Seiten in der Schreibkultur 3/09 mit Artikeln bestückt. Aber das sind alles aufgewärmte Artikel, die schon aus der Vereinszeitung des Collegium Ars Scribendi bekannt sind. Einzig der kurze Bericht von Chr. Ott über Soenneckens Rheingold Schreibgeräte war (jedenfalls mir) neu.
Letzteres ist jetzt aus meiner Sichtweise als CAS-Mitglied geschrieben.

Gut, die Schreibkultur ist im Mitgliedsbeitrag des Collegium Ars Scribendi enthalten und ich bekomme sie dementsprechend weiter oder ich müsste meine CAS-Mitgliedschaft kündigen, wenn ich die Schreibkultur nicht mehr haben möchte..
Die Kult am Pult allerdings – deren Chefredakteur meint, er müsste im Vorwort der geneigten Leserschaft die böse Welt erklären – kann ich abbestellen. Was ich wohl auch zum Ende des Jahres 2010 machen werde.

Viele Grüße
Günter
yoda
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Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von yoda »

Hallo Günter
Ich kann Dir da mit beiden Zeitschriften nur zustimmen. Die lange Verzögerung führte auch zu so merkwürdigen Effekten. dass vom "nächsten Jahr" die Rede ist, aber 2010 gemeint ist und dass man, obwohl man das Heft gerade bekommen hat, vom Weihnachtsgeschäft liest. Ich gehe davon aus, dass die lange Verzögerung ein Vorbote des Endes der Schreibkultur ist und die Kult am Pult werde ich auch abbestellen. Ich habe mich schon geärgert dass ich das für das Jahr 2010 nicht schon gemach habe.

Kurz: Es gibt keine Zeitschrift für uns.

Mit bedauernden Grüßen
Hugo
Dirk Barmeyer

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Eine Stunde? Günter, ich bin beeindruckt! Jedoch, wie Hugo schon andeutete, sind wir Sammler nicht unbedingt die Zielgruppe der Schreibkultur.
hotap

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von hotap »

Dirk Barmeyer hat geschrieben:Eine Stunde? Günter, ich bin beeindruckt!
Wohlwollend Dirk. Wohlwollend!
yoda hat geschrieben: Kurz: Es gibt keine Zeitschrift für uns.
Nein, die brauchen ja nicht unbedingt nur ne Zeitung für uns Sammler und Enthusiasten zu machen.

Als ich so ca. 2003-2004 mit den Schreibgeräten anfing, habe ich die Kult am Pult und die Schreibkultur abonniert. Da es auch über den Verlag die Möglichkeit gab, ältere Ausgaben zu erwerben, habe ich das gemacht um an reichlich Infos zu kommen.
In diesen älteren Ausgaben waren auch schon diese hochglänzenden Werbeberichte vorhanden, aaaaaaber es befanden sich außerdem dazu noch Erfahrungsberichte und/oder Testvergleiche über Schreibgeräte darin, historisches wurde behandelt, außergewöhnliches von Einzelpersonen vorgestellt und vieles mehr.
Da hatte ich mich wirklich gefreut, wenn die neuste Ausgabe im Briefkasten war.

Wenn es heute diesen Mix auch noch gäbe, wäre es wohl in Ordnung, aber so…

Viele Grüße
Günter
yoda
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Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von yoda »

Hallo Günter
Ich hatte auch nicht gemeint, dass es eine Zeitschrift nur für Sammler und Enthusiasten geben soll. So wie Du die alten Kult am Pult beschrieben hattest, das hatte ich mir gewünscht. Was ich meinte war: Es gibt keine Zeitschrift, die in irgend einer Weise interessant für uns ist.

Die Kult am Pult mehr noch als die Schreibkultur kommen mir so vor, als ob man einen Mediengestalterlehrling hingesetzt hat, ihm die Presseinfos der Hersteller gab und meinte "Gestalte mal". Es findet überhaupt keine Journalistische Arbeit mehr statt. Die Texte kann man oft weitaus früher auf http://www.kulturgutschrift.de/ lesen. Keiner traut sich auch nur ein etwas kritisches Wort zu schreiben (klar dazu hätte man sich den Füller vielleicht wenigstens anschauen müssen). Da ist das AuroraclubMagazin obwohl es von einem Hersteller gefördert wird und auch nur über einen Hersteller schreibt viel interessanter auch weil es mal den einen oder anderen kritischen Ton gibt. Da wird von lauter Amateuren (das ist nicht abwertend gemeint) bessere journalistische Arbeit geleistet als von den sogenannten Profis.

Gruß
Hugo
Dirk Barmeyer

Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Danke, Hugo ;)
Vom Ursprung des Wortes Amateur her ist dies aber auch zu erwarten :)
Es gibt auf dem deutschen Markt keine professionelle Zeitschrift für uns. Aber ist das schlimm? In diversen Internetforen gibt es viel mehr sehr sehr gute Informationen (von Liebhabern), kostenlos und werbefrei! Wenn die Verlage den Mut nicht aufbringen, für uns etwas zu machen, so sollen sie eben mit anderem Geld verdienen.
werner
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Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von werner »

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich mich ja gleich zu Wort melden, als die Schreibkultur bei mir eingetroffen ist. Aber das ist dann in Vergessenheit geraten. Schon beim ersten Durchblättern ist mir ein Gedanke gekommen, den ich aber doch hier einstellen will.

Die barockisierten Überschriften werten den Inhalt auch nicht mehr auf, auf jeden Fall nicht über Wert einer reinen PBS Werbezeitschrift hinaus. Mein Abonnement stammt noch aus der Zeit in der Stefan Wallrafen noch regelmäßig einen Beitrag über Hintergrundwissen alter Schreibgeräte eingestellt hat.

Aber seit längerer Zeit ist für die Liebhaber alter Füllfederhalter nichts mehr zu lesen. Der Beitrag von Christian Ott über den Soennecken Reingold ist hoffentlich keine Eintagsfliege. Ein sehr lesenswerter Beitrag, danke.

Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
absia
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Re: Kult am Pult + Schreibkultur. Lohnt sich das…

Beitrag von absia »

Hallo zusammen!

Ich kann euch nur vollinhaltlich beipflichten und auf meinen zwei Jahre alten Beitrag weiter oben verweisen. Warum nehmen wir nicht alle, die wir Abonnenten sind, unseren allgemeinen Frust zum Anlass, die "Kult" - warum heißt die eigentlich so? - kollektiv zu einem vereinbarten Zeitpunkt zu kündigen und dabei mit unserem Unmut zu argumentieren? Wenn jeder von uns so still und leise von dannen tröpfelt, kriegen die das überhaupt nicht mit. Diese erbärmliche Zeitschrift ist schon gar nicht mehr ärgernisfähig, geschweige denn diskussionswürdig, sondern einfach bloß noch doof, dass es dööfer nicht mehr geht! Ich sage nur: "Kulta Ben Pulta" - oder wie blamiere ich mich als Karrikaturist unsterblich? Die Metapher für das ganze Blatt.

Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
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