Den Titel habe ich auch nicht verstanden und ihn mir von mehreren Seiten übersetzen lassen. Der Füller sowie Preis/Leistung ist trotzdem toll.
(Falls ich das Thema verfehlt haben sollte)
@agathon:
Auf Fragen zu antworten, gebietet die Höflichkeit, daher:
Die „Floskel“ ist natürlich nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern habe sie adaptiert von einem meiner Lieblings-Whisky-Blogger (Bang-for-the-buck(-bottling-of-the-month)).
P.S.: Zu meinen aktiven Zeiten als Pauker habe ich tatsächlich versucht, gegen die Anglizismenflut anzugehen
Diplomat Esteem. Es gibt andere Füller, die für mein Gefühl noch angenehmer schreiben (meine Cleo's und die nur antiquarisch erhältlichen Targa's, z.B.), aber dafür zahlt man auch mehr. Wenn es um «bang for the buck» geht, also: auffällig gut für den günstigen Preis, dann schlägt der Diplomat Esteem alle anderen. Anständiges Aussehen, ergonomisch gut, hervorragende Feder, und meine Esteems sind nie eingetrocknet (vielleicht auch deswegen, weil wenn ich sie einmal vollgetankt habe, ich sie auch nie sehr lange liegen lasse ).
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
Ich werfe mal den Moonman M2 ins Rennen, wahrlich nicht teuer. An Zuverlässigkeit nicht zu überbieten, gleichauf mit meinen Pelikanen M400, Old Style und neues Modell.
Der Moonman scheibt mit jeder Tinte, egal ob Glitzer oder Sheen, ohne Aussetzer, Eintrocknen und sonstige Zicken. ich habe ihn schon über 6 Wochen nicht genutzt , weil in einer Tasche vergessen. Macht ihm nichts aus Ordentlicher Tintenfluss, nach Kurzbesuch einer Polierfeile weich schreibende F Feder.
Ich weiß nicht, ob ich etwas übersehen habe, aber der Lamy 2000, dessen Vorzüge hier in ungezählten Beiträgen beschrieben wurden, gehört meiner Meinung nach unbedingt hierhin.
Also, den Kaufhof-Pelikan, den Lamy 2000 würde ich neben dem Cleo Skribent Classic in einer solchen Liste gerne sehen, bloß: Es wäre hilfreich, wenn alle ein gleiches Verständnis davon hätten, was genau mit B4B-Füller denn gemeint ist.
Gruß patta
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
[...] Es wäre hilfreich, wenn alle ein gleiches Verständnis davon hätten, was genau mit B4B-Füller denn gemeint ist.
Meine Interpretation: "Dafür, dass es so günstig war (was auch immer das für den Einzelnen bedeuten mag), habe ich maximalen Nutzen (zeitlich [war als Provisorium gedacht & ist jetzt seit xzig Jahren im Einsatz o.ä., was den Genuss angeht, die Praktikabilität/Einsetzbarkeit unter allen möglichen Umständen betreffend, ...) daraus gezogen."
Keine Frage: einen sehr guten Füller für's Geld kriegt man mit dem Safari von Lamy.
Er erfüllt (beinahe) alle meine Kriterien welche ich an einen Alltagsfüller stelle. In meiner Lieblingsfarbe Umbra ist es der Füller auf den ich immer wieder zurückgreife.
Z.
Beitrag in schwarz: Zollinger als Sammler - Beitrag in grün: Zollinger als Moderator
@Zollinger - genau diesen Lamy hat mein Prof schon vor 20 Jahren an der Uni benutzt. Und das bestimmt auch schon die 20 Jahre davor. Er hätte sich bestimmt die tollsten Sammlungen leisten können. Aber er schwor auf den Safari in umbra
Dafür lief ein anderer Prof herum, der alle 2-3 Wochen seine Breitling präsentierte, wo er sich sooo sehr geärgert hat, dass sein Armband kaputt gegangen ist, welches als Nachbestellung schlappe 800,- kosten sollte. So unterschiedlich sind die Leut´
+1 für den Safari. Wenn Lamy jetzt noch Konverter bauen würde, deren Dichtung zuverlässig dicht hielte ... gemessen am P/L-Verhältnis der Füller sind die eher ein Schlag ins Kontor als ein echter Bang for the buck (finde ich wenigstens).
Für mich sind es auch der Safari, der 2000 und die alten 200er und 400er von Pelikan.
Die neuen Pelikane schreiben auch schick, bei den alten gefallen mir die Federn und das zurückhaltendere Aussehen jedoch besser.
Viel mehr Füller kann man in meinen Augen auch für ganz viel mehr Geld kaum bekommen.